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United States of America - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93) +--- Thema: United States of America (/showthread.php?tid=1897) Seiten:
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Re: United States of America - Nightwatch - 10.02.2016 srg schrieb:Trump würde locker gegen Clinton gewinnen bei der Präsidentenwahl. Er hat nämlich im Gegensatz zu ihr (die einfach nur für weiter so steht) eine klare Vision "Make America great again" und spricht viele an, die einfach mal Klartext hören wollen. Gegen Sanders würde er sich schwerer tun, weil auch der eine Vision hat und die USA sozialistisch umbauen will. Die Frage ist nur ob er damit die Mehrheit ansprechen kann. Ziemlich egal wer nominiert wird, jeder Kandidat hat 45% sicher. Der Wahlkampf reduziert sich auf wenige Staaten auf relativ geringe Schichten von Wechselwählern und Unabhängigen. In der absoluten Mehrheit der Staaten ist es völlig egal ob ein Kandidat etwas mehr oder weniger Wähler für seine Partei motivieren kann, das Ergebnis steht sowieso fest. Völlig unabhängig von den Kandidaten haben die Demokraten einen systembedingten Vorteil. Im Electoral College führen sie selbst pessimistisch betrachtet 242 zu 191 - um zu gewinnen braucht es 270 Wählmänner, für die Demokraten also nur 18 mehr. Die müssen sie sich aus den Swing States zusammenholen und das ist bei ihnen um Größenordnungen einfach als bei den Reps. Die müssen praktisch alle gewinnen, die Dems können sich die einfachsten Staaten aussuchen. Hinzu kommt noch - ganz unabhängig von den Kandidaten wiederum - die Kernwählerschaf der Republikaner wird zunehmend geringer. Die weißen Amerikaner werden weniger, die Menschen ärmer, der politische Trend entwickelt sich beständig nach links und die politischen Gräben immer tiefer. Die logische Antwort wäre ein Kandidat, der neue Wählerschichten erschließen kann. Trump ist das aber nicht. Er polarisiert zu sehr. Zwar ist es richtig, dass er viele anspricht, die die Schnauze voll von Washington haben, aber damit gewinnt man keine Swing States. Trumps Problem ist es, dass sich für jeden der ihn toll findet zwei finden die mit ihm garnicht können - in der republikanischen Partei. Bezogen auf das ganze Land sieht es nocheinmal schlechter aus. Er wird nur nicht nur nicht gemocht, er wird von zuvielen total abgelehnt. Im Endeffekt führt das dazu, dass viele potentiell republikanischen Wähler im Zweifelsfall schlicht zu Hause bleiben. Sie werden sicher nicht zu Clinton überlaufen, aber das macht unterm Strich auch keinen Unterschied. Sanders gegen Trump wäre dagegen... ein interessanter Wahlkampf. Meiner Einschätzung nach mit deutlichen Vorteilen für Trump, das Sozialistenlabel sollte zu schwer wiegen wenn Trump sich eher zur Mitte hin positioniert. Aber das wird eh nicht passieren. Sanders ist bei den jungen, besser gebildeten , links-liberalen Weißen erfolgreich. Das ist wie zugeschnitten für einen Staat wie New Hampshire, zusätzlich ist er Senator des Nachbarstaats Vermont. Clintons großer Vorteil ist es, dass sie anders als beim letzten Mal die ethnischen Minderheiten in ihrem Camp hat. Dazu noch die übliche Koalition aus Rentnern, Arbeitern und Frauen und es reicht dicke für die Nominierung. Oder anders formuliert: Amerika ist nicht weiß und gebildet genug damit ein Sozialist aus den Neuenglandstaaten die demokratische Nominierung holt. Re: United States of America - phantom - 10.02.2016 Nightwatch schrieb:Oder anders formuliert: Amerika ist nicht weiß und gebildet genug damit ein Sozialist aus den Neuenglandstaaten die demokratische Nominierung holt.:lol: Je gebildeter desto sozialistischer, der ist nicht schlecht. Re: United States of America - Nightwatch - 10.02.2016 Das Bildungsbürgertum in den USA ist überwiegend links-liberal geprägt. Das ist keine wirklich neue Entwicklung. Sozialistisch ist da niemand, auch Sanders nicht. Nach europäischen Maßstäben ist Sanders ein relativ gewöhnlicher Sozialdemokrat. Aber das ist Amerika, deren politisches Koordinatensystem ist nicht deckungsgleich mit unserem. Re: United States of America - srg - 10.02.2016 Das Electoral College wurde doch noch gar nicht gewählt, insofern weiss ich nicht wie du zu deiner Einschätzung kommst. Re: United States of America - Nightwatch - 10.02.2016 Zitat:Das Electoral College wurde doch noch gar nicht gewählt, insofern weiss ich nicht wie du zu deiner Einschätzung kommst.In den allermeisten Staaten sind die Verhältnisse halt aufgrund struktureller und demographischer Faktoren klar. Kein Republikaner wird in den Neuenglandstaaten einen Fuß auf dem Boden bekommen und kein Demokrat im tiefen Süden. Die Struktur gibt es einfach nicht her, die urbanisierte Welt wählt liberaler als die Landbevölkerung. Ist bei uns nicht anders. Die Polarisierung der amerikanischen Politik tut ihr übriges, seit 1984 Bush I vs Dukakis hat kein republikanischer Kandidat mehr einen demokratischen Staat erobern können der heute nicht als Swing State zählt. Bush holte damals in einem Kantersieg mit 426 Electoral Votes und 53,4% des Popular Votes California, Illinois, Michigan und Pennsylvania. Seitdem, unter Clinton, Bush II und Obama sind diese Staaten blau. Parallel dazu haben sie die Gräben vertieft. Die demokatrischen Staaten an der Westküste und in Neuengland wurden demokratischer, die republikanischen im Bible Belt und den Great Plains republikanischer. Das konnte man gut bei den letzten Wahlen ablesen, Obamas überzeugende 51,1% im Popular Vote gegen Romney und vorher 52,9% gegen McCain ermöglichten es ihm nicht in den republikanischen Kern vorzudringen, er räumte lediglich die Swing States ab. Sprich die meiste Unterstützung hatte er in den demokratischen Hochburgen, politische Gräben konnte er keine überwinden. Und seine republikanischen Gegenkandidaten erst recht nicht. 2016 wird es nicht anders sein, völlig unabhängig davon wer Kandidat wird. Ohio, Florida und irgendein Mix aus New Mexico, Colorado, Iowa und Virginia entscheidet wer das Rennen macht. Wenn der Kandidat Trump heißt bedeutet das, dass bei seiner Immigrationspolitik New Mexico, Colorado und Florida auf jeden Fall weg sind. Und dann ist der Ofen aus. Re: United States of America - phantom - 10.02.2016 @Nightwatch Woher stammt dein Interesse, auffallend grosses Wissen über die USA? Mein Interesse ist primär damit begründet, dass ich die Innovation in den Produkten bewundere. Der grosse Markt produziert aufgrund der Konkurrenz immer wieder wirklich neue Dinge. Nicht einfach Abwandlungen wie es in Europa generell die Regel ist. Mir gefällt die höhere Risikobereitschaft in den Staaten, ein elementarer Baustein wenn eben neue Dinge in die Serie / Verkauf bringen möchten. Re: United States of America - srg - 10.02.2016 Nightwatch schrieb:Zitat:Das Electoral College wurde doch noch gar nicht gewählt, insofern weiss ich nicht wie du zu deiner Einschätzung kommst. Es soll in den US über 10 Millionen illegale Einwanderer geben. Bisher ist dieses Problem nie wirklich ernsthaft angegangen wurden. Trump dürfte der Einzige sein, der den Mum dazu hat. Illegale Migration sehen auch inzwischen immer mehr Hispanics kritisch. Re: United States of America - Nightwatch - 10.02.2016 Phantom schrieb:Woher stammt dein Interesse, auffallend grosses Wissen über die USA? Mein Interesse ist primär damit begründet, dass ich die Innovation in den Produkten bewundere. Der grosse Markt produziert aufgrund der Konkurrenz immer wieder wirklich neue Dinge. Nicht einfach Abwandlungen wie es in Europa generell die Regel ist. Mir gefällt die höhere Risikobereitschaft in den Staaten, ein elementarer Baustein wenn eben neue Dinge in die Serie / Verkauf bringen möchten.Naja, die USA sind nun mal Lead Nation der westlichen Welt und der wichtigste Global Player überhaupt. Wenn man sich für Geopolitik interessiert kommt man nicht umhin sich mit den politischen Gegebenheiten dort auseinanderzusetzen. Zumal der Zugang kulturell wie sprachlich relativ einfach ist. Ansonsten, Bewunderung... schwierig. Die USA sind für mich ein Land das aufzeigt was in einem modernen, demokratischen, freien Land möglich ist - im Guten wie im Schlechten. Mit all dem was in der Welt los ist und was die USA selbst dazu tun ist das in der letzten Dekade in Verruf geraten, aber wenn nicht die, wer dann? Idealisiert sehe ich in den USA als Führungsnation der westlichen, der ersten Welt die einzig reale Chance auf eine positive Entwicklung in der Zukunft. Wenn es die menschlichen Zivilisation durch das nächste Jahrhundert schaffen und sich steigern soll, dann braucht es einen Player, der Werte, Wehrkraft und Entwicklungsdrang in sich vereint. Wer in der Welt bietet das sonst? Europa nicht wir schleppen zu viele Jahrhunderte Ballast mit uns herum, werden alt und fremd. Und China ist China. Inwärts gekehrt und darauf fokussiert den eigenen Wohlstand zu steigern und sonst nicht viel. Es gibt einen schönen Ausdruck der von Jefferson über Lincoln bis Reagan tief im politischen Grundempfinden Amerikas verwurzelt ist - the last best hope of earth. Das ist für mich das Ideal das Amerika sein könnte - und auch unumwundene Unterstützung verlangt - aber halt nicht ist. Erst recht nicht man sich die Entwicklungen im neuen Jahrtausend anschaut führt der Kurs ziemlich geradlinig von allem weg was ich persönliche an den USA bewundernswert finde. Ziemlich egal wer gerade am Ruder ist. Pessimistisch wie ich bin glaube ich auch nicht, das sich das nochmal ändert. Auf der anderen Seite, bessere Alternativen gibt's auch nicht. srg schrieb:Es soll in den US über 10 Millionen illegale Einwanderer geben. Bisher ist dieses Problem nie wirklich ernsthaft angegangen wurden. Trump dürfte der Einzige sein, der den Mum dazu hat. Illegale Migration sehen auch inzwischen immer mehr Hispanics kritisch.Das Problem angehen sollte man sicherlich, auch wenn es größere Baustellen gibt. Trumps Lösungsweg ist aber nicht mehrheitsfähig (und schon garnicht machbar). Und das ist halt der springende Punkt. Nur weil eine deutliche Mehrheit der Amerikaner einer andere Migrationspolitik will heißt das nicht, dass sie alle deportieren wollen die schon da sind. Eigentlich ist es so, dass die Republikaner mit dem Thema keinen Blumentopf gewinnen können. Sicherlich kommt das bei der rechten, weißen Basis gut an, aber das was sie da zum Wählen motivieren wählt eh nicht demokratisch und geht ihnen bei den Minderheiten zwei und dreimal verloren. Wenn sie schlau wären würden sie irgendeinen Deal mit den Demokraten aushandeln und das Thema vom Tisch schaffen. Aber Zusammenarbeit geht ja gleich garnicht. Re: United States of America - Schneemann - 15.02.2016 Der Tod des konservativen Supreme Court-Richters Antonin Scalia, der bereits 1986 von Reagan ins Amt gebracht wurde, löst in den USA gerade einigen Wirbel aus. Die Wahl des Nachfolgers könnte auch für den nächsten US-Präsidenten von großem Interesse sein, könnte sich doch die Balance im obersten Gerichtshof hierdurch verschieben. Zitat:Nachfolge für Verfassungsrichter Scalia: Obama wartet auf den Senat<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-will-nachfolger-von-scalia-erst-naechste-woche-bestimmen-a-1077362.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 77362.html</a><!-- m --> Schneemann. Re: United States of America - srg - 19.02.2016 Trump will die Wahrheit über den Anschlag aufs World Trade Center publik machen. <!-- m --><a class="postlink" href="http://nymag.com/daily/intelligencer/2016/02/donald-trump-suggests-the-saudis-did-911.html#">http://nymag.com/daily/intelligencer/20 ... -911.html#</a><!-- m --> Das könnte ein Game Changer werden, falls die Saudis dahinter steckten und der Geheimdienst bescheid wusste. Dann könnte die gesamte US-Politik umgekrempelt werden... Re: United States of America - Sapere Aude - 19.02.2016 Liest sich ja nicht wirklich überzeugender als der Rest der Theorien die so herumschwirren. Dafür bräuchte es schon kräftige Beweise damit es ein "Game Changer" wäre. Wirklich raußfinden wird man das nicht mehr und schon gar nicht belegen können. Solch einen Anschlag noch für seine Zwecke zu benutzen auf diesem Niveau schafft auch nur er. Als ob ausgerechnet ein Donald Trump die "Wahrheit" wüsste. Die Wahrscheinlichkeit dafür kann sich jeder selber ausmalen. Man kann nur hoffen, dass dieser Mann niemals Präsident wird und immer weit weit weg bleibt von Posten, die irgendwelchen Einfluss haben. Fraglich wäre, in wiefern Trump noch tragbar wäre und wie die EU auf so einen Präsidenten reagieren würde. Könnte mir gut vorstellen, dass das eine Kluft zwischen der EU und den USA erzeugt. Was man einer bestimmt nicht für schlecht empfinden würde. Re: United States of America - srg - 19.02.2016 Sapere Aude schrieb:Liest sich ja nicht wirklich überzeugender als der Rest der Theorien die so herumschwirren. Dafür bräuchte es schon kräftige Beweise damit es ein "Game Changer" wäre. Wirklich raußfinden wird man das nicht mehr und schon gar nicht belegen können. Solch einen Anschlag noch für seine Zwecke zu benutzen auf diesem Niveau schafft auch nur er. Und warum soll er nicht Präsident werden? Damit die Wahrheit geheim bleibt? Was heißt für seine Zwecke nutzen? Aber eine Lüge erhält natürlich den Status quo. Das könnte wichtiger sein. Und warum ausgerechnet Trump was wissen sollte? Wir leben im Informationszeitalter. Mit genügend Geld und Connections wird man an genug Informationen kommen. Das an dieser Sache was gestunken hat riecht doch eigentlich jeder, der mal etwas drüber nachdenkt, 1000 Meilen gegen den Wind. Re: United States of America - Sapere Aude - 19.02.2016 Woher willst du denn wissen was wahr ist und was nicht bezüglich 9/11? Der Mensch wirft eine Theorie in den Raum, die sich genau so wenig belegen lässt wie alles andere bezüglich 9/11 und du klassifizierst das sofort als Wahrheit und indirekt den Rest als Lüge. Für seine Zwecke nutzen deshalb, indem er das Ereignis für sich und seine Absichten instrumentalisiert. Nämlich den Wahlkampf. Trump nutzt damit gezielt das Traumata 9/11 für seinen Präsidentschaftswahl. Zitat:Wir leben im Informationszeitalter. Ja das siehst du richtig. Wir leben im Informationszeitalter. Nur sind die Informationen genau so valide und wahrheitsgetreu wie schon immer. Und grade im Informationszeitalter ist es noch einfacher Menschen mit Informationen zu erreichen. Egal ob wahr oder nicht. Zitat: Das an dieser Sache was gestunken hat riecht doch eigentlich jeder, der mal etwas drüber nachdenkt, 1000 Meilen gegen den Wind. Ich habe nichts gerochen. War aber auch nicht im 1000-Meilenradius. 99,999999999% der Erdenbevölkerung wird nie mit angrenzend-hoher Wahrscheinlichkeit wissen, wie das alles genau ablief und was genau passiert ist. Und ein Präsidentschaftskandidat wie Trump der mitten im Wahlkampf steht und gern für makante Sprüche und Gelabber zu haben ist, scheint mir doch ein recht unpassender Kandidat für die Wahrheitsfindung bezüglich 9/11 zu sein. Zudem seine Position ihn generell reichlich disqualifiziert, da er "nur" ein Präsidentschaftskandidat ist. Du prangerst die eine Seite der Informationsquelle als Lüge an und verteufelst indirekt die Leichtgläubigkeit, fällst aber auf der anderen Seite auf den genau gleichen Trick herein. Finde den Fehler. Re: United States of America - Shahab3 - 19.02.2016 Ich kann diese 9/11 Scheisse echt nicht mehr hören. Was berechtigt die Amerikaner überhaupt so einen Aufriss wegen 3000 Toten Bankern zu machen. Warum sind die wertvoller als die Millionen von Toten, Kinder mit abgerissenen Beinen ohne Eltern und zerstörte Existenzen und ausgelöschte Familien, welche diese Kriminelle Vereinigung names USA in Vietnam, Korea, Afghanistan, Irak, Libyen und sonstwo aus kaltblütigem politischem Kalkül angerichtet haben? Kräht da im US Wahlkampf ein Hahn nach? Wie beschränkt ist deren Weltsicht eigentlich. Da fehlt doch völlig der Maßstab. Re: United States of America - srg - 19.02.2016 @Sapere Aude Jedem Kandidaten der dieses Versprechen gibt könnte man vorwerfen, dass er es nur zu Wahlkampfzwecken tut. Aber vielleicht hat er ja auch andere Motive. Er könnte zum Beispiel die Wahrheit wissen, aber sie nicht zweifelsfrei belegen können, da die Beweise unter Verschluß sind. Als Präsident dürfte er ja dann viel besseren Zugriff zu diversen Informationen haben. Um der Wahrheit näher zu kommen wäre es dann natürlich sinnvoll Trump zu wählen, da alle anderen kein Interesse haben in diesem Fall zu stochern. Ich habe Verwandte in den USA. Und diese behaupten, dass es x Umfragen gab die bestätigen, dass die Mehrheit der US-Bürger nicht an die offizielle Version glaubt. Es könnte also ein allgemeines Interesse an Aufklärung bestehen. Zum Beispiel wäre es möglich, dass die USA ihren Verbund mit Saudi-Arabien nicht beschädigen wollten und den Umstand genutzt haben, um den Irakkrieg zu führen. Für dich mag das alles kein Problem sein. Ich denke aber, dass dies ein politisches Erdbeben wäre, wenn Trump dies nachweisen könnte und ich glaube weiterhin, dass auch viele Mitglieder des US-Establishments eine Kursänderung wollen. Von meiner Verwandschaft will zum Beispiel jedenfalls keiner am Bündnis mit den Saudis festhalten und dies soll auch eine weit verbreitete Meinung unter den US-Bürgern sein. @Shabab Die USA sind nicht Europa. In den USA gibt es eine klare Prämisse, nämlich die dass man sich vorrangig erstmal um die eigenen Bürger und das eigene Land kümmert. Das magst du unfair finden, aber das ist nunmal Normalität. Ein krasser Gegensatz dazu ist das gutmenschliche Europa, dem scheinbar die eigenen Bürger inzwischen sogar weniger wichtig geworden sind, wie Fremde. |