Zitat:Iraks Uno-Botschafter wirft US-Armee Mord vor

Der irakische Uno-Botschafter Samir Sumaidaie warf der US-Armee vor, seinen 21-jährigen Cousin bei einer Hausdurchsuchung ohne jeden erkennbaren Grund getötet zu haben. Das US-Militär kündigte eine Untersuchung an.

Zitat:Britische Entwicklungshilfe für Folterkommandos?

Nach einem Zeitungsbericht wurden britische Hilfsgelder für den Aufbau der irakischen Polizei an Geheimkommandos weitergeleitet. Diese stehen unter Verdacht, Gefangene zu misshandeln. Die Regierung in London verlangte Aufklärung vom Irak.

Zitat:Entführung im Irak

Ägyptischer Diplomat im Irak verschleppt

Der ägyptische Gesandte und künftige Botschafter in Bagdad, Ihab al Scharif, ist nur wenige Wochen nach seiner Ankunft im Irak entführt worden. Das melden übereinstimmend mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf ägyptische Diplomaten.
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Ägypten hatte sich in den vergangenen Monaten an der Ausbildung irakischer Sicherheitskräfte beteiligt.

.Stand: 03.07.2005 18:42 Uhr

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Mr Dulaimi echoed his Iranian counterpart's view about a new era of Iranian-Iraqi ties.
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He added: "Iraq will not be a source of insecurity and instability for any of its neighbours. Nobody can use [Iraqi territory] to attack its neighbours."
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Among other areas of co-operation, Mr Shamkhani listed mine clearance, anti-terrorism, identifying those still missing from the Iran-Iraq war and training and re-equipping the Iraqi army.
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"We have come to our Iranian brothers to ask them for help and we have not yet started on the more sensitive issues," Mr Dulaimi said.
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Zitat:USA und Briten erwägen massiven Truppenabzug
Ein von der amerikanischen und britischen Armee avisierter Truppenabzug aus dem Irak fällt möglicherweise weit umfangreicher aus als bisher angenommen. Bereits 2006 hoffen die USA, die Zahl der stationierten Soldaten von 170.000 auf 66.000 Mann zu reduzieren.

Bisher war bekannt, dass die USA möglicherweise kommendes Frühjahr zwei Einheiten mit einer Stärke von wenigen Tausend Personen abziehen wollen. Nun erwägen sie - wie auch die Briten - nach offiziellen Angaben einen umfangreichen Abzug ihrer Truppen im Jahr 2006. Dies sei eines von mehreren in Planung befindlichen Szenarien, sagte eine Sprecherin des britischen Verteidigungsministeriums am Sonntag in London. Es sei schon immer die Absicht der USA und Großbritanniens gewesen, ihre Truppen zu reduzieren, wenn die Fähigkeiten der irakischen Sicherheitskräfte dies zuließen. [...]

Zitat:Gewalt im Irak
Mehr als 20 Tote bei Anschlag in Bagdad

..... Der Selbstmordattentäter hatte sich zu Beginn des ersten Arbeitstages der Woche unter die Menschen gemischt, die sich in der Hoffnung auf eine einigermaßen gut bezahlte Beschäftigung in dem Rekrutierungszentrum versammelt hatten. Er hatte einen Gürtel mit Sprengstoff getragen.

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Tote auch in Kirkuk

Bei einem Autobombenanschlag in Kirkuk im Norden Iraks wurden Polizeiangaben zufolge drei Zivilisten getötet und zehn weitere Menschen verletzt. Der Selbstmordattentäter habe seinen Sprengsatz in der Nähe einer lokalen Behörde gezündet, sagte der Sprecher. Um die Macht in Kirkuk und damit den Einfluss auf die Erdölfelder im Hinterland der Stadt streiten sich Kurden, Araber und Turkmenen. Seit einigen Monaten werden auch hier verstärkt Anschläge verübt.

Stand: 10.07.2005 10:48 Uhr

Zitat:Ministerpräsident Dschaafari fordert Abzug von US-Einheiten

Iraks Regierungschef Dschaafari hat vorgeschlagen, die US-geführten Koalitionstruppen sollten sich aus einigen Städten im Land zurückziehen. Irakische Sicherheitskräfte sollten dort die Kontrolle übernehmen. Am Wochenende waren Pläne der US-Armee bekannt geworden, die Truppenstärke im kommenden Jahr mehr als zu halbieren.

Zitat:ANSCHLAG IN BAGDAD

Selbstmordattentäter riss über 30 Kinder mit in den Tod

Bei einem Selbstmordanschlag in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind heute mehr als 30 Kinder getötet worden. Der Attentäter zündete den Sprengsatz, als die Kinder US-Soldaten um Süßigkeiten anbettelten.

Bagdad - Der Attentäter riss 31 Kinder unter 15 Jahren, einen 18-Jährigen sowie einen US-Soldaten mit in den Tod. Ein Augenzeuge namens Mohammed Ali Hamsa berichtete der Nachrichtenagentur afp, die US-Soldaten seien in das Schiitenviertel al-Dschedidah gekommen, um die Anwohner vor einem angeblichen Selbstmordattentäter zu warnen und Straßen abzusperren. Etliche Kinder seien zu den Soldaten gelaufen, die Süßigkeiten verteilt hätten, sagte der 25-Jährige. Plötzlich sei aus einer Seitenstraße ein Fahrzeug hervorgeschossen, dessen Fahrer sich dann in die Luft sprengte.(...)

Zitat:Fast hundert Menschen starben im Flammeninferno

Es war der schwerste Anschlag im Irak seit Monaten: In der Stadt Musajjib sprengte sich ein Attentäter neben einem Tanklaster in die Luft. Fast hundert Menschen kamen dabei ums Leben.
Bagdad - Der Attentäter fuhr Polizeiangaben zufolge in dem mit Flüssiggas gefüllten Tankzug auf den Platz, stieg aus, drehte die Tankventile auf und zündete einen Sprengsatz.
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Zitat:
Mindestens 13 Tote bei Angriff nahe Bakuba

Blutiger Anschlag im Irak: Extremisten haben einen Bus angegriffen, der irakische Angestellte zu einem US-Stützpunkt bringen sollte - mindestens 13 Menschen kamen dabei ums Leben.
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Zitat:Iran, Syria, Iraq to develop regional cooperation

ISTANBUL (IRNA) -- Iranian Interior Minister Abdolvahed Musavi Lari, his counterpart from Iraq Bayan Baqir Jabr and the Syrian Minister of Interior Ghazi Kanan here on Wednesday called for tripartite cooperation on regional issues.
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Zitat:IRAK

Der Beginn des Bürgerkriegs

Fast täglich sprengen sich im Irak junge Terroristen in die Luft, heute riss schon wieder einer dutzende Menschen in den Tod. Das tägliche Morden gerät außer Kontrolle, die Fanatiker zwingen das Land in den Bürgerkrieg. Anstatt zum demokratischen Lichtblick zu werden, droht der Zerfall. Von Georg Mascolo und Bernhard Zand mehr...

Zitat:25. Juli 2005
IRAK

Die Saat des Bösen

Von Georg Mascolo und Bernhard Zand

Sunnitische Selbstmordkommandos richten unter den Schiiten Blutbäder an, die das Land allmählich in den Bürgerkrieg zwingen. Anstatt zum demokratischen Lichtblick für die ganze Region zu werden, droht der Zerfall: Alle Volksgruppen suchen nach größerer Eigenständigkeit.
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