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Großbritannien - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93) +--- Thema: Großbritannien (/showthread.php?tid=1122) |
- Shahab3 - 14.07.2009 Japp, auch steht im Artikel, dass in GB ebenfalls das beklagte "Geschrei vom schnellen Abzug losgeht". Zitat:... - Schneemann - 14.07.2009 Aber wenigstens zeigt man sich in Großbritannien solidarisch mit den Soldaten, die den Kopf hinhalten, auch wenn die Mehrheit den Krieg ablehnt. Bei uns zollt man ja nicht mal der Leistung der Soldaten Respekt (von einigen Politikern abgesehen), unsere Politik weigert sich ja sogar mehrheitlich und beharrlich, das Wort "Krieg" in den Mund zu nehmen. Schneemann. - Ingenieur - 14.07.2009 Zumindest den überregionalen Medien FAZ, Spiegel und Zeit findet man des öfteren wohlwollende bis respektzollende Artikel gegenüber den deutschen ISAF-Soldaten. - Schneemann - 21.07.2009 Zitat:BRITISCHE AUSSENPOLITIKLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,637450,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 50,00.html</a><!-- m --> Schneemann. - Schneemann - 22.07.2009 Zitat:Britische Industrie mit stärkstem Auftragseinbruch seit 1992Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE56L08R20090722">http://de.reuters.com/article/economics ... 8R20090722</a><!-- m --> Schneemann. - Schneemann - 24.07.2009 Zitat:Labour-Partei verliert ParlamentssitzLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/brown148.html">http://www.tagesschau.de/ausland/brown148.html</a><!-- m --> ...und... Zitat:Extra troops set for AfghanistanLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/8167615.stm">http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/8167615.stm</a><!-- m --> Schneemann. - Schneemann - 19.08.2009 Zitat:Britischer Oppositionschef geißelt hohe StaatsverschuldungLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE57I04220090819">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 4220090819</a><!-- m --> ...und... Zitat:Britische Industrie erholt sich nur leicht von AuftragseinbruchLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE57I0AL20090819">http://de.reuters.com/article/economics ... AL20090819</a><!-- m --> Schneemann. - Ingenieur - 30.08.2009 Empire erneut für ein Jahrzent auf Tauschstation? Großbritannien am Scheideweg. Herausgegeben von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Einige Anzeichen waren schon bemerkbar: die Einstellung der eigenen Panzerproduktion, die Debatte um die Anschaffung der Flugzeugträger oder Desaster in Basra während des Aufstandes im Irak. Der Autor formuliert am Ende die Hoffnung, dass der Zwang zu Einsparungen die Briten zu mehr europäischen Koopertationen motiviert, während sie mehr und mehr als amerikanischer Partner wegfallen. Und hier eine kritische Anmerkung zu dem Bericht: Zitat:Quelle: German Foreign Policy - Venturus - 30.08.2009 Fragt sich bloß ob der amerikanische Retter diesmal selbst die Mittel hat, um London helfend bei zu springen. Vielleicht kommt man den Insulanern bei der F-35 etwas entgegen und sei es nur um dort seinen einzigen Level1-Partner nicht zu gefährden. Auch bei anderen Rüstungsprojekten kann man sicher den Engländern unter die Arme greifen. Aber rein ökonomisch werden die USA sicherlich in Zukunft nicht viel zu verschenken haben. - revan - 31.08.2009 Der beeindruckende Kahlschlag beim Militär mag schockierend sein aber sehr wahrscheinlich kommen bessere Zeiten auf die Brieten zu, die Labour wird die nächste Wahl mit fast na absolut grenzender Wahrscheinlichkeit verlieren. Die Conservative Partei ist den Militär viel aufgeschlossener die schlachten lieber das Sozialnetz, David Cameron hat z.b schon klar gemacht das an den SSBNs nicht gerüttelt und das an ihren Ersatz festgehalten wird. Was das Flugzeugträgerprogramm anbelangt so ist das doch erst recht ein Europäisches Projekt wird es doch mit Frankreich realisiert, dass man auf Flugzeugträger Verzichten wird ist sehr unwahrscheinlich. In Fahle der F35 ist ein Verzicht sogar ausgeschlossen, hier wurde schon zu viel Britisches Kapitel investiert und man ist wie gesagt der einzige Level 1 Partner. Auch der Stopp der eigenen Panzerproduktion hat nicht so viel zu bedeuten wenn er auch sehr schmerzhaft ist und idiotisch aber, Großbritannien ist ein Inselreich und Panzer daher eher unwichtig. Dennoch besitzt es an die 500 Stück und somit mehr als Deutschland oder Frankreich und gemäßen an der kleinen Britischen Armee ist diese Zahl ausreichend. - Ingenieur - 31.08.2009 Wenn die Konservativen das "soziale Netz" zugunsten von Flugzeugträgern schlachten, dann wird das die kürzeste Tory-Regierung aller Zeiten. Die Briten sehen schon sowieso seit Beginn der Finanzkrise Gewehr bei Fuss was die Regierung angeht, wie ich mir habe sagen lassen. Was D. Cameron angeht, so würde ich die konkreten Versprechen erst ernst nehmen, wenn er gewählt ist. Davor ist alles erst mal heiße Luft. - Erich - 04.09.2009 Das britische Pfund war - vor dem US-Dollar - eine Art "globale Leitwährung", London ist immer noch einer der wichtigsten Finanzplätze und der wichtigste Handelsplatz für Gold. Inzwischen wird London auch in dieser Eigenschaft angegriffen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/:sicherer-hafen-hongkong-holt-goldreserven-aus-london-zurueck/50005614.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohs ... 05614.html</a><!-- m --> Zitat:04.09.2009, 17:06 - Venturus - 18.09.2009 Briten erwägen Verzicht auf Atom-U-Boot-Flotte Zitat:Großbritannien hat einen der größten Verteidigungsetats der Welt, doch in der Rezession erscheint milliardenteures Militärgerät wie Atom-U-Boote und Flugzeugträger als verzichtbarer Luxus. Das Militär wird bluten, egal wer nächstes Jahr regiert. Spötter sprechen schon von "Kleinbritannien". Tja, da scheint nichts mehr heilig zu sein. Fragt sich bloß wann auch Afghanistan auf die Liste potentieller Streichkandidaten kommt. - revan - 18.09.2009 Zitat:Tja, da scheint nichts mehr heilig zu sein. Fragt sich bloß wann auch Afghanistan auf die Liste potentieller Streichkandidaten kommt. Lieber würde man Afghanistan streichen als die Flugzeugträger oder noch schlimmer die Atomwaffen, also was Großbritannien angeht so ist dies ein negativ Beispiel für alle Mächte und gerade für die USA. Trotz einer kleinen Armee , einer wirklich winzigen und eines riesigen Wehrhaushaltes baut man immer weiter ab schon längst ist man faktisch Verteidigung unfähig. Die Royal Navy hatte z.b noch 1960 über 145 aktive große Überwasserkriegsschiffe und 9 Flugzeugträger und weitere 48 Unterwasserkampfschiffe SSKs . Dagegen hat man heute kaum noch 24 große Überwasserschiffe und 9 SSNs wie die 4 SSBNs aus den 9 Flugzeugträgern wurden zwei aktiv bewaffnete Provisorien und einer in Reserve .Doch ist der Wehretat immer noch um ein vielfaches größer als 1960. Von Typ 45 Zerstörer braucht man erst gar nicht anfangen der ist einfach Schrott und nicht mal da konnte man sich vernünftige Waffen leisten CIWS statt RAMs und keine FKs. Also Großbritannien ist gerechnet an das was es mahl war nur noch erbärmlich und ein Exempel für Selbstdemontage. Was jetzt von Staaten geht ist der Abgesang auf den verbliebenen erbärmlich Rest dessen was mal die Größte und das über Jahrhunderte Flotte und Armee der Welt war. Das man aber auch noch die Luftverteidigung wegschneidet, sprich die auch so schon nicht ausreichenden 163 EF2000 weiter reduzieren will und die F35 erst gar nicht mehr beschafft ist einfach nur noch der Sahneguss auf der Torte. Großbritannien braucht keine Feinde mehr es erledigt sich nämlich von selbst, einfach nur traurig möge man meinen. Doch es besteht ein wenig Hoffnung und zwar könnten die Konservativen nach der Wahl das monströse Britische Sozial und Gesundheitssystem zerhacken und auf dem Geschmack von SSBNs kommen dann währe wenigstens England noch symbolishc eine Macht. - Venturus - 18.09.2009 revan schrieb:Doch es besteht ein wenig Hoffnung und zwar könnten die Konservativen nach der Wahl das monströse Britische Sozial und Gesundheitssystem zerhacken und auf dem Geschmack von SSBNs kommen dann währe wenigstens England noch symbolishc eine Macht. Unwahrscheinlich seit auch Cameron sich als "mitfühlender Konservativer" profilieren will. Und sein wir mal ehrlich, wann hat den das Königreich das letzte Mal wirklich Stärke bewiesen? Meines Wissens nach war das 1982. Anschließend hing man nur noch am Rockzipfel der USA. Wozu sich also in Großmachtsträumen verlieren? |