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Kulturen im Konflikt - Druckversion

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- Cyprinide - 05.02.2006

Zitat:Cyprinide hat mit seiner Kritik an der Integrationsfähigkeit moslemischer Einwanderer sicher nicht unrecht. Allerdimgs kann man da pauschal so nicht das einzelne Individuumverantwortlich machen, da sie aus einem völlig anderen Kontext, einer ganz anderen Lebenswelt kamen. Einige haben den Spring geschafft,manche teilweise manche gar nicht. Aber da sind die Gründe eh zahlreich ( ich will jetzt auch nicht den Disput aus dem MIgrationsthread wiederholen).
Richtig ist sicher, dass eien starke islamische Prägung sicher keine Offenheit oder Toleranz bzw. Anpassung bei einem Individuum befördert.
Das ist eine Frage der Ideologie...
Ich bin Vertreter der Meinung "Es ist die Aufgabe des Einzelnen"- Du der "Der Staat hat sich zu kümmern"-Menthalität.
Von daher macht eine Diskussion da wenig Sinn...

Zitat:Aber trotzdem: Auch wir sind selten besser als die. Soweit ich das mitkrege lebe Ausländer ( gerade in den Golfstaaten) in echten Parallelwelten in diesen Staaten und passen sich auch nicht an.
Dann von Leuten dies zu verlangen, die damit nun gar nichts anfangen können, führt eben zu den heutigen Ergebnissen...
Soweit ich weiß sind das entweder Inder oder Philipinos, die da halt die besseren "Arbeitssklaven" sind und in ihren Ghettos hausen - und andererseits die betuchten Europäer. Daß sich wohlhabende Menschen auch nicht immer integrieren mag stimmen, sie sind jedoch normalerweise schlau genug nicht negativ aufzufallen...


- ThomasWach - 05.02.2006

Zitat:Das ist eine Frage der Ideologie...
Ich bin Vertreter der Meinung "Es ist die Aufgabe des Einzelnen"- Du der "Der Staat hat sich zu kümmern"-Menthalität.
Von daher macht eine Diskussion da wenig Sinn...
Mhm. Für mich ist es der Staat nicht allein. Verordnen kann der sowieso heute nur noch schwer. Meine Einstellung ist eher: "Alle Bedingungen müssen stimmen - Individuum, Rahmenbedingungen für das Individuum und dafür ist nicht nur der Staat,sondern die Gesellschaft und die Akteure (andere Individuen, Organisationenen) auch stark mitverantwortlich"!
Das nur als Berichtigung meiner Position.

Und zu den Ausländern dort:
Aberwird esdenn dieArabe rnicht stören, dass die reichen westlichen Businessman und Ingenieure hier an deren Öl und Wirtschaft rumarbeiten, Gewinne einstreichen und dann abseits von ihnen in einer geschlossenen Welt leben?Allein dieser Umstand reicht doch schon um sauer zu werden..


- Cyprinide - 05.02.2006

Also mich stört der türkische Arzt oder der Russische Ingenieur hier nicht im mindesten.
Viel mehr stören mich da die Jugendgangs aus dem entsprechenden ethnischen Hintergrund, die durch die bekannten Dinge auffallen...
So und nicht anders wird es dort wohl auch sein!

Die Deutschen dort sind entweder wichtige Geschäftspartner oder aber sind in der dortigen Hotelwirtschaft in wichtigen Positionen angestellt.
Diese Menschen respektieren die dortigen Regeln, das wird uns ja nunmal auch von klein auf beigebracht...


- Erich - 05.02.2006

Zitat:Thomas Wach postete
Die Frage, wer oder was in Syrien die Sache hat hochkochen lassen, kann man derzeit wohl nicht wirklich beantworten. Wer in Damaskus wie sehr das Sagen hat, ist sowieso eine Frage für sich und auch nicht unbedingt hier Thema.

Schlimm sind natürlich die Bilder aus Beirut, wo aufgehetzte Massen die dänische Botschaft und das Konsulat gestürmt haben. Da sieht man wo Fanatismus hinführt.

.....
was bei den Bildern auffällt sind die grünen Fahnen der vom Iran unterstützten Hamas;
Syrien ist - wie die Abstimmung zur IAEA-Vorlage an den UN-Sicherheitsrat zeigt - neben Venezuela und Kuba einer der wenigen "pro-Iran" Sprecher, was möglicherweise mit der gemeinsamen Gegenerschaft der USA zu tun hat, und sicher auch mit dem Versuch Syriens, sich wieder als Ordnungsmacht im Libanon ins Spiel zu bringen. Ist schon auffällig, dass die Ausschreitungen in Syrien ohne die sonst allgegenwärtige Präsenz der Staatsmacht erfolgten und nach dem Abzug der syrischen Truppen jetzt radikale Steinewerfer wieder auf die Christen in Beirut losgehen. Und das kann in Syrien auch zusätzlich mit einem inneren Machtkampf zu tun haben - der junge Assad hat ja gegen die alte Garde versucht, Syrien zu öffnen und ist dabei vom Westen nicht unbedingt unterstützt worden, wenn man die Aktionen von Busch anschaut.

Nachdem diese Ausschreitungen offenbar mit einem gut geölten Apparat unterstützt werden (wie kommen sonst tausende von Demonstranten zusammen) fragt man sich, ob da eine zentral lenkende Hand dahinter steckt - und wieso diese faschistoiden Karrikaturen (erinnern mich, aber das ist schon gepostet worden, an die Juden-Karrikaturen der Stürmer-Zeit) gerade jetzt lanziert werden und gerade jetzt so ein aggresives Echo hervorrufen.


- Quintus Fabius - 05.02.2006

MMn sollte das Recht auf eine Meinung nicht bedeuten, alles nach Belieben äußern zu dürfen : damit hier kein Mißverständnis ist, ich lehne diese Mohammed Karikaturen SCHARF ab. Ebenso wie ich jede Form von Karikatur auf das Christentum scharf ablehne.

Es sollte und es darf nicht erlaubt sein, alles nach Belieben !! in der Öffentlichkeit zu verbreiten, was man im privaten Rahmen verbreitet ist etwas anderes, kurzum : ich fände eine Einschränkung besser. Ich würde selber gegen jemanden oder etwas vorgehen, der den Heiland Christus verunglimpft oder schmäht.

Proteste sind mMn sehr wohl gerechtfertigt, solange sie friedlich bleiben und solange sie nicht in Gewalt oder Gesetzeswidrigen Handlungen enden. Es ist mMn jedem Muslim gestattet, gegen diese Karikaturen zu sein, ebenso ist es gestattet eine Entschuldigung zu fordern oder zu demonstrieren.

Nicht richtig ist die Art der Proteste, das Leute entführt werden, daß die Botschaft gestürmt wird usw die Art wie die Muslime protestieren und das gezielte Schüren von Gewalt durch Imane aus Propaganda Gründen sind das Problem.

Solche Karikaturen abzulehnen ist dagegen in Ordnung und statthaft, solangen die Ablehnung in den gesetzlichen Bahnen verläuft.

Das hat nichts mit Intoleranz zu tun, sondern im Gegenteil mit dem gleichen Punkt Meinungsfreiheit, die auch beinhalten muß, daß man gegen eine andere Meinung FRIEDLICH Protestieren darf. Der Gang vor Gericht wäre der richtige Weg, der falsche Weg ist es, was gerade geschieht.


- Cyprinide - 06.02.2006

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2006/06/D_8anemark_neu?page=3">http://www.zeit.de/2006/06/D_8anemark_neu?page=3</a><!-- m -->

Zitat:Für Radikale wie den Imam Abu Laban und seine Moschee am nordwestlichen Stadtrand von Kopenhagen aber sind prächtige Zeiten angebrochen. »Wir müssen gar nicht missionieren, die jungen Leute rennen uns von selbst die Türen ein«, stellt er voller Genugtuung fest. »Ich muss der Regierung für ihre Sturheit danken.« In dem ärmlichen, umgewidmeten Industriegebäude, das seine Gemeinde beherbergt, empfängt er jetzt Vertreter der ausländischen Presse. Seine Gemeinde umfasst bisher nur einige hundert Mitglieder. Doch Abu Laban ist nun der gefragte Sprecher der dänischen Muslime.

Genau wie die Strategen der Dansk Folkeparti hat er kein Interesse daran, dass Muslime sich als ganz gewöhnliche Dänen zu sehen beginnen. Ein Muslim, erklärt der Imam freundlich, könne nie ein Bürger eines westlichen Staates sein wie jeder andere. Er schließe einen »Sicherheitsvertrag« mit dem säkularen Staat, dürfe aber als wahrer Gläubiger den Säkularismus – die Trennung von Religion und Staat – nie akzeptieren. Seine erste Loyalität müsse immer dem religiösen Gesetz, der Scharia, gelten. »Wir Muslime«, sagt der Imam, »dürfen und müssen die Redefreiheit nutzen – sofern sie den Zielen des Islams dient.«
Na dann hoffen wir doch mal schnell auf einen Sonderzug nach Mekka! :motz:

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Zitat:Der Nachschub an tiefgefrorener Lurpak-Butter und frischem Käse aus Dänemark könnte im Supermarkt bald ausbleiben. Denn die Wut auf die Dänen ist im Jemen groß. „Schlimmer als der Terrorismus“, schimpft die Zeitung „17. Juli“. Von einer „hässlichen Tat“ spricht das Regierungsblatt „ath-Thaura“. Es sei ein „tödlicher Fehler, wenn die Pressefreiheit in Europa ein Instrument für Hass und Hetze gegen eine Religion“ werde. Der „Yemen Observer“ veröffentlicht einen Protestbrief auf Englisch, den die Moslems in aller Welt an die dänischen Botschafter in ihrem Land schicken sollen. Und einen Verweis auf eine lange Liste mit Milchprodukten, Spielzeug und Kosmetik aus Dänemark, die die Verbraucher jetzt lieber in den Regalen liegen lassen sollten. Dänischer Käse werde im Jemen schon nicht mehr gekauft, berichtete die Tageszeitung „al-Dschumhuria“.
:pillepalle::pillepalle::pillepalle:[Bild: http://www.muscle-forum.de/phpbb/images/smiles/smily_teufel3.gif]

<!-- m --><a class="postlink" href="http://medienkritik.typepad.com/photos/uncategorized/danishcartoons.gif">http://medienkritik.typepad.com/photos/ ... rtoons.gif</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://aarons.cc/mohammed-mirror/">http://aarons.cc/mohammed-mirror/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mal-den-mohammed.de.vu/">http://www.mal-den-mohammed.de.vu/</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://skender.be/supportdenmark/SupportDenmark1DE.png">http://skender.be/supportdenmark/SupportDenmark1DE.png</a><!-- m -->

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-- ohne Worte -- [Bild: http://www.muscle-forum.de/phpbb/images/smiles/smily_teufel3.gif]


- Wolf - 06.02.2006

Zitat:Cyprinide postete
Ein Muslim, erklärt der Imam freundlich, könne nie ein Bürger eines westlichen Staates sein wie jeder andere. Er schließe einen »Sicherheitsvertrag« mit dem säkularen Staat, dürfe aber als wahrer Gläubiger den Säkularismus – die Trennung von Religion und Staat – nie akzeptieren. Seine erste Loyalität müsse immer dem religiösen Gesetz, der Scharia, gelten
Tja. Vefassungsfeind und Volksverhetzer (falls es in Dänemark diesen Straftatbestand gibt).


- Cyprinide - 06.02.2006

ja...
jeder weiß da0 diese Aussage nicht für alle Moslems gilt... - aber jeder wird auch wissen daß sie eben nicht auch für alle Moslems nicht gilt...


- noob - 06.02.2006

Meiner Meinung wird hier seitns Politik und Teilen der Medien zuviel Verstädniss aufgebracht.

Ich persönlich bin gegen solche Karikaturen, nicht gegen Mohammed sondern gegen Verunglmfung von Religionen Allgemein.

Dänemark ist ein westliches Land, mit westlichen Werten. Wieso sollte man sich dort nach den Befindlichkeiten von Muslimen richten und Ausnahemn für Volksgruppenmachen.
Es glit gleiches Recht für alle.
Dieses freiheitliche Recht erlaubt es ja auch anderen Kulturen in Dänemark sich sehr weitgehend zu entfalten.
Es ist ja auch nicht so das in den Ländern die sich jetzt beschweren soviel Verstädniss für westliche Wertvorstellungen herrscht.
Die Uterschiede gibt es nun mal. Im Interesse eines friedlichen Koexistenz versucht man egegenseitig tolerant zu sein, aber jmd. Sonderrechte einräumen?

Wenn es überhaupt eine Diskussion geben sollte dann ob es allgemein erlaubt sein sollte dies zu tun. Wenn dies auf den Islam begrenzt ist, handelt es sich nur um EInlenken auf Gewaltakte und priviligieren einer Religion.

Man muß sich nur mal vor Augen führen.. 4 Monate nach der Veröffentlichung passiert das alles. Man kann hier nicht von einer spontanen Reaktion reden. Hier wird deutlich Politik gemacht und es sit sehr Schade das offenbar große Teile der Islamischen Welt sich da blenden lassen.


- ThomasWach - 06.02.2006

@Cyprinide

Zitat:Also mich stört der türkische Arzt oder der Russische Ingenieur hier nicht im mindesten.
Viel mehr stören mich da die Jugendgangs aus dem entsprechenden ethnischen Hintergrund, die durch die bekannten Dinge auffallen...
So und nicht anders wird es dort wohl auch sein!

Die Deutschen dort sind entweder wichtige Geschäftspartner oder aber sind in der dortigen Hotelwirtschaft in wichtigen Positionen angestellt.
Diese Menschen respektieren die dortigen Regeln, das wird uns ja nunmal auch von klein auf beigebracht...
Bist du dir da sicher? Immerhin dominiert der russische Ingenieur hier nicht das Wirtschaftsleben. Man erinnere sich nur an die Heuschreckendebatte um die amerik. Investoren, die hier alles aufkaufen. Dann stelle man sich nur vor, Investorengruppen aus dem Golf würden hier fast alles aufkaufen und sich hier in Trutzburgen einrichten, ihrem Lebensstil fröhnen. Ablehnung von Fremdem + soziale Gesichtspunkte würden hier zusammenkommen und ein hochexplosives Gmisch entstehen lassen, so wie jetzt im Golf. Denn hier kommt "Sozialneid, soziale Gerechtigkeit" und Fremdenfeindlichkeit (als Xenophobie) zusammen. Ich denke schon, dass es die Araber sehr stört,wenn ausländische Ingenieure ihre Ölquellen in Schuß halten und ausländische Geschäftsmänner überall rumspuken. Das stört vielleicht nicht die Elite, die damit Geld verdient. Aber die Massen stört es, die so vom echten Reichtum ausgespart bleiben und daher nun die Westler und ihr Abgeschlossenes Leben mies finden.
[/quote]@ Erich

Syrien ist wohl ein Sonderfall für sich. Wie genau es da aussieht, weiß keiner wirklich. Die alte Garde ist mehrheitlich schon lange entmachtet, nur mußte man bisher im Führungszirkel um Baschaar einfach nicht wohin mit dem Land und wie man den Spagat schaffen sollte zwischen Modernisierung und Machterhalt der alevitischen Zirkel.
Daher rechne ich die Besetzung in Damaskus mehrheitlich dem inneren Zerfall der syrischen Führung zu, die sicherlich nicht mehr so wackelfest da steht, seit Chaddam in den Westen übergelaufen ist!


- Wolf - 06.02.2006

Zitat:noob posteteWenn es überhaupt eine Diskussion geben sollte dann ob es allgemein erlaubt sein sollte dies zu tun. Wenn dies auf den Islam begrenzt ist, handelt es sich nur um EInlenken auf Gewaltakte und priviligieren einer Religion.
Im Koran steht nichts davon ob man sich ein Bild von Mohammed machen/zeichnen darf oder nicht. Und von Jesus z.B. sind wir das gewohnt. Der tritt sogar bei South Park auf. Und natürlich regt das bestimmt auch irgendwelche christlichen Fanatiker im US-Amerikanischen "bible-belt" auf. Es ist schwer die Grenze guten Geschmacks sicher festzulegen, da sie sich andauernd und regional unterschiedlich stark verschieben kann.


- Tiger - 06.02.2006

In diesem Konflikt treffen zwei Kulturen aufeinander, die ziemlich verschiedene Haltungen zu ihrem "Gott" haben. Religion wird auch von der jeweiligen Kultur bestimmt, und aus diesem Grund ist der Islam derart fest im arabischen Raum verwurzelt, während er in kulturell anders geprägten Regionen - Europa und Indien - kaum Fuß fassen konnte und scheiterte. Umgekehrt konnte auch das europäische Christentum in Nordafrika - wenn man mal von Ägypten absieht - nie wirklich Wurzeln schlagen. Hinzu kommt, daß der Islam in seiner Frühzeit im arabischen Raum als Befreiungsbewegung auftrat, was in Europa und Indien nicht der Fall war. In Indien war die Folge nicht nur der erbitterte Kampf z.B. der Rajputen etwa gegen das Sultanat von Delhi, sondern auch die nahezu völlige Vertreibung seiner dortigen Anhänger. Diese hatten durch die britische Kolonialherrschaft immerhin eine Verschnaufpause und in Bangladesh und Pakistan eine neue Heimat gefunden, die ihnen immer noch häufig missgönnt wird. Ähnliches geschah ja auch in Europa.


- Turin - 06.02.2006

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,399318,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 18,00.html</a><!-- m -->

Zitat:MOHAMMED-KARIKATUREN

Iraner stecken deutsche Fahne in Brand

Mehrere tausend wütende Muslime haben auch heute gegen die Mohammed-Karikaturen demonstriert. In Afghanistan kamen bei den Protesten zwei Menschen ums Leben, in Teheran wurde die Botschaft Österreichs angegriffen. Die Demonstranten zündeten dabei eine deutsche Fahne an. ...



- Cyprinide - 06.02.2006

Jetzt reicht es langsam!

Ich hoffe langsam es eskaliert wirklich, denn wer dann der Unterlegene sein wird sollte uns allen klar sein!


- Cyprinide - 06.02.2006

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gegenstimme.net/2006/01/17/rasmussen-ist-angepisst/">http://www.gegenstimme.net/2006/01/17/r ... angepisst/</a><!-- m -->

Zitat:Rasmussen ist angepisst

[...]Wie sich leider erst nach Rasmussens Erklärung vom 9. Januar herausstellte (der dänischen Boulevardzeitung Extra Bladet sei Dank), führten besagte reiselustige Muslime sogar nicht nur 12, sondern ganze 15 Mohammed-Cartoons mit sich, anhand derer sie ihren Gesinnungsgenossen “beweisen” wollten, wie beleidigend und anstößig die von Jyllands-Posten publizierten Bilder waren. Die drei von diesen muslimischen “Aufklärern” absichtlich hinzugefügten Cartoons wichen allerdings nicht alleine wegen ihrer minderen graphischen Qualität massiv von den authentischen zwölf ab. Nein, auch thematisch wurden mind. 50 Klafter Brennholz nachgeschoben! Hier die möglicherweise von den Muslimen gefälschten und hinzugefügten Exemplare:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gegenstimme.net/wp-content/themes/gegenstimme/images/moha1.jpg">http://www.gegenstimme.net/wp-content/t ... /moha1.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gegenstimme.net/wp-content/themes/gegenstimme/images/moha2.jpg">http://www.gegenstimme.net/wp-content/t ... /moha2.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gegenstimme.net/wp-content/themes/gegenstimme/images/moha3.jpg">http://www.gegenstimme.net/wp-content/t ... /moha3.jpg</a><!-- m -->

[...]Akhmad Akkari, Sprecher der 21 dänischen Muslim-Organisationen, die diese Reise organisiert hatten, erklärte, dass die drei Zeichnungen deswegen hinzugefügt wurden, “um einen Einblick davon zu vermitteln, wie hasserfüllt die Atmosphäre in Dänemark gegenüber Muslimen sei”. Akkari betonte jedoch, er kenne die Herkunft dieser Bilder nicht. Er sagte lediglich, sie seien dänischen Muslimen anonym zugeschickt worden. Als Ekstra Bladet jedoch anfragte, ob es mit diesen Muslimen sprechen könne, verweigerte Akkari jegliche Auskunft über ihre Identität.

Man muss nicht groß betonen, dass die “Erklärungen”, die diese reiselustigen Muslime in den bereisten Ländern abgaben, voreingenommen und — um es harmlos zu formulieren — “ungenau” waren. Das Dänisch-Ägyptische Dialogzentrum in Kairo teilte mit, dass die ägyptische Presse nach den Treffen mit den dänischen Muslimen verlautbaren ließ, dass dänische Zeitungen eine Kampagne gegen den Islam führen, dass Kopenhagen plane, eine staatlich zensierte Version des Koran vorzustellen, dass ein dänischer Film kursiere, der “zeigt, wie grausam der Islam ist”, und dass insgesamt 120 Cartoons in den Skandal involviert seien, und nicht nur 12.

[...]