- revan - 10.01.2011
Ich habe dir gesagt, du solltest etwas warten bevor du Dinge hinein interpretierst die sich später als falsch erweisen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/politik/ausland/attentat-in-arizona-die-irre-welt-des-todesschuetzen-1641564.html">http://www.stern.de/politik/ausland/att ... 41564.html</a><!-- m -->
Zitat:Die irre Welt des Todesschützen
Jared Lee Loughner ist für sechs Tote und eine schwer verletzte Abgeordnete verantwortlich. Der Sonderling fürchtete Gedankenkontrolle durch die Regierung.
Reizbarer Einzelgänger
Der Täter Jared Lee Loughner scheint alles andere als ein organisierter Politaktivist gewesen zu sein. Es werden zwar über Verbindungen zur extremen American Renaissance Group spekuliert, doch bei den Behörden ließ sich Loughner als unabhängiger Wähler registrieren......
Verquaste Verschwörungstheorien
Internet-Videos zeigen seine schräge Weltsicht. Loughner argwöhnte, die Regierung wolle die Gedanken der Bevölkerung durch Manipulationen an Wörtern beeinflussen. Literatur und Grammatik beschäftigten den 22jährigen intensiv. Gleichzeitig träumte er von einer neuen Währung für Amerika und beschäftigte sich damit eigene Münzen zu entwerfen. Um sein Bewusstsein zu schärfen, versuchte Loughner gezielt, seine Träume zu beeinflussen.................
Anders gesagt der Typ war einfach Verrückt und da ist nichts mit Tea Party. :wink:
- Exirt - 10.01.2011
Ich gebe mich geschlagen^^.
- tienfung - 10.01.2011
Zitat:Totes Mädchen war ein 9/11-Kind
Sie wurde am Tag des schlimmsten Terrorattentats in den USA geboren - und starb neun Jahre später durch die Kugel eines Amokläufers: Christina Green war am Samstagvormittag zur falschen Zeit am falschen Ort. Dabei wollte sie nur ihre Kongressabgeordnete persönlich treffen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,738564,00.html
Anklage gegen Arizona-Attentäter erhoben
Die US-Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den mutmaßlichen Attentäter von Tucson erhoben. Jared Lee Loughner hatte am Samstag eine Kongressabgeordnete schwer verletzt und sechs Menschen erschossen. Offenbar haben Ermittler Hinweise auf einen Mordplan gegen die Politikerin gefunden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,738568,00.html
"Wir sind der Grabstein der USA"
Harte Einwanderungsgesetze, lasches Waffenrecht, Wut auf Washington - der US-Bundesstaat Arizona, Schauplatz des Blutbads von Tucson, gilt als Brennpunkt der hitzigen Politikdebatten in den USA. Vor allem Demokraten bekamen dort zuletzt oft Drohungen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,738569,00.html
Amerikas verirrte Debatte
Das Land trauert, Amerikas linke Meinungsmacher blasen zum Angriff: Nach dem Attentat auf die demokratische Abgeordnete Gabrielle Giffords geben manche Kommentatoren Tea-Party-Ikone Sarah Palin eine Mitverantwortung. Das könnte sich bitter rächen - und Palin stärker machen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,738576,00.html
Die verwundete Nation
Das Attentat von Tucson schockiert die USA. Die Menschen trauern, Demokraten und Republikaner debattieren über die vergiftete Streitkultur im Land. Ändern dürfte sich wenig: Die Grenzen zwischen politischer Leidenschaft und extremistischer Gewalt lösen sich auf. V
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,738573,00.html
edit:
Zitat:Obama trauert um die Opfer von Tucson
Nach dem Mordanschlag von Arizona hat US-Präsident Obama zur Schweigeminute im ganzen Land aufgerufen - gemeinsam mit seiner Frau trat er dazu in den Garten des Weißen Hauses. Selbst an der New Yorker Börse ruhte für einen Moment die Hektik.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,738742,00.html
- Schneemann - 10.01.2011
Hierzu auch...
Zitat:Kritik am zunehmend aggressiven Ton in den USA
Attentat auf Politikerin löst Diskussion um politischen Stil aus
Nach dem Attentat auf eine Veranstaltung von Demokraten in Tucson von letzten Samstag mehrt sich die Kritik am zunehmend gehässigen politischen Stil in den USA. Sarah Palin, Ex-Gouverneurin von Alaska, steht dabei im Fokus.
(sda/dapd/afp) Noch sind die Motive des Attentäters unklar, der am Samstag an einer politischen Veranstaltung in Tucson die Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords und 14 weitere Personen schwer verletzte und sechs Anwesende tötete. Das Attentat hat aber eine Diskussion um den politischen Stil ausgelöst. [...]
«Gib nicht nach, lade nach»
Senator Dick Durbin aus dem amerikanischen Gliedstaat Illinois kritisierte am Sonntag im Fernsehen Palins Slogan «Gib nicht nach, lade nach». «Ich denke, diese giftige Rhetorik bringt instabile Personen dazu zu glauben, das sei eine akzeptable Antwort», sagte Durbin.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/kritik_an_rhetorik_nach_attentat_auf_us-politikerin_1.9052479.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 52479.html</a><!-- m -->
Letzteres ist so eine Sache. Ich vermute auch, dass aggressive Aussagen labile Irre eher zu solchen Taten animieren können. Zwar scheint der Attentäter ein Psychotiker zu sein (Gedankenkontrolle, etc.), aber es bleibt die Frage, ob er ohne die (gemutmaßte) Motivation durch Dritte tatsächlich durchgedreht und gemordet hätte...
Schneemann.
- Erich - 10.01.2011
Schneemann schrieb:Hierzu auch...
Zitat:Kritik am zunehmend aggressiven Ton in den USA
Attentat auf Politikerin löst Diskussion um politischen Stil aus
---
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/kritik_an_rhetorik_nach_attentat_auf_us-politikerin_1.9052479.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 52479.html</a><!-- m -->
Letzteres ist so eine Sache. Ich vermute auch, dass aggressive Aussagen labile Irre eher zu solchen Taten animieren können. Zwar scheint der Attentäter ein Psychotiker zu sein (Gedankenkontrolle, etc.), aber es bleibt die Frage, ob er ohne die (gemutmaßte) Motivation durch Dritte tatsächlich durchgedreht und gemordet hätte...
Schneemann. ähnlich wie Dein Bericht schreibt auch die FTD:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:attentat-von-arizona-ein-zweiter-blick-auf-palins-abschussliste/50213166.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 13166.html</a><!-- m -->
Zitat:10.01.2011, 13:03
Attentat von Arizona
Ein zweiter Blick auf Palins Abschussliste
Die angeschossene US-Abgeordnete Giffords stand auf einer Karte voller Fadenkreuze, die Tea-Party-Ikone Sarah Palin im Internet veröffentlichte. Das muss nichts mit der Tat zu tun haben. Doch Drohungen gegen viele der Aufgelisteten zeigen, wie vergiftet das politische Klima in den USA derzeit ist.
....
- Schneemann - 11.01.2011
Zum Attentäter, der nun vor Gericht erschienen ist...
Zitat:Arizona shooting suspect Jared Loughner in court
A man charged with trying to assassinate a US congresswoman in a shooting that left six people dead and more than a dozen wounded has appeared in federal court in Tucson, Arizona. [...]
Mr Loughner walked into the courtroom wearing handcuffs and in a prison uniform, with a cut on the right side of his head.
During the 13-minute hearing, Mr Loughner said very little, only periodically leaning forward to speak into a microphone. Mr Loughner, who did not enter a plea, confirmed his identity and had an attorney appointed to defend him.
When asked, he said he understood that he could get life in prison or the death penalty for allegedly killing federal Judge John Roll on Saturday. He has been assigned a lawyer who defended Oklahoma City bombing conspirator Timothy McVeigh. She waived a detention hearing for her client. [...]
Meanwhile, Democratic Senator Frank Lautenberg, a gun control advocate from the US state of New Jersey, announced plans on Monday to introduce legislation that would ban high-capacity ammunition clips, like the one used in Saturday's mass killing.
"The only reason to have 33 bullets loaded in a handgun is to kill a lot of people very quickly. These high-capacity clips simply should not be on the market," Mr Lautenberg said.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-us-canada-12157589">http://www.bbc.co.uk/news/world-us-canada-12157589</a><!-- m -->
...ferner...
Zitat:Attentäter von Arizona
Rachefeldzug eines Sonderlings
Nach dem Anschlag in Arizona wird der mutmaßliche Täter Jared Lee Loughner nun dem Haftrichter vorgeführt. Wo liegt das Motiv für die Bluttat mit sechs Toten? Auf sein Umfeld wirkte der 22-Jährige seit langem unheimlich: Lehrer hatten Angst vor ihm, Mitschüler fürchteten, er werde zur Waffe greifen. [...]
Loughner war streckenweise schwer verwirrt, mental abwesend und aggressiv... [...]
Das Puzzle, an dem sich derzeit Ermittler wie Medien abarbeiten, besteht aus vielen, auf den ersten Blick nicht zueinander passenden Teilen. Fest steht: Loughner war streckenweise schwer verwirrt, mental abwesend und aggressiv.
So beschwerte sich ein Mathematiklehrer am Pima Community College von Tucson bereits im Juni 2009 bei seinen Vorgesetzten über seinen Schüler Loughner, der ihm offenbart so viel Angst eingejagt hatte, dass er sich kaum noch in der Lage sah, vernünftig zu unterrichten: "Ich machte mir Sorgen um die Sicherheit der Studenten und der Schule", berichtete Ben McGahee der "New York Times".
Dem Pädagogen zufolge befremdete Loughner seine Mitschüler seit langem mit hysterischem Gelächter, bizarren Gedankensprüngen und aggressiven Ausbrüchen. Nach der Lösung einer Rechenaufgabe gefragt, habe der 22-Jährige eine willkürliche Zahl genannt und McGahee dann angefahren: "Wie können Sie Mathematik verneinen, anstatt sie zu akzeptieren?" Der Lehrer sei nach diesem Vorfall so besorgt gewesen, dass er sich ständig umdrehte, wenn er etwas an die Tafel schrieb: "Ich hatte Angst, dass er eine Waffe zieht", sagte er der "New York Times".
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,738677,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 77,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
- Schneemann - 11.01.2011
Ein anderes Thema, aber eines, das ebenfalls nicht gerade positiv stimmt. Eine Momentaufnahme aus der einst so schillendern "Auto-Stadt" Detroit...
Zitat:Gewalt und Verelendung in Detroit
Mit der Abrissbirne in der Autostadt
Nur wenige Meter von der glitzernden Autoshow entfernt durchziehen kratertiefe Schlaglöcher die Straßen von Detroit. Viele Stadtviertel hat die Polizei schon lange aufgegeben. Um die Gewalt einzudämmen, werden ganze Straßenzüge abgerissen. [...]
Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr trauen sich schon lange nicht mehr in bestimmte Bezirke. [...] Detroit wird verkleinert. Die Autofabriken wurden verkleinert, zehntausende verloren ihren Job und damit ihre Krankenversicherung. Als nächstes ihr Haus - und als letztes ihr Auto. Da es in der Autostadt kaum Busse und Bahnen gibt, ist es ohne Privat-Pkw extrem schwierig, sich um neue Jobs zu bewerben und pünktlich zur Arbeit zu kommen. [...]
Leichen in den Straßen - weil das Geld für die Bestattung fehlt
"Nicht genug zu essen und kein Dach über dem Kopf" - so wie ihm gehe es vielen ehemaligen Detroiter Autoarbeitern, sagt Mark Samuels. Detroits Obdachlosenquartiere sind hoffnungslos überfüllt - und zwar mit vielen jungen Männern. Eigentlich müsste auch er wegziehen, um wenigstens Tagelöhner-Jobs zu finden, meint Samuels. Manchmal hilft er bei der Stadt aus, Leichen von den Straßen einzusammeln. Denn viele können oder wollen die 500 Dollar für eine Billigbeerdigung ihrer Verwandten nicht aufbringen und legen nachts Verstorbene einfach irgendwo in Detroit ab, in der Hoffnung, dass niemand deren Identität herausfindet. Mehr als 70 dieser Toten, die niemand bestatten will, liegen mittlerweile im Detroiter Leichenschauhaus: das Symptom einer brutalen Verelendung.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/detroit186.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/detroit186.html</a><!-- m -->
Es scheinen die Vorboten einer Dystopie zu sein...
Schneemann.
- tienfung - 11.01.2011
Zitat:Manchmal hilft er bei der Stadt aus, Leichen von den Straßen einzusammeln. Denn viele können oder wollen die 500 Dollar für eine Billigbeerdigung ihrer Verwandten nicht aufbringen und legen nachts Verstorbene einfach irgendwo in Detroit ab, in der Hoffnung, dass niemand deren Identität herausfindet.
hock:
Wie hieß es so schön yes we can ... währenddessen macht die Lobby mobil.
Zitat:Amerikas Waffenlobby rüstet auf
Sind die laschen US-Waffengesetze mit schuld am Attentat von Tucson? Im Gegenteil, meinen Amerikas Pistolen-Fans: Jetzt brauche das Land noch mehr Schusswaffen. Manche Politiker wollen sogar mit der Knarre zur Arbeit gehen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,738785,00.html
- tienfung - 13.01.2011
Zitat:Waffenverkäufe in den USA schnellen nach oben
Sie sind klein, leicht und einfach zu handhaben: Pistolen der Marke Glock, wie sie der Attentäter von Arizona benutzte. Nach dem Blutbad hat nun ein Run auf die Handfeuerwaffen begonnen - Tausende US-Bürger fürchten eine Verschärfung der Gesetze und decken sich rasch ein.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,739039,00.html
Sarah Palin schlägt zurück
Sarah Palin wehrt sich nach dem Attentat von Arizona gegen Kritiker - in gewohnt martialischem Ton: In einem Video weist die Republikanerin Hetzvorwürfe als unverantwortlich zurück. Der Anschlag habe nichts mit ihrem "feurigen" Wahlkampfstil zu tun. Gegnern warf Palin "Blutanklage" vor.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,739170,00.html
Rede in Tucson: Obama beschwört Einheit der Nation
"Unsere Herzen sind gebrochen": Mit einer emotionalen Rede hat Präsident Barack Obama der Opfer des Attentats von Tucson gedacht und die Bürger des Landes zu mehr Toleranz aufgerufen. Die USA bräuchten Heilung, die Spaltung müsse überwunden werden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,739227,00.html
Mann wegen Todesdrohung gegen Parlamentarier festgenommen
Festnahme in Kalifornien: Wenige Tage nach dem Attentat von Arizona hat die Polizei im Nachbarstaat einen Mann gefasst, der einen US-Abgeordneten am Telefon mit dem Tode bedroht haben soll
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,739249,00.html
edit:
Zitat:Rede brillant, Lage verfahren
Bei der Gedenkstunde für die Opfer von Tucson präsentiert sich US-Präsident Obama als würdiger Landesvater - er hält eine große, bewegende Rede. Doch sein Land ist so tief gespalten, dass sein Appell zur Einheit verhallt. Die Nation hat längst wieder auf Wahlkampf geschaltet
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,739240,00.html
- Nightwatch - 20.01.2011
Zitat:Obama plant neue Guantanamo-Verfahren
Barack Obama rückt endgültig von einem seiner Wahlversprechen ab: Der US-Präsident will das Lager in Guantanamo laut einem Pressebericht nicht mehr schließen, sondern sogar neue Militärtribunale starten. Zum Auftakt könnte es Verfahren gegen drei Verdächtige geben.
Hamburg - Barack Obama fügt sich der politischen Realität. Der US-Präsident hat das Gefangenenlager Guantanamo bisher nicht geschlossen - und sieht offenbar auch keine Chance, das in nächster Zukunft zu tun. Nun will er laut einem Pressebericht vermehrt Militärtribunale vor Ort für die strafrechtliche Verfolgung der verbliebenen Häftlinge nutzen.
[...]
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,740564,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 64,00.html</a><!-- m -->
:lol: :lol: :lol:
- Erich - 22.01.2011
Und über diese Blamage der US-Rechtsstaatlichkeit freust Du Dich ? Das lässt tief blicken :roll:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/:us-misere-der-telekom-so-tickt-der-mobilfunk-in-amerika/50217863.html">http://www.ftd.de/it-medien/it-telekomm ... 17863.html</a><!-- m -->
Zitat:22.01.2011, 12:00
US-Misere der Telekom
"So tickt der Mobilfunk in Amerika
In den USA gibt es eine überschaubare Zahl großer Konzerne, die mit Handy-Telefonaten ihr Geld verdienen. Zusammenschlüssen sind leicht möglich - obwohl von den Geschäftsmodellen bis zur Technik vieles anders läuft.
...
- Nightwatch - 22.01.2011
Mittlerweile hat selbst Obama gecheckt was rechtsstaaltich ist und was nicht.
- Erich - 22.01.2011
nur zur Erinnerung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kurzreporter.de/oberster-gerichtshof-der-usa-erklaert-guantanamo-fuer-rechtswidrig/">http://www.kurzreporter.de/oberster-ger ... htswidrig/</a><!-- m -->
Zitat:Oberster Gerichtshof der USA erklärt Guantanamo für rechtswidrig
Die Abrechnung mit der aggressiven Außen- und Verteidigungspolitik von George W. Bush scheint bereits vor Ende seiner Amtszeit begonnen zu haben. Der oberste Gerichtshof der USA hat die in Guantanamo praktizierten Methoden der Gefangenhaltung de facto für illegal erklärt. Mitten im US-amerikanischen Wahlkampf spaltet das Urteil die gesamte Nation.
...
das war Anang oder Mitte Juni 2008 - aber manches extreme Kurzzeitgedächtnis verdrängt halt alles, was nicht in die eigene Denkstruktur passt
- Samun - 24.01.2011
Ich glaub eher, dass Obama gecheckt hat, dass man einen Haufen Scheiße der in 8 Jahren zusammengekarrt wurde nicht in ein paar Wochen entsorgen kann.
- Schneemann - 25.01.2011
Zitat:Erster Prozess vor US-Zivilgericht
Guantánamo-Häftling muss lebenslang hinter Gitter
Im ersten Prozess gegen einen Guantánamo-Häftling vor einem US-Zivilgericht ist der Angeklagte zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Ahmed Khalfan Ghailani stand im Zusammenhang mit den Anschlägen auf die US-Botschaften 1998 in Tansania und Kenia vor Gericht. Bei den Anschlägen waren 224 Menschen getötet worden. Bereits im November hatten die Geschworenen eines New Yorker Bundesgerichts Ghailani für schuldig befunden, an einer Verschwörung zur Zerstörung von US-Eigentum beteiligt gewesen zu sein. Das Strafmaß wurde aber erst jetzt verkündet.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/guantanamo414.html">http://www.tagesschau.de/ausland/guantanamo414.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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