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- revan - 12.11.2010

tienfung schrieb:10% Abbau bei Bundesbehörden und 200mrd alleine in den nächsten 5 Jahren bei Rüstungsprojekten und co einsparen ob das funzt?

Ich befürchte dass dies denkbar sein könnte. Klar ist nämlich das was passieren muss, zwar ist der DOD wahrlich der letzte Ort wo man sparen sollte den 10% hört sich zwar nach wenig an, aber schon 8% genügten um aus Großbritannien eine Wehrlose Lachnummer zu machen. Leider wird diese Position das der DOD von Kürzungen verschont bleiben soll wohl nicht zu verteidigen sein, es gibt leider seit den Wahlen viele Tea Party Isolationisten die das DOD als eine Quelle sehen um das Big Gouvernement zu bekämpfen. Ich fürchte daher, dass sich Demokratische Kommunisten und die Paul Isolationisten Bande zu einer Allianz zusammenschließen könnten die dann gegen die GOP und die zentrischen Demokraten zu Felde ziehen.

Auf der anderen Seite gibt es auch Hoffnung, dass man das DOD vor den Griffen dieser Bande retten könnte. Denn alle Konservativen Denkfabriken, die Rüstungsindustrie und die Schlüssel GOPler machen Front gegen die Absicht das DOD Budget zu zerhacken. So etwa konnte sich Howard McKeon ein pro Militär und Anti China Mann das House Committee on Armed Services sichern auch Barney Frank (der schlimmste Kommunist auf Demokratischer Seite in Haus) hat den Posten als Cairman in House Committee on Financial Services verloren. Der neue Cairman wird wohl Spencer Bachus werden also ein moderater GOPler der empfänglich für Lobbyismus ist und sich der Frank Bande nie angeschlossen hat. Auch in Senat steht mit John McCain noch mindestens ein Verfechter eines angemessenen DOD Haushaltes in hoher Position, leider ist in Senat die Situation trotzdem bedeutend schlechter als in Kongress.

Daher würde ich sagen, dass alles möglich ist, ich hoffe zwar das der DOD relativ unbeschadet davon kommt aber ich ahne trotzdem böses. Auf der anderen Seite wird es sich zeigen müssen ob die Defizit Kommission die diesen Plan vorschlug die Nötige Interne Mehrheit von 14 zu 18 Stimmen erhält um überhaupt diesen Vorschlag an den Kongress zu leiten, sie haben nur noch 3 Wochen dafür Zeit.


- Schneemann - 12.11.2010

Zitat:Vorher hast du aber die Kommentare wie dumm die Regierung nur ist a. noch heute Holocaust Entschädigungen an jeden zu zahlen der ernsthaft drauf pocht und b. nicht zu überprüfen ob die Familie nicht schon Entschädigungen erhalten hat bzw generell es mit der Überprüfung nicht soo ernst nimmt wie sie es sollte.
Wo habe ich dies "was" gesagt? Der Satz leuchtet mir nicht ein.
Zitat:Aber kann ich sogar zum Teil verstehen, wenn ich erfahre das sich z.b. jetzt ne Gruppe junge Leute in Tel Aviv/Jersalem/sons wo trifft und beschließt, weil man Kohle brauch, nochma die Nazikeule zu schwingen dann werd ich auch sauer. Es wurde zich mal entschuldigt und gezahlt.
Naja, so läuft die Sache auch nicht. Viele Forderungen westlicherseits wurden schon in den 50ern begründet. Zudem konnten viele Entschädigungen auch erst nach Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenbruch des Ostblocks überhaupt mal in Angriff genommen werden, besonders was osteuropäische Holocaust-Opfer oder auch z. B. ehemalige Zwangsarbeiter dort angeht. Und die sogenannte Nazikeule wird auch oft mehr erwähnt oder hineingedeutet in etwas als richtig "genutzt". Da schwimmt auch oft antijüdische Stimmungsmache mit...
Zitat:Krieg ich den Entschädigungsgeld für die teilweise sinnlosen Bombenteppichen on Mass auf Städte des Ruhrgebiets der Engländer/Amis die mich unschuldige(zivile) Verwandte gekostet haben? Ich weiß für viele Leute ist das ein Apfel/Birnenvergleich aufgrund der Toten sowie Art und Weise der Grausamigkeit.
Der Vgl. ist a) sehr riskant, da er auch von Rechtsradikalen gerne zur Reinwaschung und Geschichtsumdeutung gebraucht wird (s. die NPD-Formulierung vom "Bomben-Holocaust in Dresden") und b) auch unsinnig. Die Bombardierung deutscher Städte hat ihre Ursache vor allem auch in den zuvor stattgefundenen rücksichtslosen deutschen Angriffen auf Städte und schlicht auch darin, dass Deutschland den Krieg begonnen hat. Die rund 5,5 - 5,7 Mio. Juden, die in Massenvernichtungslagern ermordet wurden, haben nie einen Krieg gegen irgendwen geführt, geschweige denn begonnen.

Zu einer möglichen weiteren Diskussion darüber schlage ich, wenn erwünscht, aber eine Auslagerung des Themas in den "Zweiten Weltkrieg"-Forumsteil vor, da dies hier der USA-Thread ist.

Schneemann.


- Erich - 12.11.2010

@Schneemann:
Danke

dann versuch ich auch mal, wieder auf die USA zu kommen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/obama-verliert-und-mehr-noch-das-land-446388/">http://www.wiwo.de/politik-weltwirtscha ... nd-446388/</a><!-- m -->
Zitat:Obama verliert - und mehr noch das Land
Dieter Schnaas (Berlin) 03.11.2010

Dieter Schnaas hält den Kopf in den Nachrichtenstrom und blubbert mit.
Heute: Barack Obama hat eine Niederlage erlitten. Der eigentliche Verlierer der Wahlen zum Repräsentantenhaus aber sind die USA. Abgesang auf eine demokratische Großmacht.
...

Tatsächlich jedoch ist das finanzpolitische Desaster, das die George-Bush-Regierung ihm hinterlassen hat, viel größer als angenommen. Die auch von dieser Seite des Atlantiks wegen ihrer angeblichen „Effizienz“ und „Innovationsfreude“ in den 1990er und 2000er Jahren bewunderte amerikanische Wirtschaft ist abseits des Silicon Valley in Wahrheit so wettbewerbsschwach, dass sie mindestens zwei, drei Jahrzehnte brauchen wird, um wieder einigermaßen Fuß zu fassen.
...

selbst Obama kann es nicht richten: Das ist die bittere Wahrheit, vor der sich der gespenstische Aufstieg der Tea-Party-Populisten ereignet.

Dass er sich vollziehen konnte, zeigt, dass Amerika nicht nur finanziell, sondern auch politisch bankrott ist: Eine Horde denkfauler Fanatiker blockiert das Land. Die Tea-Party-Bewegung verhindert nicht nur, dass Obama „durchregieren“ kann; sie verhindern vor allem, dass die Republikaner endlich zu sich selbst finden – und eine vernünftige Alternative zu Obamas Politik finden.

Weitere Konjunkturprogramme und noch mehr Geld drucken – das ist genauso fantasielos und dumm wie noch mal Steuern senken, Ressentiments gegen Arme schüren und die Sozialbudgets zusammen streichen.

Wie wär’s mit solider Haushaltspolitik und einer politischen Aktualisierung des Kennedy-Bonmots: „Frage nicht, was Dein Land für dich tun kann, sondern frage, was Du für dein Land tun kannst!“ Aber für einen solchen Satz, so scheint's, gibt es im Amerika der Gelddruck-Orgiasten und Ego-Extremisten keine Nachfrage mehr.



- revan - 12.11.2010

Ja, ja der Abgesang auf die USA dauert seit den 50er Jahren an, untergegangen ist man immer noch nicht, man hat Nixon und Jimmy Charter überlebt man wird auch Obama überleben wie es die Wahlen zeigen und ja auch die Tea Party wird wieder in der Versenkung verschwinden.

In erster Linie hat übrigens zu erst einmal die USA gewonnen, der Sieg der Republikaner nahm der Demokraten ihre uneingeschränkte Macht von weit links der Mitte zu regieren. Damit sind an sich nur wieder normale US Verhältnisse hergestellt. Das Mr. Obama auch noch beim G20 Gipfel versagt ist auch simpler Ausdruck dafür das er mit Forderungen ankam mit den kein US Präsident egal zur welchen Zeit durchgekommen währe.


Die US Wirtschaft wächst aber wieder, der Obama Schulden Marathon ist gestoppt und nun stehen Kürzungen an. Und Raum dafür ist zu genüge da in Steuer und Sozialsystem und in der der Gesundheit nur der Willen fehlt immer noch, aber die Not könnte dies richten. Wenn jetzt auch noch der START Vertrag in Wasser, fehlt und der DOD glimpflich davon kommt und Busch Steuersenkungen nicht verlängert werden, so währe die Welt wieder etwas rosiger.


Was die Tea Party angeht so wird man sehen müssen wie sich diese Sache weiterentwickelt, ich sehe diese Gruppierung auch als Gefahr aber es ist eine Gefahr die man meistern könnte und da vertraue ich mahl auf die Gabe Washingtons zu korrumpieren, in positiven Sinne natürlich.


Es kann daher gut sein das die Tea Party Abgeordneten mit Ausnahme von einigen wirklich verrückten wie Ron Paul und seinen Sohn sich in der GOP integrieren und 2012 den Mainstream Republikaner entsprechen werden. Das Tea Party Strohfeuer wird nämlich Opfer ihres Erfolges werden, man muss die Tea Party als eine Reaktion auf dass Linke extrem Obama und seiner Heilsbringer Kampagne sehen. Nun da Obama arg getroffen ist und seiner Allmacht beraubt wird auch die Polarisierung mit der Zeit abnehmen.




Die letzte große Gefahr heißt neben der Paul Bande (die harmlos ist bei Präsidenten Wahlen) nur noch Sarah Palin, aber diese hat wie die Tea Party ihren Zenit schon gesehen. Den denn die meisten Tea Party Senats Kandidaten die den klassischen Tea Party Schema entsprachenund von Palin unterstützt wurden haben herbe Niederlagen erlitten und der GOP leider den Senat gekostet. Mit ihren Schützlingen und der Niederlage in Senat stürzte zugleich auch Plains Präsidentschaftskandidatur (wenn auch nicht offiziell).

Untern strich, gibt es nun zwarca. 60 neue Tea Party Gopler in Kongress und Senat diese sind aber keine Homogene Masse und nicht unter einer Fahne vereint, die wichtigen Schlüsselposition werden auch nicht von diesen Amateuren besetzt werden sondern von Insidern wie John Boehner, Spencer Bachus usw. kurz republikanische Nachhaltigkeit steht an und keine Tea Party Revolution. Wenn der Untergang der USA nun bedeutet, dass Obama das Land nicht in Europa 2.0 mit all seinen Fehlern verwandeln kann so stimmt die Einschätzung des Autors aber ich denke nicht dass dies damit gemeint war.


- tienfung - 12.11.2010

Zitat:dass alsbald erste judenfeindliche Stammtisch-Kommentare "über die Juden, die sich bereichern wollen" auftauchen. Wobei es da gar keine Rolle spielen dürfte, dass die Täter gar keine Juden sind.

darauf bezog es sich. Nicht das du es zuvor geschrieben hast, da hast du mich falsch verstanden .


aber back to topic
[/quote]


- Tiger - 14.11.2010

@revan
So unberechtigt ist der Abgesang auf die USA nicht.
Man versucht dort seit Reagan, den Staat weitmöglichst zu begrenzen und dafür der Wirtschaft so viel freies Spiel wie möglich zu geben.
Das kann nur auf kurz oder lang auf Kosten der USA gehen, denn auch wenn ein Kapitalist patriotisch sein kann, so kann doch der Kapitalismus selbst nicht patriotisch sein.
Mit der Tea Party haben wir in den USA jetzt sogar eine Bewegung, die trotz allem erklärten Patriotismus teilweise stark anarchische Züge trägt. Man kann sie vielleicht mit einem Teenager vergleichen der glaubt, das er keine Probleme mehr hätte wenn seine Eltern tot umfallen würden.
Die Tea Party ist vielleicht nur ein Auswuchs des Problems, aber mit dieser Einstellung leben die USA mittelfristig auf "borrowed time".
Wenn man bedenkt, wie sehr das freie Spiel der Märkte den USA schon jetzt durch die Finanzkrise geschadet hat...


- Erich - 14.11.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:sparen-in-den-usa-us-defizitabbau-spaltet-die-lager/50193646.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 93646.html</a><!-- m -->
Zitat:14.11.2010, 12:00 Schriftgröße: AAA
Sparen in den USA
US-Defizitabbau spaltet die Lager

Ein kühner Plan zum Abbau des Haushaltsdefizits hat in den USA für Aufregung gesorgt.Er sieht Einsparungen durch alle Ressorts vor. Damit sollen 3800 Mrd. Dollar eingespart werden.
...
das Gesamtkonzept verlangt Opfer von allen politischen Fraktionen und ist nach einer ersten Durchsicht in sich ausgewogen, es haben schließlich auch seriöse Persönlichkeiten aus allen Lagern mitgemischt;
aber da greifen mal wieder zwei Prinzipien:
1. Floriansprinzip - alle müssen drann glauben, nur nicht mein Klientel und
2. Verweigerungshaltung gegenüber Washington im Allgemeinen und Obama insbesondere ...
solange diese Prinzipien die US-Innenpolitik beherrschen, solange wird es mit den USA zumindest nicht aufwärts gehen;


- revan - 15.11.2010

Tiger schrieb:@revan
So unberechtigt ist der Abgesang auf die USA nicht.
Man versucht dort seit Reagan, den Staat weitmöglichst zu begrenzen und dafür der Wirtschaft so viel freies Spiel wie möglich zu geben.
Das kann nur auf kurz oder lang auf Kosten der USA gehen, denn auch wenn ein Kapitalist patriotisch sein kann, so kann doch der Kapitalismus selbst nicht patriotisch sein.
Mit der Tea Party haben wir in den USA jetzt sogar eine Bewegung, die trotz allem erklärten Patriotismus teilweise stark anarchische Züge trägt. Man kann sie vielleicht mit einem Teenager vergleichen der glaubt, das er keine Probleme mehr hätte wenn seine Eltern tot umfallen würden.
Die Tea Party ist vielleicht nur ein Auswuchs des Problems, aber mit dieser Einstellung leben die USA mittelfristig auf "borrowed time".
Wenn man bedenkt, wie sehr das freie Spiel der Märkte den USA schon jetzt durch die Finanzkrise geschadet hat...


Die Tea Party ist wirklich ein Problem, genau wie die Progressiven wie überhaupt alle Extremisten bei GOP und Demokraten. Was nun die Tea Party angeht so muss man diese aber eben als Reaktion auf den Linken Extremismus sehen, denn die Tea Party ist eines der Kinder Obamas wenn man so will. Ohne Obama hätte es wohl nämlich keine Tea Party gegeben, eine frau Clinton hätte nie derartigen Hass generieren können dafür wäre diese zu zentrisch gewesen und ein John McCain hätte höchstens eine Fortführung des radikalen Progressiven Hasses bedeutet, aber mit diesen kam man schon klar.

Man darf nicht vergessen das es eben die Linken waren die es der Tea Party zeigten wie der Hase läuft, sprich es waren die Progressiven die mit Ausschreitungen und massiven Verleugnungen gegen den Satan, Hitler 2.0 usw. und seine Gehilfen wetterten also gegen Busch und die GOP. Alls Busch und die GOP weg war zog die Tea Party auf mit denselben Slogans und denselben Methoden der Obama Anhänger. Die Tea Party nahm so nicht mit Reagan ihren anfang sondern sie ist das Produkt der Polarisierung und der Politik von Obama, währe Obama Zentrisch gewesen so hätte es gar keine Tea Party gegeben. So einfach ist das, letztendlich ist die Tea Party ein weiteres Übel das man sich mit Obama eigeheimst hat und sie ist ein wahrlich gefährliches Übel. Aber sie ist trotzdem ebnen nur die Reaktion auf ein anderes Übel auf das Progressive Übel also auf Obama und Obama selbst ist das Produkt der Wirtschaftskrise und Pseudoreligiösen Wahn wer Obamas Wahl mitbekam wird wissen von was ich spreche.

Was die USA brauchen sind daher in erster Line keine Obamas, Pauls und Sarah Palins und ich habe erst kürzlich in der Washington Post wenn ich mich recht entsinne einen Artikel gesehen wo ein Progressiver Obama den Rat gab zu wolle der Nation auf eine Kandidatur zu einer zweiten Amtszeit zu verzichten.

Denn mahl ehrlich dieser Mann generiert solchen Hass, dass es unmöglich ist mit ihn weiter zu regieren. Die Atmosphäre ist so vergiftet wie sie es noch nie zuvor gewesen war und er trägt die maßgebliche Schuld daran und die GOP wird alles den Ziel unterordnen ihn zu vernichten und sei es auch auf Kosten der Nation selbst und in Anbetracht der letzten 2 Jahre ist dies auch zu verstehen. Es gibt einfach keinen Raum für Kompromisse mehr, die Politische Mitte (Blue Dog Demokraten) wurde durch die Wahlen ausgelöscht die Zentrischen Republikaner können nicht das runder in die Hand nehmen da die Tea Party Obamas Kopf will und die verblieben Demokraten könnten teilweise der Linkspartei von Links Konkurrenz machen. Und Obama selbst, dieser kann sich nicht mehr selbsterfinden dafür war er einfach zu weit weg von den Sorgen der normalen Menschen und von Rechten Zentrum das die Mehrheit Amerikas repräsentiert. Daher währe seine Wiedergeburt zum Zentrieker genau so glaubwürdig wie der Übertritt von Busch jr. zum Kommunismus, kurz gesagt Obama muss weg!


Sobald Obama weg ist, dürfte sich die Lage von selbst normalisieren, die Tea Party würde ohne ihre Hass Figur in der Versenkung versinken, die GOP könnte wider Kompromisse eigenen die Demokraten sich von Linken Wahn der letzten 2 Jahre erholen und ihre Lehren daraus ziehen. Somit währen wir bei der Defizit Kommission anbelangt, die Vorschläge sind von dem Part in den das Militärbudget für Beschaffung und die F35B zusammengestrichen werden soll abgesehen sehr vernünftig und gar nicht so radikal. Die Steuererhöhungen sind moderat und die Kürzungen in Gesundheits und Sozialsystem sind einfach notwendig damit die Nation gesundet den dort liegt das meiste Geld vergraben. Man könnte sogar noch viel radikaler da sein und stärker die Axt auf das Militär Gesundheitssystem richten das einfach verkorkst ist so könnte man auch leicht die nötigen Einsparungen in Militärbereich finden ohne die USA als Weltmacht zu eliminieren .

Der Defizit Plan zeigt auch das genügend Raum da ist um die Sache in Ordnung zu bringen, den so radikal sind die Forderungen wie gesagt nicht auch entsprechen diese an sich sogar der Metalität der meisten Amerikaner. Sprich 75% Ausgabe Kürzungen und nur 25% Steuererhöhungen das Problem sind nun aber die Linken mit Obama an der Spitze und die Tea Party den gerade die Linken haben gequiekt als der Vorschlag präsentiert wurde. Nancy Pelosi sagte dazu etwa “diese Vorschläge sind einfach inakzeptabel“ wehrend die GOP sich offen zeigte.


- upmeier - 15.11.2010

Die USA als Nation der Ahnungslosen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,728700,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 00,00.html</a><!-- m -->
traurig aber wahr.politiker u.privatpersonen haben keine Ahnung,liegt es vielleicht am Bildungssystem?nur mit deutschem Hauptschulabschluss hatte ich 2002 Gelegenheit den Aufnahmetest einer US Universität zu machen.der test dauerte den halben Tag,als ich nach 1,5 std fertig war wies mich ein Lehrer darauf hin dass alle fragen beantworten müsse um den test zu bestehen.meine antwort war warum man für den test soviel zeit braucht um alle fragen zu beantworten.bei Bruchrechnungen und Alegbra stand den Bewerbern der schweiss auf der stirn,ich hatte zwar am anfang auch einige Schwierigkeiten da mein letzter Schultag 1970 war,aber was man einmal gelernt hat vergisst man nicht,die hatten noch nicht einmal Ahnung von der amerikanischen Geschichte.Deshalb muss man die Bildungslücke in den USA und auch in Deutschland schliessen,derzeit hat aber lieber ein volk der dummen und unmündigen das ist besser für die Politiker


- revan - 15.11.2010

@upmeier,


Die 50 besten Universitäten der Welt


- Rang 1: Harvard University (USA)
- Rang 2: Stanford University (USA)
- Rang 3: University of California, Berkley (USA)
- Rang 4: University of Cambridge (Großbritannien)
- Rang 5: Massachusetts Institute of Technology/MIT (USA)
- Rang 6: California Institute of Technology (USA)
- Rang 7: Columbia University (USA)
- Rang 8: Princeton University (USA)
- Rang 9: University of Chicago (USA)
- Rang 10: University of Oxford (Großbritannien)
- Rang 11: Yale University (USA)
- Rang 12: Cornell University (USA)
- Rang 13: University of Callifornia, Los Angeles (USA)
- Rang 14: University of California, San Diego (USA)
- Rang 15: University of Pennsylvania (USA)
- Rang 16: University of Washington, Seattle (USA)
- Rang 17: University of Wisconsin, Madison (USA)
- Rang 18: University of California, San Francisco (USA)
- Rang 19: Johns Hopkins University (USA)
- Rang 20: Tokyo University (Asien)
- Rang 21: University of Michigan; Ann Arbot (USA)
- Rang 22: Kyoto University (Asien)
- Rang 23: Imperial College London (Großbritannien)
- Rang 23: University of Toronto (Kanada)
- Rang 25: University College London (Großbritannien)
- Rang 26: University of Illinois, Urbana Champaign (USA)
- Rang 27: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich/ETH (Schweiz)
- Rang 28: Washington University, St. Louis (USA)
- Rang 29: Northwestern University (USA)
- Rang 30: New York University (USA)
- Rang 30: Rockefeller University (USA)
- Rang 32: Duke University (USA)
- Rang 33: University of Minnesota, Twin Cities (USA)
- Rang 34: University of Colorado, Boulder (USA)
- Rang 35: University of California, Santa Barbara (USA)
- Rang 36: University of British Columbia (Kanada)
- Rang 37: University of Maryland, College Park (USA)
- Rang 38: University of Texas, Austin (USA)
- Rang 39: Universite Pierre & Marie Curie, Paris (Frankreich)
- Rang 39: University of Texas, Southwestern Medical Center (USA)
- Rang 41: Vanderbilt University (USA)
- Rang 42: Universiteit Utrecht (Niederlande)
- Rang 43: Pennsylvania State University, University Park (USA)
- Rang 43: University of California, Davis (USA)
- Rang 45: University of California, Irvine (USA)
- Rang 46: Københavns Universitet (Dänemark)
- Rang 47: Rutgers State University, New Brunswick (USA)
- Rang 48: University of Manchester (Großbritannien)
- Rang 49: University of Pittsburgh, Pittsburgh (USA)
- Rang 50: University of Southern California (USA)


Anders gesagt 36 der 50 Top Universitäten der Welt sind in den USA Beheimatet, in der Top 10 findet man ganze 8 US Universitäten die anderen beiden sind aus Großbritannien. Nicht eine Deutsche Universität ist unter den Top50 zu finden, die beste Deutsche Universität belegt übrigens den Platz 53 und ist die Ludwig Maximilians Universität in München.


Anders gesagt was Elite Bildungseinrichtungen anbelangt da sind die USA einsame Spitze in der Welt und was das normale Bildungssystem angeht so sehe ich hier nicht wirklich warum die normalen US Schüler schlechter gebildet sein sollten als die Deutschen, genau gesagt muss man anmerken das beide Gruppen sich auf lächerlichen Level bewegen von Deutscher Geschichte haben auch die meisten deutschen keinen Plan. Dennoch funktioniert die Welt auch mit derartig verblödeten Massen, wichtiger ist die Orientierung der Massen und hier ist das Linksindoktrinierte Deutsche Wahlvolk einfach der größte Makel ja der Untergang Deutschlands.


- upmeier - 15.11.2010

@revan
du bringst hier Unis die sich nur die reichsten leisten können (look like GWB)dort studieren aber nicht die hellsten,an Mangel des sponsors(nicht Mitglied der oberen 1%) sind sie Ausgeschlossen


- tienfung - 15.11.2010

revan schrieb:...-genau gesagt muss man anmerken das beide Gruppen sich auf lächerlichen Level bewegen von Deutscher Geschichte haben auch die meisten deutschen keinen Plan.

-Dennoch funktioniert die Welt auch mit derartig verblödeten Massen,

-wichtiger ist die Orientierung der Massen und hier ist das Linksindoktrinierte Deutsche Wahlvolk einfach der größte Makel ja der Untergang Deutschlands.

1: sign

2. epic sign, Brot und Spiele zum Ablenken /z.b. Harz und Talkshows sowie Popstar/Schlag den Raab und Kosorten was bei manchen ja schon der pesönliche Highligh ist. Zudem bei den ganzen verblödeten Gästen bei den Talkshows denkt der Konsument noch :" Man sind die dumm" und fühlt sich selbst schlauer. Sogar eine verbesstere Version von Brot und Spiele :lol:

Aber sowas muss sein da man immer ein Teil der Bevölkerung lenken können muss was dann das andere 2/3 mit ansteckt.

3. Stimm ich auch soweit zu.




Wobei zur Geschichte man sagen muss, das dies unterschiedlich angegangen wird. Die einen Wissen von Amerikaslage vor dem Bürgerkrieg die anderen lernen halt erst nach dem WK1/WK2.

Ich denke bei uns in den Schulen wirst du auch wenig über Germanien 2000v Christi lernen obwohls da schon Astronomie gab. Oder vom deutsch römisches Reich und trotzdem wissen manche was z.b. mit dem Begriff Kaiser Babarossa anzufangen.Ich sehs doch schon das keiner von meinen Kollegen (außer die die Total War spielen :lol: ) was mit Preußen anfangen kann..

Viele sehen halt Geschichte als trockendes lahmes Thema.


- Tiger - 15.11.2010

@upmeier
Wobei die geringe Beachtung von Geschichte in den USA ebenfalls ein Problem der Mentalität ist. Die Einstellung ist dort häufig ein "let bygones be bygones".
Die Ignoranz der Welt außerhalb der USA verstärkt diesen Trend noch.
Aber - vielleicht ist ja auch diese Ignoranz der Geschichte seitens der Politik und der religiösen Rechten gewollt. Wer sich mit Geschichte auskennt könnte ja am Sendungsauftrag der USA zweifeln.

@revan
Die besten Universitäten zu haben bringt nichts, wenn die breite Masse der Bevölkerung ungebildet bleibt.


- Erich - 15.11.2010

Natürlich macht eine gute Uni noch keine breite Volksbildung, da gebe ich Euch recht. Meine Kritik fängt aber schon früher an, indem ich die Liste von Revan hinterfrage (und die - ohne Quellenangabe - nicht von Anfang an als zutreffend akzeptiere).

Ich weiß nicht, auf welche Quelle sich Revan stützt - zumal man nicht einfach Universitäten miteinander vergleichen kann, sondern eigentlich auch Fakultäten vergleichen müsste.
Eine Uni mag z.B. eine hervorragende Fakultät für Jura haben, einde andere mehr für naturwissenschaftliche Fächer und eine Dritte für Wirtschaft ...
z.B.:Ingenieurwissenschaften und IT:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.timeshighereducation.co.uk/hybrid.asp?typeCode=426">http://www.timeshighereducation.co.uk/h ... peCode=426</a><!-- m -->
Zitat:1 Massachusetts Institute of Technology US 100.0 4.5
2 University of California, Berkeley US 93.9 5.0
3 Stanford University US 85.3 4.5
4 California Institute of Technology US 81.6 4.9
5 University of Cambridge UK 76.2 3.5
6 Carnegie Mellon University US 71.6 3.4
7 Imperial College London UK 70.9 2.9
8 Georgia Institute of Technology US 68.9 3.0
9 University of Tokyo Japan 67.4 2.1
10 University of Toronto Canada 66.0 3.5
11 National University of Singapore Singapore 64.5 2.9
12 Tsinghua University China 63.4 1.2
13 ETH Zurich Switzerland 63.1 3.
...
- die Reihenfolge ist anders als für NAturwissenschaffen <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.timeshighereducation.co.uk/hybrid.asp?typeCode=428">http://www.timeshighereducation.co.uk/h ... peCode=428</a><!-- m -->
Zitat:1 Massachusetts Institute of Technology US 100.0 8.2
2 University of California, Berkeley US 99.5 8.5
3 University of Cambridge UK 98.3 6.7
4 Harvard University US 96.1 10.1
5 University of Oxford UK 92.3 6.5
6 Princeton University US 91.1 10.1
7 California Institute of Technology US 90.7 11.7
8 Stanford University US 88.0 7.8
9 University of Toronto Canada 79.2 6.3
10 University of Tokyo Japan 77.2 5.3
11 Cornell University US 76.8 7.0
12 University of Chicago US 75.2 12.1
13 Kyoto University Japan 74.4 5.0
14 Imperial College London UK 74.3 6.2
15 ETH Zurich Switzerland 73.7 6.4
16 Peking University China 73.0 3.8
usw usw usw ...
aber wenn sich Revan auf das auch von mir zitierte, weltweit beachtete Universitätsranking des Magazins »Times Higher Education« stützt - das wie gesagt auch zwischen den Studienzweigen unterscheidet <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.timeshighereducation.co.uk/hybrid.asp?typeCode=416">http://www.timeshighereducation.co.uk/h ... peCode=416</a><!-- m --> - dann muss man einfach diese Information dazu geben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2010/24/C-alternativ-Internet">http://www.zeit.de/2010/24/C-alternativ-Internet</a><!-- m -->
Zitat:Universitätsranking Besser werden

Das weltweit beachtete Universitätsranking des Magazins »Times Higher Education« war mangelhaft, sagt Herausgeber Phil Baty

Ich muss Ihnen ein Geständnis machen. Die Ranglisten der besten internationalen Universitäten, die meine Zeitschrift in den vergangenen sechs Jahren veröffentlicht hat, sind ihrem Zweck nicht gerecht geworden. Anders formuliert: Sie weisen schwerwiegende Mängel auf.
....



- Venturus - 17.11.2010

Zitat:Protest gegen US-Kontrollen

"Geht mir nicht ans Zeug!"

"Wärt ihr keine Regierungsangestellten, dann wäre das sexuelle Nötigung!" - so herrschte ein genervter Flugpassagier die Sicherheitsbeamten in San Diego an. Er wollte sich weder scannen noch im Genitalbereich abtasten lassen - und sprach damit vielen aus der Seele, Passagieren und Piloten. Prominente Unterstützung bekam er dabei von Flugkapitän Chesley "Sully" Sullenberger, dem Held vom Hudson-River.

weiter auf tagesschau.de

Fragt sich nur ob da amerikanische Prüderie der Auslöser ist, oder ob doch noch etwas Freiheitswillen in manchen Amis steckt. Ich befürchte ersteres. Naja, wir dürfen uns da ja nicht drüber erheben. Das deutsche Vieh ist ja leider kein Deut besser.