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- Tiger - 07.03.2010 @Erich Portugal wäre da ebenfalls zu nennen. Bis in die 70er war es eine Diktatur, die oft - irreführend - als faschistisch bezeichnet wird. Tatsächlich war der Estado Novo eher klerikal-konservativ geprägt. Zudem leistete sich Portugal in der Ära des Estado Novo teilweise erbitterte Kolonialkriege in Afrika. - Kosmos - 07.03.2010 Zitat:Gegen die Idee ist nichts auszusetzen, nur würde Russland dies nicht wollen. Russland will Einflusszone, es will Vorgärten und Hinterhöfe und es will diktieren. In der NATO ist man aber gleicher unter gleichen, daher ist diese Idee wie schön sie auch ist, nur ein schöner Traum und das wegen des russischen Neoimperialismus es.Quatsch, weder ist man in der NATO gleicher unter den gleichen, NATO ist großtenteils ein USA Einflußzone und Hinterhof. NATO entstand als eine Kriegsalliance gegen den Osten, heute wächst es zu einem erheblichen Teil weil viele Neumitglieder NATO als ein gegen Russland gerichtetes Bündniss begreifen, es wäre ein Kunststück Russland in ein gegen Russland gerichtetes Bündniss zu integrieren. hock:
Volker Rühe: Für Russlands Beitritt zur Nato - Ingenieur - 08.03.2010 Hier der komplette Text von Verteidigungsminister a.D. Volker Rühe. Zitat:Debatte:<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,682256,00.html">http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,682256,00.html</a><!-- m --> Wie im Text erwähnt, wäre es prinzipiell möglich, dass Russland und die NATO-Staaten zu einem Konsens kommen. Die Forderungen der NATO tauchen in jeder zweiten Rede von Medwedew auf. Die größere Schwierigkeit wäre, eine neue Austarierung der NATO selbst zu finden, momentan ist das Bündnis zwischen EU und USA balanciert, die Situation wäre eine völlig neue. - ThomasWach - 08.03.2010 Russland ist im Gegensatz zu den auch mit einem autoritären Regierungsystem aufgenommenen Spanien, Türkei (usw.) schlicht zu groß und geostrategisch zu bedeutend und zu potent, als dass man sie in ihrer jetzigen primär autoritären inneren Verfasstheit moderieren und mediatisieren könnte. Auch müsste man hier einwenden, dass die NATO des Kalten Krieges nicht mehr die NATO des "postmodernen 21. Jahrhunderts" ist und die Aufnahme von Kandidatenländern auch entsprechend nach anderen Kriterien und in völlig unterschiedlichen Umwelten geschah. Früher ging es schlicht darum, Potentiale und mögliche strategische Hinterhöfe gegenüber dem konventionell übermächtig erscheinenden Warschauer Pakt zu generieren abseits aller Sonntagsreden und idealistischen politischen Rhetorik. Heute dagegen sucht ein fragiles, sich stets innerlich immer wieder austarierendes und ausbalanzierendes Konstrukt nach Aufgaben, neuen Mitgliedern, die sich dem verschreiben können und einer dementsprechenden inneren Ausrichtung. Für mich ist das ganze eher ein netter PR-Gag, aber heute schlicht keine echte Möglichkeit. Die Aufnahme Russlands in die NATO, von Italien, Frankreich oder Deutschland betrieben, würde naturgemäß scheitern und die NATO innerlich völlig destabilisieren. - Kosmos - 08.03.2010 es ist, es gibt keine reale Bedrohung welche verschiedene Interessengruppen zu Kompromissen zwingen könnte - Shahab3 - 09.03.2010 <!-- m --><a class="postlink" href="http://mehrnews.com/en/NewsDetail.aspx?NewsID=1048180">http://mehrnews.com/en/NewsDetail.aspx?NewsID=1048180</a><!-- m --> Zitat:By Hamid Golpira - Ingenieur - 10.03.2010 Entwarnung für revan. Die Diskussion fand wohl vor allem im Spiegel statt. Zitat:Phantomdebatte um Aufnahme Russlands in die NATO<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/blogs/8/147222">http://www.heise.de/tp/blogs/8/147222</a><!-- m --> - Erich - 09.10.2010 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub99C3EECA60D84C08AD6B3E60C4EA807F/Doc~EE33F99C174BF474490A27DE059739CC0~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub99C3EECA60D84C0 ... ntent.html</a><!-- m --> Zitat:Verteidigungsstrategiedie NATO benötigt vor allem eine Sinndebatte und eine auf deren Ergebnis aufbauende neue Strategie, nachdem sich Sowjetunon und Warschauer Pakt als "Feinde von gestern" in Luft aufgelöst haben. Und Sinn der NATO kann es nicht sein, die nicht koschere Interventionspolitik eines Bündnis-Mitgliedes in blinder Nibelungentreue abzunicken und mit zu marschieren - nach dem Motto "Führer befiehl, wir folgen Dir" (auch wenn der Führer ein Präsident ist, der allenfalls seinen Bürgern Rechenschaft schuldig ist und der diese Bürger offenkundig belügt und betrügt, um seine Interventionspolitik zu Hause durchzusetzen). - Schneemann - 15.10.2010 Zitat:NATO-Treffen in BrüsselLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/nato296.html">http://www.tagesschau.de/ausland/nato296.html</a><!-- m --> ...aber... Zitat:Türkei: Nato soll Raketenabwehr zahlen Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1287099223234/Tuerkei-Nato-soll-Raketenabwehr-zahlen">http://derstandard.at/1287099223234/Tue ... ehr-zahlen</a><!-- m --> ...ferner... Zitat:Angriffe aus dem InternetLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/natostrategie100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/natostrategie100.html</a><!-- m --> Schneemann. USA sieht das NATO Bündnis in Gefahr - upmeier - 20.10.2010 Der Grund sind die massiven Einsparungen von England <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.lexingtoninstitute.org/britains-defense-review-and-the-end-of-nato?a=1&c=1171">http://www.lexingtoninstitute.org/brita ... a=1&c=1171</a><!-- m --> Re: USA sieht das NATO Bündnis in Gefahr - Cluster - 20.10.2010 upmeier schrieb:Der Grund sind die massiven Einsparungen von England Das ist ja ein bischen lachhaft, denn die NATO besteht aus ein paar mehr Ländern als USA und UK. Mag sein, dass es das Bündnis belastet, dass europaweit am Militär gespart wird, vielleicht löst es sich auch auf. Seine ursprüngliche Aufgabe hat es ja auch glänzend erfüllt und eine neue Rolle für sich hat es nicht wirklich gefunden bis jetzt. - revan - 22.10.2010 Die NATO ist längst ohne die USA Verteidigungs und Kampfunfähig geworden. Das ist die simple Realität, die größten Mächte in der NATO (die Neoorientalische/Islamische Türkei mahl Ausgenohmen) sind in Vergleich zu andere Mittel und Großmächten Lachnummern und Karikaturen. Mahl in ernst, ist Großbritannien noch zum Krieg gegen ein Neoimperiales Russland in Stande? Oder dieses große Szenario mall Ausgenohmen, ist es überhaupt zu eigenständigen Interventionen noch fähig? Mit Sicherheit nicht mehr , bedenkt man das zukünftige Britische Armee aus etwas mehr als 130.000 Soldaten, ca. 250 Panzern und 180-200 Kampfflugzeugen und 19 meist unterbewaffneten Fregatten und Zerstörern wie 7 U-Booten und 3 SSBNs (mit nur 8 Startrohren und 120 Sprengköpfen insgesamt) so ist die Bezeichnung Mittelmacht ja einfach schon zu viel des guten. Es ist auch nicht nur Großbritannien, die letzte echte Militärische Mittelmacht auf den Kontinent also Frankreich steht auch kaum besser da als GBR während Deutschland und Italien ebenfalls Militärisch völlig unbedeutend geworden sind. Ganz Europas Militärische Fähigkeiten reichen kaum noch an die Russlands heran (das Wirtschaftlich fast 8 mahl kleiner) und von Bevölkerung her immerhin 6 mall winziger ist. Aber ein Land Europa existiert leider biss Heute nicht und wird auch nie existieren, naja bleibt also die Wohlgefällige Zukunft als Einflusszone von Mütterchen Russland. Alls Globaler Akteur hat Europa nämlich ein für alle mahle ausgespielt, bedenkt man das ganz NATO Europa nur noch ein Mittleren Flugzeugträger besitzt und unglaubliche 2 SSBNs (1 Britisches, 1 französisches mit insgesamt 24 SLBMs und ca. 50-100 Warheads) auf den Ozean hat und zugleich über keine sonstigen Langstrecken Waffen verfügt (z.b Langstrecken Bomber). Die drohende Bedeutungslosigkeit aber liegt aber nicht nur an den nicht vorhandenen Militärischen Fähigkeiten sondern vor allem an der Politischen Unfähigkeit die durch eine Linksgerichtete und Pazifistisch indoktrinierte Wählermasse hervorgerufen wird. Die Music spielt daher längst wo anders in der Welt und zwar in Pazifik. Alleine die Mittelmächte Japan und Südkorea haben schon eine vergleichbare Schlagkraft wie ganz Kern Europa zusammen. Europa wird daher für die USA weiter an Bedeutung verlieren, weil es zum einen einfach Militärisch und Politisch Unfähig und zum anderen auch zu Russlandhörig bzw. unterwürfig geworden ist. Auf Dauer wird die USA daher alleine klar kommen und die Welt mit dem Schwellenländer teilen müssen. Wobei an sich die neuen Frontlinien schon gut ersichtlich sind und man hat mit Japan, Süd Korea und Australien, Kanada wie dem gesamten arabischen Raum und Israel immer noch treue regionale Verbündete und mit Indien hat man nun auch ein echtes Gegengewicht zu China auf seiner Seite und muss zugleich von Süd Amerika keine reale Konkurrenz fürchten. Die Bedrohung durch Russland wird dabei zugleich von Jahr zu Jahr geringer, was den Demografischen Faktor und den stätigen überaltern der Russischen Kriegsrüstung geschuldet bzw. zu verdanken ist. Dies wird nämlich Russlands Drohpotenzial konventional auf Europa und den eigenen Zentralasiatischen Anhängsel reduzieren und Russland Mittelfristig zu einer Regionalen Macht verfallen. Da auch Technische Neuerungen (Schiefergas Abbau, verstärkte Nutzung von Atomkraft und regenerative Energien) Russlands perspektive als Nukleares Saudi Arabien einschränken, also als unangreifbare Rochstoffsupermacht. Die NATO wird aber trotz all dieser Globalen Machtverschiebungen so bin ich überzeugt nicht verschwinden und als Vertrag erhalten bleiben alleine um Kriege in Europa selbst vorzubeugen und um die Amerikanischen Sicherheitsgarantien weiter zu genießen. Vielleicht werden sogar die Völker Ost Europas nach Obamas Abgang und trotz unseren Verrat (ABM Handle mit Russland) an ihnen, in Angesicht der immer größeren Russischen Bedrohung wieder die Nähe zu den USA suchen (da West Europa den Ost Europäern die kalte Schultern zugunsten Russlands zeigt). Es kann auch sein das die NATO durch den ABM Plan, eine gewisse Relevanz beibehält sofern der Plan nach Obamas Abgang von virtuellen Raum in den realen geholt wird, was ich aber arg bezweifele. Sollten aber tatsächlich Raketen und Radaranalgen in Polen, Tschechien, Rumänien und Bulgarien stationiert werden so würde dies wieder Europa eine gewisse Bedeutung für die USA verleihen. Na ja das waren so einige Gedankengänge zu USA-Europa-NATO. - upmeier - 22.10.2010 @revan wie lange noch können sich die USA es sich leisten überteuerte Militärausgaben zu leisten. jedes Projekt wird durch die lobby durchgespeitscht ohne rücksicht auf verluste,diese müssen nur die steuerzahler tragen und damit die rüstungskonzerne füttern,damit noch ein wirtschaftszweig einigermasen überleben kann. weinjger ist bekanntermasen mehr - revan - 22.10.2010 upmeier schrieb:@revan Theoretisch geht dies auf immer, die USA können sich 4% ihres BIPs oder auch 5% fürs Militär ohne Problem leisten und ungefähr soviel gibt man momentan auch aus, Historisch betrachtet ist man heute gemäßen an BIPs auf einen der niedrigsten Ausgaben Level seit den 2 Weltkrieg. Der Wehrhaushalt mag zwar 23% des US Haushaltes ausmachen aber das groß der Unkosten gehen sowohl in Militär wie in gesamten US Haushalt für Gesundheit und Sozialprogramme, sprich die Us übermacht ist nicht durch übermäßige Ausgaben generiert sondern durch die Größe der US Wirtschaft selbst. Es gibt also nicht das Problem des sich leisten können sondern es geht nur um die Frage des sich leisten wollen, momentan will man dies und daher kann man dies auch. Die USA genießen klare Vorteile durch ihr starkes Militär und der Militärisch- Industriele Komplex hat einen sehr großen Einfluss auf die Ausgaben und halten Tea Party Extremisten und Isolationisten aller Ron Paul wie bekennende Kommunisten aller Barney Frank erfolgreich in Schach. So gesehen gibt es in den USA nicht die Gefahr der Abrüstung durch Haushaltszwänge wie man nun selbst unter der (Linken) Obama Administration sehen kann, das Problem ist in den USA ganz klar das Gesundheit und Rentensystem das über 2500 Milliarden in Jahr kostet also das 5 fache der aktuellen Basis Aufgaben fürs Militär, wobei sogar ein großer Teil der Militärkosten der Gesundheitsversorgung selbst verschuldet sind. Sprich die USA geben in Jahr mehr Geld für Lohn und Gesundheitsversorgung des Personals aus als für neue Waffen und Ausrüstung und den Unterhalt dieser selbst und nicht für dieses Problem besteht ein Reformwillen. Ein weiter wichtiger Faktor ist die Unterstützung der Bevölkerung fürs Militär, in den USA regt man sich eben generell nicht über Militärausgaben auf sondern über Bankenrettung, Konjunkturprogramme, Sozialkosten und den bösen großen Staat. Ca. 80% der US Bevölkerung sind für gleiche oder höhere Ausgeben beim Militär laut einer Umfrage der Washington Post (eher eine Linke Zeitung). Und was du mit “weniger ist mehr“ sagen willst kann ich nicht verstehen, entweder man hat die Fähigkeit Krieg zu führen und Global Einfluss zu nehmen und so seine Interessen durchzusetzen oder man hat sie eben nicht. In Europa liegt das Problem in der Mentalität und den Zerfall der Militär Kultur, wie es Mr. Quintus wohl formulieren würde (sicherlich besser als ich). Sprich in Europa hat man es mit einer meist Kriegsunwillen, der Realität entrückten Masse von Sozialisten und Schein Gottmenschen zu tuchen und die Politik muss sich den Willen dieser Horde schaffe unterordnen. Europa könnte würde es zusammenstehen ein größeres Militärapparat unterhalten können als die USA und es könnte die Globale Macht schlechthin sein. Aber es dominiert Innenpolitische Kakophonie und Linker Bullshit die Politik der meisten EU Länder. Man muss sich nur mahl Vorstelen was währe wenn man in Deutschland etwa verkünden würde das man Harz IV um 5% zugunsten von 2-4 mittleren Flugzeugträgern reduzieren würde oder noch schlimmer man führte Krieg gegen irgendjemand. Deutschland währe z.b ja fast schon an einen Luftangriff gegen 100 Taliban und Benzindieben in Afghanistan zerbrochen, ein Verteidigungsminister musste sogar gehen. Was will man mehr als Beweis für die völlige Unfähigkeit zur Machtprojektion als das? Und mit genau solch einer der Welt entrückten Mentalität kann man einfach nicht in einer Welt bestehen in der manch Akteur den Tod von Millionen ohne mit der Wipper zu zucken in Kauf nehmen würde. - upmeier - 22.10.2010 @revan du lebst nur in der puristischten welt der reps und teabaggers.americans are over the world remember the philipenes kill all over 10years remember yietnam wir kämpfen gegen den kommunimus beides war völkermord von heutigen kriegen der USA will ich gar nicht reden |