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RE: USA vs. China - Kongo Erich - 08.04.2025 Streit um Trumps Zölle vor Eskalation? Frist für China – Peking will „bis zum Ende“ kämpfen berichtet die FR und genauso auch der SPIEGEL . RE: USA vs. China - Kongo Erich - 08.04.2025 Das Handelsblatt schreibt dazu: Zitat:Zollstreit zwischen China und den USA eskaliert(vollständige Kopie hier) ergänzend die NZZ: Zitat:Donald Trumps Zollpolitik treibt Amerikas Partner in die Arme Chinas RE: USA vs. China - Quintus Fabius - 08.04.2025 Die Ironie ist, dass viele der Länder in Südostasien sich eigentlich an die USA annähern wollten, um dem zunehmend erdrückenden chinesischen Einfluss zu entgehen. Gerade deshalb wollte man sich wirtschaftlich und auch sonst enger an die USA binden. Stattdessen prügelt Trump diese Länder regelrecht den West-Taiwanesen in die Arme. RE: USA vs. China - Kongo Erich - 08.04.2025 inzwischen ist das Trump'sche Ultimatum an China abgelaufen – 104-Prozent-Zölle treten am Mittwoch in Kraft Zitat:Donald Trump hatte China eine Frist bis 18 Uhr deutscher Zeit gesetzt, um Gegenzölle zurückzunehmen. Jetzt ist das Ultimatum verstrichen. Ein US-Ökonom wirft dem Präsidenten vor, eine Studie für seine Entscheidung falsch verwendet zu haben. Alle Entwicklungen im Liveticker. RE: USA vs. China - Kongo Erich - 09.04.2025 China schlägt mit weiteren Gegenzöllen zurück Zitat: Als Antwort auf weitere US-Zölle in Höhe von 50 Prozent hat Peking Gegenzölle im gleichen Umfang verkündet. Die zunächst auf 34 Prozent angelegte Sonderzölle auf alle US-Einfuhren sollen nun 84 Prozent betragen und am Donnerstag in Kraft treten, teilte die chinesische Führung mit. RE: USA vs. China - Kongo Erich - 11.04.2025 Handelskrieg mit den USA „China hat im Moment die besseren Karten. Zumindest kurzfristig“ meint die WELT RE: USA vs. China - petermeier55 - 11.04.2025 (11.04.2025, 14:53)Kongo Erich schrieb: Handelskrieg mit den USA Tesla hat heute seine Verkaufswebseite fuer Tesla S+X in China offline genommen RE: USA vs. China - KheibarShekan - 11.04.2025 Die Chinesen kaufen tendenziell vermehrt heimische Produkte. Überhaupt ist es in ganz Asien gar nicht mehr schick ein echtes oder gefälschtes Westprodukt zu besitzen. Asiatische Trends kommen aus Südkorea, Japan, China, Indien. Asiaten finden sich und ihre eigenen Innovationen inzwischen selber ganz schick. Daher ist es sowieso schwieriger geworden und erfordert möglicherweise zunehmende Anpassungen von Importeuren an speziell asiatische Marktbedürfnisse. Die Probleme mit Tesla lassen sich nicht alleine auf die globalen Marktverschiebungen und auf Musk/Trumps Unbeliebtheit zurückführen, sondern haben auch mit den Produkten von Tesla selbst zu tun, die den Reiz des Neuen verloren haben, während seit Jahren kaum wirklich Neues präsentiert wird. In Bezug auf Verarbeitung und Zuverlässigkeit waren die Fahrzeuge scheinbar kein so großer Wurf und das nimmt pauschal die Angst zum chinesischen Produkt zu greifen. Die aktuellen Strafzölle der EU gegen chinesische Elektroautos verteuern diese hier erheblich. Würden diese Fahrzeuge den gleichen reduzierten Zollsatz wie Tesla erhalten, könnten sie für hiesige Verbraucher noch deutlich erschwinglicher sein, als sie es jetzt schon sind. RE: USA vs. China - Kongo Erich - 12.04.2025 In einem Handels- /Zollkrieg mit China dürften die USA erheblich leiden: Zitat:„Wenn China sich mit einer Yuan-Abwertung wehrt, ist an den Märkten der Teufel los“und Zitat:China erhöht Gegenzölle für US-Importe auf 125 Prozent. RE: USA vs. China - Kongo Erich - 14.04.2025 China stoppt wohl Ausfuhr Seltener Erden nach Amerika berichtet gerade die FAZ Zitat:Dax zwei Prozent im Plus – Dollar auf Drei-Jahres-Tief zum Euro +++ ... +++ alle Entwicklungen im Liveblog RE: USA vs. China - Kongo Erich - 14.04.2025 Trumps folgenschwere Fehlkalkulation im Handelskrieg mit China titelt die Welt und meint Zitat: ...Der US-Präsident hat offenbar unterschätzt, wie sorgfältig sich das Land auf einen Zollkonflikt vorbereitet hat – und spielt damit Chinas langfristigen Zielen geradewegs in die Hände. RE: USA vs. China - Kongo Erich - 14.04.2025 (08.04.2025, 20:38)Quintus Fabius schrieb: Die Ironie ist, dass viele der Länder in Südostasien sich eigentlich an die USA annähern wollten, um dem zunehmend erdrückenden chinesischen Einfluss zu entgehen. Gerade deshalb wollte man sich wirtschaftlich und auch sonst enger an die USA binden. Stattdessen prügelt Trump diese Länder regelrecht den West-Taiwanesen in die Arme.Tatsächlich wird im Ergebnis - falls das beabsichtigt gewesen sein sollte - China nicht isoliert, sondern südostasiatische Staaten werden in die Nähe Chinas geschoben. Ein Beispiel: Zitat:China und Vietnam vereinbaren engere Zusammenarbeit RE: USA vs. China - Kongo Erich - 15.04.2025 Sitzt China auf der ultimativen Wirtschaftswaffe? Zitat:Zündet China die "Atombombe" der Weltbörsen? Donald Trump unterschätzt die Macht Chinas. Peking hält eine Waffe in der Hand, die als "Atombombe der Finanzwelt" betrachtet wird. Und die ersten Erschütterungen ihrer Scharfstellung sind bereits zu spüren. Im vollmundig geführten Zollkrieg zwischen den USA und China hat Donald Trump etwas Wichtiges übersehen: 759 Milliarden Dollar. Denn genau diese Summe hat die Volksrepublik in amerikanische Staatsanleihen investiert. Trump steht damit bei Präsident Xi Jinping tief in der Kreide, so tief sogar, dass das sehr gefährlich werden kann. Wenn sich Peking im eskalierenden Streit mit Washington dazu entschließt, diese US-Staatsanleihen massenhaft zu verkaufen, wäre der Schlag für die USA katastrophal. An den Wertpapiermärkten nennen Börsianer das die "nukleare Option" für das globale Finanzsystem. Ein Abverkauf der Anleihen käme dem Zünden einer Weltfinanz-Atombombe gleich. Er könnte eine Panik und Kettenreaktion auslösen wie seinerzeit die Pleite der Investmentbank Lehman 2008. Bei einem Ausstieg der Chinesen aus US-Staatsanleihen würden die Zinsen in den USA schlagartig emporschnellen, die Aktienmärkte brächen mit einem neuen Crash ein, der Kreditmarkt käme ins Wanken, vor allem der amerikanische Immobilienmarkt würde tief getroffen. Schon jetzt spürt man an den Anleihemärkten die Angst vor der "Finanz-Atomwaffe aus Peking". US-Staatsanleihen, die traditionell als eine der sichersten Finanzanlagen der Welt gelten, erleiden seit einer Woche heftige Rückschläge. Die Rendite - oder der Zinssatz - der 30-jährigen US-Staatsanleihe lag am 6. April noch bei 4,33 Prozent. Mit dem Zollspektakel stieg die Rendite kurzzeitig auf über 5 Prozent. Die Rendite der 30-jährigen Staatsanleihen ist normalerweise recht stabil und bewegt sich sehr langsam. Der plötzliche Anstieg binnen weniger Tage war der schnellste seit mehr als 40 Jahren. Auch die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen ist so schnell gestiegen wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr. zwischendurch zur Erläuterung: höhere Rendite bei einer fest zugesagten Verzinsung heißt, dass die Kurse in den Keller fallen - weil mehr Staatsschuldverschreibungen angeboten werden als Kaufinteressenten vorhanden sind - und gleichzeitig hat das zur Folge, dass die US-Regierung höhere Zinsen zahlen muss, um neue Kredite aufzunehmen Zitat: Schon jetzt spürt man an den Anleihemärkten die Angst vor der "Finanz-Atomwaffe aus Peking". US-Staatsanleihen, die traditionell als eine der sichersten Finanzanlagen der Welt gelten, erleiden seit einer Woche heftige Rückschläge. Die Rendite - oder der Zinssatz - der 30-jährigen US-Staatsanleihe lag am 6. April noch bei 4,33 Prozent. Mit dem Zollspektakel stieg die Rendite kurzzeitig auf über 5 Prozent. Die Rendite der 30-jährigen Staatsanleihen ist normalerweise recht stabil und bewegt sich sehr langsam. Der plötzliche Anstieg binnen weniger Tage war der schnellste seit mehr als 40 Jahren. Auch die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen ist so schnell gestiegen wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr. RE: USA vs. China - lime - 15.04.2025 (15.04.2025, 11:54)Kongo Erich schrieb: Sitzt [url=https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Zoll-Krieg-Zuendet-China-die-Atombombe-der-Weltboersen-article25704953.html]China auf der ultimativen Wirtschaftswaffe? Und China grillt sich damit selbst weil sofort wenn sie damit beginnen die Anleihen auf den Markt zu werfen werden die Kurse in den Keller gehen und sie werden nicht ansatzweise den Gegenwert bekommen den sie selbst investiert haben. Natürlich könnte China den Verlust von hunderten Milliarden Dollar einpreisen, allerdings werden sie dadurch in Zukunft noch viel mehr Exporte in die USA verlieren. RE: USA vs. China - Quintus Fabius - 15.04.2025 In einer Strategie in der alle verlieren gewinnt derjenige welcher weniger verliert als seine Gegner. Das könnte durchaus die Strategie West-Taiwans werden, wenn man sie dazu de facto praktisch zwingt. |