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RE: Die deutsche Marine - Milspec_1967 - 05.02.2025 Ich möchte auf das YouTube Video des US Admirals hinweisen, der vom Autor des Artikels über seine Meinung zur Performance bzw Reise an sich der deutschen Marine in den in den info Pazifik befragt wurde. Die Erst Reaktion darauf ("Fantastic, I Love it") klang nicht gestellt. Und auch die weiteren Argumente klangen plausibel. RE: Die deutsche Marine - muck - 05.02.2025 Das Schiff ist ja an und für sich auch nicht verkehrt. Die deutsche Marine war beileibe auch nicht die einzige, die ein durchhaltefähiges Dickschiff für Einsätze wie die Piratenjagd suchte, damit Hochwert-Assets wie die F124 nicht vor dem Horn von Afrika verschlissen würden. Es gibt in meinen Augen auch keinen Grund, aus der Verdrängung eines Schiffes automatisch ein unabdingbares Fähigkeitsprofil abzuleiten. Das sind veraltete Sichtweisen aus der Zeit der Flottenverträge und nationalistischer Marinedünkel. Soundsoviele Tonnen mehr müssen nicht unbedingt z.B. zu soundsovielen Flugkörpern mehr führen (zumal andere wichtige Aspekte in der Betrachtung ignoriert werden, etwa die erhöhte Ausdauer). Manch eine Kritik an diesen Schiffen bewegt sich wirklich auf dem intellektuellen Niveau eines S*****zvergleichs. Objektiv relevante Kritikpunkte scheinen mir zu sein, dass man die Fähigkeiten der F125 für weniger Geld hätte haben können, und dass man keine Vorkehrungen für Kampfwertsteigerungen (FFBNW) getroffen hat. Ersteres ist nicht mal so sehr eine Kritik an der F125, denn der deutsche Marineschiffsbau ist seit Jahren viel zu teuer. Bleibt das Zweite. Da haben die Planer halt wirklich Mist gebaut. RE: Die deutsche Marine - Pmichael - 05.02.2025 Die F124 ist aufgrund der hohen Bau und Unterhaltskosten ein 'Hochwert-Asset'. Deutschland ist die einzige Nation die aus ähnlichen Grundüberlegungen ein hochkomplexes Schiff entwurfen haben, andere Nationen waren da viel pragmatischer und haben ihre Schiffe dann auch schon viel länger im Einsatz. RE: Die deutsche Marine - muck - 05.02.2025 (05.02.2025, 16:58)Pmichael schrieb: Die F124 ist aufgrund der hohen Bau und Unterhaltskosten ein 'Hochwert-Asset'.Die F124 ist eine durchaus leistungsfähige Flugabwehrfregatte. Sie im feuchtheißen Klima vor Somalia Piraten jagen zu lassen, heißt Perlen vor die Säue zu werfen. (05.02.2025, 16:58)Pmichael schrieb: Deutschland ist die einzige Nation die aus ähnlichen Grundüberlegungen ein hochkomplexes Schiff entwurfen haben, andere Nationen waren da viel pragmatischer und haben ihre Schiffe dann auch schon viel länger im Einsatz.Es gibt das ähnlich spezielle Littoral Combat Ship. Ihm gegenüber ist die F125 sogar vergleichsweise alltagstauglich. Weniger komplex, aber auf ähnlichen Grundüberlegungen basiert die Absalon-Klasse. RE: Die deutsche Marine - Broensen - 10.03.2025 Hat hier jemand Ahnung, wie weit die deutschen Zugriffsmöglichkeiten über unsere Industriebeteiligungen gehen bei 1. RAM 2. ESSM 3. Mk49 ? Können wir diese Systeme ohne Einverständnis der USA a) produzieren b) weiterentwickeln c) mit anderen Systemen verknüpfen/integrieren ? RE: Die deutsche Marine - Milspec_1967 - 10.03.2025 (10.03.2025, 18:17)Broensen schrieb: Hat hier jemand Ahnung, wie weit die deutschen Zugriffsmöglichkeiten über unsere Industriebeteiligungen gehen bei 1) So wie mir auf der F-125 Besuch gesagt wurde. a) Ja b) Ja C) ja Inkl. Mk 49 launcher vollständig deutsche Produktion. (FFG Flensburg) Alles ESSM ist 100% US patent und daher nur Lizenz bzw FMS. Da geht nix ohne Trump. Es ist daher sinnvoll zu 100% auf IRIS-T zu setzen, und deren Parameter immer weiter nach oben bis zu LRAAW (SLX+) zu skalieren. Inkl eigenes EU VLS RE: Die deutsche Marine - Broensen - 10.03.2025 (10.03.2025, 18:24)Milspec_1967 schrieb: 1) So wie mir auf der F-125 Besuch gesagt wurde.Aber dürften wir auch den Mk49 weiterentwickeln oder dort weitere Raketen integrieren? RE: Die deutsche Marine - alphall31 - 10.03.2025 Können und dürfen wir in Deutschland überhaupt irgend einen Mikrochip oder sowas selber herstellen ? Bei Betriebssystemen sieht es ja schon nicht rosig aus. Also Gewehre können wir bauen aber danach ist glaub ich fast schon Schluss oder ? RE: Die deutsche Marine - ede144 - 10.03.2025 (10.03.2025, 18:36)alphall31 schrieb: Können und dürfen wir in Deutschland überhaupt irgend einen Mikrochip oder sowas selber herstellen ? Du kannst ja mal Bosch, AMD und all die Anderen fragen, wer ihnen die Erlaubnis gegeben hat. RE: Die deutsche Marine - 26er - 17.03.2025 Jetzt würde mich nur noch die Farbe des Combatshirts interessieren: "Die Matrosinnen und Matrosen der Deutschen Marine werden im Laufe der nächsten Jahre mit einem neuen Bekleidungssystem – bestehend aus einem neuen Bord- und Gefechtsanzug (BGA), einer neuen Nässeschutzkombination, einem Combat-Shirt und einer neuen Kälteschutzjacke – ausgestattet. Nach Aussage gut informierter Kreise gegenüber hartpunkt wurden von der Bw Bekleidungsmanagement GmbH am Wochenende Zuschläge für entsprechende Rahmenverträge an unterschiedliche Hersteller vergeben. Dem Vernehmen nach wird die österreichische Goldeck Textil GmbH, Inhaberin der Marke Carinthia, die zukünftige Nässeschutzbekleidung (Nässeschutzjacke, marineblau und Nässeschutzhose, marineblau) an die Marine liefern. Goldeck Textil und DNS Alpha, ein Spezialist für taktische Bekleidungssysteme aus Deutschland und der Schweiz, konnten sich gut informierten Kreisen zufolge auch jeweils ein Lieferlos für den Bord- und Gefechtsanzug (BGA), BGA Hose und Jacke, schwer, marineblau, sichern. Den BGA-Anteil „Combatshirt, schwer, marineblau“ – jeweils ein Los – liefert die Wattana GmbH und Schöffel Sportbekleidung GmbH, Inhaberin der Marke Schöffel TEC..." https://www.hartpunkt.de/bekleidungssystem-marine-liefervertraege-an-die-industrie-vergeben/ RE: Die deutsche Marine - DopePopeUrban - 17.03.2025 Das hässliche Hemd ist endlich weg? Das ist ja schöner als Weihnachten ^^ RE: Die deutsche Marine - 26er - 17.03.2025 (17.03.2025, 18:56)DopePopeUrban schrieb: Das hässliche Hemd ist endlich weg? Das ist ja schöner als Weihnachten ^^ Ja, das hatte ich mal in einer früheren Meldung so verstanden. RE: Die deutsche Marine - kato - 17.03.2025 (17.03.2025, 18:43)26er schrieb: Jetzt würde mich nur noch die Farbe des Combatshirts interessieren:Das Combatshirt war laut der vor einem Jahr getätigten Ausschreibung in Marineblau zu liefern. Steht ja auch bei dir im Text. https://marineforum.online/neuer-bordanzug-ausgeschrieben/ Die in diesem Link genannte Gewichtung für den Zuschlag ist durchaus interessant. Qualität unwichtig, Lieferfristen wurst, Preis quasi egal. Na dann. RE: Die deutsche Marine - Milspec_1967 - 17.03.2025 Häh.? . Preis und Qualität haben 75% Gewichtung... Das wirklich wichtige damit gut abgedeckt. Und Lieferfrist : Solange es noch genug vom alten Kram gibt, keine Notwendigkeit zur Eile, oder? Ist ja nicht MOBAST Feld Kampf für das Heer! RE: Die deutsche Marine - DeltaR95 - 18.03.2025 (17.03.2025, 23:54)Milspec_1967 schrieb: Häh.? . Preis und Qualität haben 75% Gewichtung... Das wirklich wichtige damit gut abgedeckt. Ich glaube, kato wollte darauf hinaus, dass 40 % der Vergabeentscheidung rein "subjektiv" sind, sprich das Ergebnis der Truppenerprobung. Die objektiv messbaren Kritierien Qualität des Angebotsmusters mit einer Gewichtung von 15 Prozent und Lieferfristen für Folgeabrufe aus der Rahmenvereinbarung mit einer Gewichtung von 10 Prozent gehen in Relation dagegen "unter". Das Ergebnis der Truppenerprobung stellt ein nicht vorhersehbares Ergebnis dar, wie soll eine Firma ordentlich kalkulieren, wenn sie nicht weiß, ob die Truppe das Produkt akzeptiert? Oder haben da mehrere Hersteller "Muster" abgeliefert und die Truppenerprobung wurde schon abgeschlossen? Ist da wem was bekannt? |