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- Erich - 26.09.2004 Ein Konzept: 8 feste Mitglieder - Südamerika: Brasilien potentielle Atom-Macht - N.Amerika: USA Atom-Macht - W.-Europa: GB + F Atom-Macht + 1 EU (D ?) mit der Tendenz, aus 3 einen Wechselsitz zu machen - Osteuropa: Russland Atom-Macht - Ostasien: China Atom-Macht - Südasien: Indien Atom-Macht 6 Wechselmitglieder: - Pakistan und Iran: wechselweise - Arabische Liga: 1 Staat nach Auswahl der Liga - Türkei und ehem. Sowjetrepubliken: 1 Staat wechselweise - Afrika: 1 Land nach Auswahl der Staaten dort - Span. Südamerika: (Argentinien bis Mexico) 1 Staat wechselweise - Australien, ASEAN und Japan: wechselweise 1 Stimme: UN-Generalsekretär 15 Mitglieder - vorläufig Schluss drunter, Beschlüsse brauchen eine 2/3 Mehrheit (= 10 Stimmen) für ein Veto sind mindestens 2 oder 3 Stimmen erforderlich (das zwingt zur Kooperation und verbietet Alleingänge) Möglichkeiten der Weiterenwicklung: wenn die Staaten der folgenden Bündnisse zu einer gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitk kommen, erhalten diese Staatengemeinschaften einen festen Sitz - wie die "Vereinigten Staaten von Amerika" - EU (gibt dafür 2 Sitze ab) - Araber - ASEAN - Turan - Bantu-Afrika - Rob - 26.09.2004 Halte Brasilien plus 1 "Wechselmitglied" aus Südamerika für ein bißchen viel. Das aus GBs und Frankreichs Sitz je ein EU Sitz wird ist nicht allzu wahrscheinlich. Mein Vorschlag: Ständiger Sitz mit Veto: GB F Ru USA Ch D Japan Ständiger Sitz ohne Veto: Südafrika Brasilien Indien Nicht ständiger Sitz: 5 weitere. - Cluster - 26.09.2004 Man sollte das Veto besser abschaffen ... wenn es noch mehr Mitglieder mit Vetorecht gibt, wird der Laden ja noch lahmer und ausgebremster als er es ist. - hunter1 - 26.09.2004 Zitat:Ständiger Sitz mit Veto:Danke, Rob, dass Du der Schweiz einen ständigen Sitz mit Veto im UN-Sicherheitsrat geben willst:laugh: ![]() (Keine Sorge, weiss schon dass eigentlich China gemeint ist )Wenn Indien einen ständigen Sitz erhält, wird Pakistan auch einen wollen. Die Atomwaffen werdens da richten. Früher waren auch einfach nur die Atommächte (und wirtschaftlich + kolonial stärksten Mächte) daran beteiligt. Das wird Pakistan geltend machen, auch wenn heute noch andere Faktoren zum Zählen kommen, wie regionale Stärke, evtl. auch Grösse der Bevölkerung. - Merowig - 26.09.2004 @Erich ein bischen sehr unrealistisch das in Zukunft man fuer ein Veto 2-3 Stimmen braucht :evil: - ThomasWach - 27.09.2004 Ich würd sagen, fals eine Refom kommt, was ja noich abzuwarten ist, dann würd sie garantiert nicht die bestehenden Verhältnisse umstürzen. Meines Erachtens: - die 5 ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates : USA, Ru, Ch, F ; Gb jene behalten nach langem zähem ringen ihr vetorecht, allerdings wird eine klausel mitaufgenommen, dass bei erneuter Abstimmung und einstimmigkeit im gremium ( ohne enthaltung) ein veto einer ständigem macht überstimmt werden kann - 5 weitere ständie mitglieder ohne Vetorecht: Japan, Deutschland, Brasilien, Indien, Südafrika - wie bisher 10 weitere nicht-ständige mitglieder Ich hab da so meine Zweifel, ob bei einer Reform, die ja durchaus kommen kann, wirklich sehr viel neus dabei rauskommen wird und auf diese weise die handlungsfähigkeit der UNo tatsächlich verbessert wird und die alten Strukturen tatsächlich verbessert werden. Es handelt sich dabei ja viels um prestigefragen wo lange wird verhandelt werden müssen. ich denke es wird wie imer sein, große Reden, große ziele, viele Pläne ( die sich alle widersprechen :evil und am ende haben die zähen mühlen der verhandlungen fast nix mehr übriggelassen.Auch sehe ich nicht, wie da mit einem ständigen mitgliedssitz für die eu an sich aussehen soll. Also außer dem posten der im nicht-ständigen bereich für Europa noch vorgesehen ist, mit dem könnze man das vereinen, aber das die institution einen festen platz bekommt, ich denke nicht. Zwar wären einige dafür, aber zum beispiel müßte dann Deutschland auf seinen Sitz verzichten.. denn frankreich, großbritannien und deutschland plus Eu als ständiges mitglied un dan noch weitere eu-länder als nicht-ständige mitglieder, da macht wohl niemand außerhalb europas mit. Nun ja die Italiener würden sich ja eh freuen, da sie ja den Deutschen den ständigen sitz nicht gönnen, alleine aber wohl kaum noch einen selbigen zusätzlich erhalten werden. Da wäre ien EU-Sitz eine echte Alternative... nur das alte problem, was sollte denn der EU-Vertreter denn für eine Position zur not vertreten, wenn sich die Eu mal wieder uneins ist.. also eine stets und ständig sich enthaltende Stimme braucht ja wirklich niemand im Weltsicherheitsrat, den genau das müßte die eu dann machen bei meinungsverschiedenheiten... ich denke mal, dass noch so einiges an wasser den potomac runter fließen wird, bis da ne wirkliche "reform", die den namen auch verdient, zustande gekommen ist. dass die USA zum beispiel ob nun unter kery oder bush ist ja egal, an einer wirklich starken uno kein interesse hat, ist ja noch eoin anderes kapitel, und das trifft sicher nicht nur auf die usa zu... - Erich - 28.09.2004 also, erst mal zur Realität: derzeit gibts 5 ständige Mitglieder China, Frankreich, GB, Russland, USA und 10 nichtständige Mitglieder (z.Zt. u.A. Angola, Deutschland, Chile, Pakistan, Spanien demnächst u.A. Algerien, Benin, Brasilien, Philiipinen und Rumänien) dann gibt es zwei konkrete Reformmodelle: Modell 1: 10 Ständige Mitglieder China, Frankreich, GB, Russland, USA + Brasilien, Deutschland, Indien, Japan und ein afrikanischer Staat sowie14 nichtständige Mitglieder Modell 2: 5 Ständige Mitglieder China, Frankreich, GB, Russland, USA 10 halbständige Mitglieder gwählt auf 4 - 5 Jahre mit Wiederwahlmöglichkeit (Mitglieder wie z.B. die Erweiterung zu Modell 1) und 10 nichtständige Mitglieder ____________________________________________________________ jetzt zu meinem Modell (modifiziert) mit Begründung: 9 (statt wie erst aufgeführt 8) feste Mitglieder - Südamerika: Brasilien potentielle Atom-Macht - N.Amerika: USA Atom-Macht - W.-Europa: GB + F Atom-Macht + 1 EU (D ?) mit der Tendenz, aus 3 einen Wechselsitz zu machen - Osteuropa: Russland Atom-Macht - Ostasien: China Atom-Macht - Ostasien: Japan (neu) - Südasien: Indien Atom-Macht Begründung: die bisherigen 5 Mächte - USA, GB, F, Russland und China - geben nichts ab, bleiben also; Brasilien hat als "Dritte-Welt-Land" die Sympathien einer überwiegenden Mehrheit der UN-Mitgliedsstaaten und (mit Ausnahme der USA?) eigentlich keinen Gegner; ich denke nicht, dass die USA offen gegen Brasilien ein Veto einlegen würden - das würde eine dauerhafte Verschlechterung der Beziehungen zu einem potentiell wichtigen Staat im eigenen Bereich bedeuten, eher würden die USA auch schauen, Brasilien "einzukaufen". Deutschland ist eine der größten Finanzieres der VN und wird zunehmend auch zu internationalen Einsätzen mit herangezogen, die Aera der Scheckbuch-Zurückhaltung scheint vorbei; jetzt gilt zahlen und marschieren; deshalb ist es Interesse der Deutschen, mit darüber zu entscheiden, wo marschiert wird - die USA sind da keine besonderen Fürsprecher (Irak-Rache der Bush-Regierung, aber wie lange ist die noch dran?); auch die Italiener und andere EU-Staaten sind dagegen; da wir in Europa demnächst einen "europäischen Aussenminister" haben, liegt es nahe, die Italiener u.a. mit einen "EU-Sitz" zu ködern, der vorübergehend den Deutschen zugestanden wird bis die EU etwas anderes beschließt (und das kann dauern, weil die Deutschen auch in der EU die Nettozahler sind); damit wären aber die USA im eklatanten Nachteil gegenüber Europa, deshalb die Tendenz, aus den dann drei europäischen Sitzen mittelfristig einen EU-Sitz zu machen (sobald sich die politische Situation ergibt, dies zu fordern) Japan: wie Deutschland zu den größten Finanziers der UN gehörend, auch wenn noch nicht so aktiv in "Out-of-aerea" Einsätzen; aber was man den Deutschen gewährt wird man den JApanern nicht verweigern können Indien: an Indien geht als jahrelangem Sprecher der "Blockfreien" und bedeutender Regionalmacht mit A-Waffen kein Weg vorbei; die bisherige "Unterrepräsentanz" der "3. Welt" verlangt dass mindestens zwei Staaten daraus in den Sicherheitsrat kommen - das sind potentiell Indien -und Brasilien Im Übrigen haben sich Brasilien, Deutschland, Indien und Japan zu einer Koalition gefunden, um für ein gemeinsames Aufrücken in den Sicherheitsrat zu werben - eine starke Koalition, die sehr viele Staaten ansprechen wird; 6 Wechselmitglieder: - Pakistan und Iran: wechselweise - Arabische Liga: 1 Staat nach Auswahl der Liga - Türkei und ehem. türk. Sowjetrepubliken: 1 Staat wechselweise - Afrika: 1 Land nach Auswahl der Staaten dort - Span. Südamerika: (Argentinien bis Mexico) 1 Staat wechselweise - Australien-Neuseeland bzw. ASEAN: 1 Staat wechselweise Begründung: die Liste der "ständigen Mitglieder" ist unausgewogen; es fehlen insbesondere Staaten der islamischen Welt und Afirkas, obwohl gerade Afrika wegen seiner Kolonialgrenzen von ständigen Bürgerkriegen erschüttert wird, die nach dem Einsatz von Schutztruppen (West-Sudan) schreien Pakistan und Iran: mit Pakistan werden die Vorbehalte der Pakistani gegen die Aufnahme der Inder abgefangen; gleichzeitig wird mit dem Iran der wichtigste Schiitische Staat ins Boot geholt - allerdings per "Machtteilung", so dass beide Staaten nicht dauerhaft als Blockierer auftreten können Arabische Liga: damit wird der durch Israel und Irak verletzten arabischen Seele geschmeichelt, dem sunnitischen Islam Referenz erwiesen und den fundamentalistischen Islamisten etwas Boden entzogen; über die reichen Ölemirate wird zugleich der Einfluss der Industriestaaten indirekt aufrecht erhalten, während durch die Zerstrittenheit der arabischen Staaten ohnehin keine ernsthafte Blockade zu erwarten ist - langfristig würde aber auch der Intergrationsprozesse der arabischen Staaten gefördert und die arabische Liga aufgewertet, was im Zuge einer kooperativen Zusammenarbeit auch Europäisches Ziel ist; Türkei und türkischsprachige asiatische Staaten: was man den Arabern zugesteht, darf man den Türken nicht verwehren - zumal da auch eine eher laizistische Islamrichtung vertreten wird; außerdem ist das dann ein Ausgleich für die Türken, wenn die Türkei nicht in die EU aufgenommen wird - zugleich mit der Perspektive, federführend in einem eigenen Staatenbund "Turan" zu werden; Wir haben somit 3 islamisch geprägte Regionen (immer noch weniger als die westlichen Staaten gemeinsam): divide et impera .... Afrika: wegen der ständigen blutigen Bürgerkriege dort unerlässlich, dass ein Vertreter der AU mit spricht Span. Südamerika: damit würden die USA Brasilien etwas blockieren Australien/Neuseeland und ASEAN: damit ist die letzte noch nicht berücksichtige Weltregion im SW des Pazifik auch vertreten - für die ASEAN gilt im Übrigen, was für die Arabische Liga schon gesagt wurde ... 1 Stimme: UN-Generalsekretär Begründung: einfach, um den Staaten eine Stimme zu geben, die aufgrund der neuen Verteilung keine Sprecher im Sicherheitsrat hätten; 16 Mitglieder - vorläufig Schluss drunter, Begründung: ein "Mammutgremium" wird mit zunehmender Größe immer unflexibler, die Erweiterung der bisher 15 Mitglieder ist ja nur angedacht, um die Beteiligung aller Weltregionen zu sichern und den Entscheidungen eine breitere Basis zu geben - was mit meinem Konzept auch der Fall wäre; Beschlüsse brauchen eine 2/3 Mehrheit (= 11 Stimmen) für ein Veto sind mindestens 2 oder 3 Stimmen erforderlich Begründung: Das zwingt zur Kooperation und verbietet Alleingänge. Bei dem Konzept werden die USA allerdings mehr als 1 Stimme für sich beanspruchen, deshalb ggf. 2 Stimmen für die USA als einziger globaler Supermacht; die USA sind dann bei 3-Stimmen Veto nach wie vor gezwungen, sich Verbündete zu suchen (was wohl im Regelfall gelingen müsste ....) - zum Veto-Recht wird realistisch aber wohl gelten, dass die bisherigen Veto-Mächte das nicht aus der Hand geben und auch keinen weiteren Staat oder allenfalls A-Waffen-Besitzer beteiligen; wir werden also wohl ständige Sicherheitsratsmitglieder 1. und 2. Klasse erhalten - mit Veto und ohne .... - Erich - 02.10.2004 :frag: hab ich jetzt die Diskussion abgewürgt :frag: - ThomasWach - 03.10.2004 naja, der Punkt ist ja der , dass deine Entwürfe schon recht gut sind und so mancher Diplomat an Grundmaterual soo viel anderes wohl gar nicht im kopf hat bzw. in der diplomatentasche. Frage ist aber, inwieweit lassen sich solche größeren Reformvorhaben denn verwirklichen?? Denn eins ist ja klar, dass die reform der uNO, an sich ja eine große sache mit eigentlich großer wichtigkeit, eben keine große role spielt inmternational bzw. nur in den dimensionen wie die uno im moment auch wirksam wird. Die uno ist eben nur ein mehr oder minder höchstens mal für momente wirksam werdender debattierclub, wo die vetomächte schön ihre diplomatischen spielchen spielen können. Wil denn jemand wirkloch ernsthaft eine reform bzw. ist sie denn gegen den willen der wirklich mächtigen denn möglich?? Noch weiter, haben den zum beipiel den die usa oder china oder rußland interesse an einer starken und handelnden uno, an einem global governance um es mal auf die spitze zu treiben. Eher nicht. Daher wird man schauen, das es so weiter geht wie bis jetzt. Es wird geredet und geredet und man wird versuchen einzelinteresen gegeneinander auszuspielen, Schon jetzt machen ja die Italiener Front gegen unseren angestrebten sitz und ich bin mir fast sicher, dass washington da nicht unerheblich auch den italienern den dauemn drückt, um die ganze sache eben zu torpedieren und die diskussionen eben ewig währen zu lassen. Daher ist es am einfachsten wohl noch zu bewerkstelligen einfach den krreis der ständigen mitglieder einfach mal zu erweitern., das geht wohl am einfachsten.. das mal so als wiedereinstieg in die diskussion
- Erich - 04.12.2004 Ägypten ... <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.centurychina.com/plaboard/posts/3685101.shtml">http://www.centurychina.com/plaboard/po ... 5101.shtml</a><!-- m --> (kostenlose Registrierung erforderich) Zitat:China backs Egypt's efforts to get UN Security Council seat.. und Indien haben interessante Unterstützung <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.indiadefence.com/chinatrump.htm">http://www.indiadefence.com/chinatrump.htm</a><!-- m --> Zitat:China Backs India For Security Council Seat Europäische Verteidigungs- und Sicherheitspolitik - Erich - 09.04.2006 Die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik macht Schritt vorwärts. Daher wird es Zeit, abweichend von den nationalen Streitkräften auch einen Blick auf die ESVP zu werfen- und einen entsprechenden Thread zu eröffnen. Ich fang mal mit einem Beitrag an: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.europa-digital.de/aktuell/dossier/esvp/">http://www.europa-digital.de/aktuell/dossier/esvp/</a><!-- m --> Zitat:Die ESVP: Es geht voran - hawkeye87 - 10.04.2006 der artikel ist aber sehr opptimistisch / idealistisch / euphemistisch :laugh: globalplayer europa? noch wie was von ihm gesehehen .... abgesehen davon, dass die european rapid reaction force seit 2003 einsatzbereit sein sollte, fehlen europa grundsätzliche expeditionary-kapazitäten, also fähigkeiten um auch im größeren rahmen (> 5 - 10.000 soldaten) in übersee aktiv zu werden. auf die meisten staaten der europäischen union und die union als ganzes trifft der satz "mit den großen hunden pinkeln wollen, aber das bein nicht so hoch heben können" perfekt zu. frankreich und großbritannien haben ihre fähigkeit für zumindest kleinere expeditionseinsätze in afrika bewiesen, die aber auch nur selten über die 5.000 mann grenze hinaus gingen ... für alle weiteren militärischen ambitionen empfehle ich zuerst die lektüre dieser beiden artikel von airpower: mind the airlift gap und die luftmacht der europäischen union - barcardi - 10.04.2006 Naja, es kommt einfach an wo man die Maßstäbe setzt. Wenn man die Fähigkeiten für solche Out of Area Einsätze in der EU bündelt, dann ist man zumindest schon weltweit die Nummer 2. Allerdings würde das auch nur auf Frankreich, UK, Spanien, Italien und zum kleinen Teil auf die Niederlande beruhen. Aber verglichen mit dem einzigen wirklichen Global player ist das eher ein Aprilscherz. - Cluster - 22.04.2006 Aller Anfang ist klein. Die ESVP ist beschlossene Sache. Die European Battle Groups werden kleiner als ursprünglich gefordert sein. Die dafür abgestellten Truppen erfüllen eine Doppelrolle, denn sie gehören in der Regel auch der NRF an. - ThomasWach - 22.04.2006 Ich würde aber auch das komparative Moment betonen wollen,also den Vergleich zu anderen. Momentan kommt eben nunmal wirklich niemand an die USA ran, das sollte man einfach mal anerkennen müssen. Immerhin gibt die USA etwa genauso viel an Rüstung aus wie die gesamte übrige Welt zusammen. Das muss man also realsitisch sein. Mit den USA kann man sich nunmal da kaum vergleichen. Viel interessanter wäre doch mal ein Vergleich mit Russland, China, Indien, Brasilien oder Japan. Und wenn man das mal macht, wird man wohl unter dem Strich Europa doch wohl die Nummer zwei zuerkennen dürfen, chinesische Aufrüstung momentan noch hin oder her. |