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RE: USA vs. Venezuela - Schneemann - 11.12.2025 @Kongo Erich Zitat:Coast-Guard, aha, und die haben sich nur als Militärs verkleidet?Nein, das nicht. Aber es ist zugegebenermaßen schwer, die einzelnen Spezialkräfte teils auseinanderzuhalten. Bsp. (Coast Guard Übung von 2015): https://en.wikipedia.org/wiki/Deployable_Specialized_Forces#/media/File:Coast_Guard_Maritime_Security_Response_Team_150504-G-ZV557-923.jpg Schneemann RE: USA vs. Venezuela - goschi - 11.12.2025 (11.12.2025, 14:35)DopePopeUrban schrieb: Was mich zu der Schlussfolgerung kommen lässt, dass eine militärische Eskalation um Venezuela, welcher Art auch immer, vermutlich nur noch eine Frage der Zeit ist. Aber doch nicht unter Trump. Maximal wird er versuchen eine Art Schweinebucht anzuzetteln. Das ganze Getöse in der Karibik dient einzig der Unterhaltung der eigenen Basis. Es ist eben Trumpismus und wir alle gucken zu. Bilder von Flugzeugträgern und Husarenstücken mit Hubschraubern werden da gern genommen. Es wird auch deshalb nichts passieren, weil Venezuela massiv von China ablenken würde. RE: USA vs. Venezuela - lime - 11.12.2025 (11.12.2025, 19:15)goschi schrieb: Aber doch nicht unter Trump. Kuba und Venezuela sind hier zwei Paar Schuhe. Maduros Kartenhaus in Venezuela könnte durchaus beim ersten Pusten schon zusammenfallen. In Kuba würde ich wesentlich mehr Widerstand erwarten. Insofern könnte Trump darauf hoffen dass es nur ein kurzes Intermezzo wird. RE: USA vs. Venezuela - goschi - 11.12.2025 (11.12.2025, 19:20)lime schrieb: Kuba und Venezuela sind hier zwei Paar Schuhe. Maduros Kartenhaus in Venezuela könnte durchaus beim ersten Pusten schon zusammenfallen. Das hat die CIA auch Kennedy erzählt. Natürlich mögen die Venzuelaner Maduro in der Mehrheit nicht. Aber übergriffige Gringos auch nicht. RE: USA vs. Venezuela - Kongo Erich - 11.12.2025 Gestern berichtete die Tagesschau über die Stimmung in Venezuela: Zitat:Hoffen auf den Wandel, Angst vor der US-Invasionwas immer noch einen friedlichen Wandel intendiert - kein Wunder: Venezuela hat so viele Landgrenzen, dass den Venezolanern das "bessere Südamerika" direkt nebenan präsentiert wird. Nun stellt sich also die Frage, wie geopolitische Rivalen der USA reagieren - Russland, China und auch der lateinamerikanische Platzhirsch, Brasilien: Inmitten der Annäherung der USA an Putins Russland kommt von dort zu Venezuela verbales "so nicht": Zitat:Putin bekräftigt Unterstützung für Maduround Zitat:Putin sagt Maduro seine Unterstützung zuallerdings wohl, ohne dass "militärische Unterstützung" in Aussicht gestellt worden wäre. Russland ist wohl am Ende seiner Möglichkeiten, durch den Ukraine-Krieg ausgelastet - und möchte sich den Verrat der DT-Administration an den Ukrainern nicht durch irgendwelche ferne Auseinandersetzungen kaputt machen lassen. Bleibt die Frage, wie die "neue Großmacht China" reagiert - China hat schließlich in ganz Südamerika selbst Aktien im Feuer. Zumal der von US-Truppen gestürmte Tanker wohl vor allem auch Öl nach China liefern sollte. Mit dieser Aktion ist DT den Chinesen also direkt auf die Zehen getreten. Die Frankfurter Rundschau analysiert, "Trotz „eiserner Freundschaft“: Warum China Venezuela im Konflikt mit Trump im Stich lässt" Parsifal D'Sola Alvarado, Experte für chinesisch-lateinamerikanische Beziehungen und Direktor der Andrés Bello Foundation (China Latin America Research Center) mit Sitz in Bogotá und Madrid bezweifelt bei der Deutschen Welle (DW), Zitat:dass Peking Venezuela gegen eine mögliche US-Intervention verteidigen würde: "Mehr als diplomatische und politische Unterstützung wird es nicht geben", meint er. Tatsächlich nimmt die Bedeutung des Öls aus Venezuela für Peking ab, es kann den Ausfall verkraften - und Chinas Methoden sind weitaus subtiler als die "hau drauf Methodik" unter US-Führung. Dazu gehört etwa, dass sich (bestimmt mit dem Einverständnis aus Peking) seit 2022 Chevron immer intensiver in Venezuela engagieren kann. Zum Stil der chinesischen Diplomatie würde es auch passen, im Hintergrund an einer Stärkung der Verbindungen der lateinamerikanischen Staaten untereinander zu arbeiten und so einen gemeinsamen Widerstand Südamerikas gegen die US-Dominanz zu organisieren. Die "linken Regierungen" sind zwar nicht alle so extrem wie Maduro und einander durchaus auch durch Abneigung zugetan - aber der gemeinsame Gegner eint, und das Beispiel "Chevron" zeigt, dass sich auch Maduro von seinen extremen Positionen weg bewegt. Kommt es also doch zum "stillen Wandel" in Venezuela? Damit also zu lateinamerikanischen Nachbarn. Und da fällt eines auf: Seit längerer Zeit gibt es eine immer stärkere Rhetorik der US-Botschaften gegen südamerikanische Länder: Zitat:Prism untersuchte mehr als 900 Instagram-Beiträge der US-Botschaften in Venezuela, Mexiko und Brasilien zwischen Januar und August 2025. Alle drei Länder haben angespannte Beziehungen zu Trump, angeheizt durch Zölle, Drohungen mit einer Invasion Venezuelas und Mexikos sowie aggressive Abschiebungskampagnen gegen ihre Bürger.Aber ansonsten herrscht - jedenfalls nach unseren Medien - eine nahezu "donnernde Ruhe". Keine wütenden Töne, keine Demonstrationen, keine demonstrativen Besuche in Venezuela oder erkennbare diplomatische Aktivitäten ... es herrscht Stille, so, als ob es nie irgend etwas gegeben hätte. RE: USA vs. Venezuela - Schneemann - 12.12.2025 Hmm, also meinem Empfinden nach umschiffst du hier bewusst die unangenehmen und nicht ganz ins Konzept passenden Tatsachen. Und weil ich weiß, dass du es besser weißt oder zumindest wissen könntest, solltest du deswegen auch in einigen Punkten deutlich nachschärfen. 1. Bsp.: Zitat:Venezuela hat so viele Landgrenzen, dass den Venezolanern das "bessere Südamerika" direkt nebenan präsentiert wird.Wer? Kolumbien? Hat ebenso unter dem eher linken Präsidenten Petro seine leider wieder zunehmenden Probleme - siehe das Wiedererstarken der FARC-Ableger und der Drogenproduktion und damit von Kartellen. Petro versuchte zwar den sanfteren Weg, aber das Scheitern zeichnet sich ab. Guayana? Ja, das mag sein. Das kleine Land hat durchaus große Chancen, zumal dort Öl gefunden wurde und das Land als relativ demokratisch und als stabil gilt. Das hatte ich im Guayana-Strang kürzlich auch angesprochen. Und wenn die Ölausbeutung nicht mit Umweltverschmutzungen einhergeht, dieses Risiko besteht leider immer, dann kann das Land ein kleines, lebenswertes Juwel werden - aber man könnte vielleicht noch darauf hinweisen, dass gerade Venezuela diesem kleinen Land kürzlich mit Gewalt gedroht hatte. 2. Bsp.: Zitat:Russland ist wohl am Ende seiner Möglichkeiten, durch den Ukraine-Krieg ausgelastet - und möchte sich den Verrat der DT-Administration an den Ukrainern nicht durch irgendwelche ferne Auseinandersetzungen kaputt machen lassen.Alleine in Erwägung zu ziehen, dass sich Russland in Venezuela weiterführend engagieren könnte, entbehrt doch einer gewissen Ironie. Das hat auch nichts mit Putins Anbandelei mit Trump zu tun, sondern man wird sich keinesfalls in der Neuen Welt in irgendetwas einmischen - man hofft vermutlich im Stillen eher, dass man aus der Ukraine-Nummer ohne größere Beschädigungen herauskommt (auch wenn man es nicht sagen wird). Zumal man, wenn es zum "Frieden" in der Ukraine kommen sollte, das wunderbar als "Sieg über den Westen" innenpolitisch-propagandistisch verkaufen kann. Das zu riskieren, indem man einen Bear-Bomber oder irgendeinen asthmatischen Kolcher über den Atlantik schickt, ergebe keinen Sinn. 3. Bsp.: Zitat:Zumal der von US-Truppen gestürmte Tanker wohl vor allem auch Öl nach China liefern sollte. Mit dieser Aktion ist DT den Chinesen also direkt auf die Zehen getreten.Der Tanker hätte nicht "vor allem auch Öl nach China liefern sollen", das ist wieder mal Focus-Style. Der Tanker hat bis 2022 offiziell auch teils Öl nach China geliefert und fuhrt ansonsten seine Route zwischen Venezuela, Nahost und Fernost ab. Und ja, dabei hat er auch chinesische Häfen angelaufen. Danach und nach Verhängung von Sanktionen (übrigens unter Biden) verliert sich die Spur des Schiffes bzw. man konnte allenfalls über Satellit noch nach ihm suchen. Seit 2022 ist der Tanker nirgendwo mehr richtig erfasst worden, 2024 nahmen ihn auch Schiffstracker aus ihrer Listung. Er fuhr ohne Transponder und unter falscher Flagge. Wegen so einem rogue tanker, der ab und an mal vor Chinas Küsten anbandelte, wird Peking mit Sicherheit nichts unternehmen. Hier also von einem "auf die Zehen treten" zu sprechen, ist wirklich witzlos. Vermutlich sind die Chinesen sogar eher froh, dass dieses schwimmende Sicherheitsrisiko nicht mehr bei ihnen anlegt. 4. Bsp.: Zitat:...und Chinas Methoden sind weitaus subtiler als die "hau drauf Methodik" unter US-Führung.Sind sie das denn? Die Chinesen schüchtern ihre Anrainer durch Manöver mit Flugzeugträgern, Bombern und Kampfjets ein und drohen unverhohlen mit Gewalt, wenn es um irgendwelche Ansprüche auf Inseln oder gar um Taiwan geht. Aber was dort leider deinerseits durchaus gerne mal etwas "verklärend" mit irgendwelchen historisierenden und gegenüber Rotchina teils wohlwollend-verständnisvollen Rückschlüssen gehandhabt wird, geht natürlich im Umkehrschluss gar nicht, wenn Uncle Sam rabaukenhaft in der Südkaribik herummanövriert. 5. Bsp.: Zitat:Dazu gehört etwa, dass sich (bestimmt mit dem Einverständnis aus Peking) seit 2022 Chevron immer intensiver in Venezuela engagieren kann.So kann man das natürlich auch umschreiben. Chevron ist bereits seit 1923 in Venezuela aktiv und stieg ab 1946 voll in die Prospektion ein (Boscan-Ölfeld). Als noch unter Chavez die Ölwirtschaft immer stärker verfiel, war Chevron der einzige Konzern, der seine Anlagen noch akzeptabel am Laufen hielt. Das hat selbst dieser verbohrte Ideologe von Maduro letztlich erkannt, weswegen er stillschweigend Chevron in Ruhe ließ. Und als die Chinesen (CNPC und Sinopec) kamen, fragten sie nach Fördermöglichkeiten und Verträgen. Maduro sah diese heruntergewirtschaftete Landschaft von verrosteten Wracks und Rohren und wusste, dass er wenig bieten konnte. Dann aber verwies er auf Chevron, da die Amerikaner ja schon vor Ort waren. Gegen ein gewisses "Entgelt" (das natürlich in die Taschen der hiesigen Junta floss) vermittelten die Venezolaner die Chinesen an Chevron. Und die Chinesen lächelten, nahmen das Angebot an und machten ihre shake hands mit den Amerikanern. Du machst daraus ein nun "Einverständnis aus Peking". Das ist so nicht korrekt. 6. Bsp.: Zitat:Zum Stil der chinesischen Diplomatie würde es auch passen, im Hintergrund an einer Stärkung der Verbindungen der lateinamerikanischen Staaten untereinander zu arbeiten und so einen gemeinsamen Widerstand Südamerikas gegen die US-Dominanz zu organisierenWissen eigentlich die Chinesen, was du annimmst, was sie alles so planen? ![]() 7. Bsp.: Zitat:Die "linken Regierungen" sind zwar nicht alle so extrem wie Maduro und einander durchaus auch durch Abneigung zugetan - aber der gemeinsame Gegner eint, und das Beispiel "Chevron" zeigt, dass sich auch Maduro von seinen extremen Positionen weg bewegt.Nochmal: Maduro hat Chevron zwangsläufig gewähren lassen, da es einer der großen Player vor Ort war und seine Einrichtungen funktionierten. ENI oder Total konnten die Lücke nicht füllen (und wollten es auch nicht, zumal sich Chevron einen Rückzug hätte vergolden lassen). Er hatte also gar keine andere Wahl, da der Laden schon zu marode war. Da ich nicht glaube, dass die Logik, wonach der Feind meines Feindes automatisch mein Freund ist, sonderlich belastbar ist, schätze ich, dass es zwar Animositäten in Teilen Südamerikas - "in Teilen" deswegen, weil es auch konservative bis rechte Regierungen gibt, die Trump durchaus Sympathien entgegen bringen - gegenüber dem rabiateren Kurs Washingtons gibt, aber das darüber hinaus keine Verbundenheit sich ausbilden wird. Ergänzend (und als nett gemeinter Abschluss): Zitat:Keine wütenden Töne, keine Demonstrationen, keine demonstrativen Besuche in Venezuela oder erkennbare diplomatische Aktivitäten ... es herrscht Stille, so, als ob es nie irgend etwas gegeben hätte.Hmm, naja, was erwartest du denn? Lafontaine und Handke sind halt langsam alt geworden, Wagenknecht ist noch beim Nachzählen, Stegner muss sich um Russland kümmern, Todenhöfer schreibt am 283. Buch über die Nettigkeit der Mullahs und die jungen Sprösse müssen gegen die Wehrpflicht demonstrieren. Ich sehe schon, es bleibt an dir hängen. ![]() Schneemann RE: USA vs. Venezuela - Kongo Erich - 12.12.2025 (12.12.2025, 11:52)Schneemann schrieb: Hmm, also meinem Empfinden nach umschiffst du hier bewusst die unangenehmen und nicht ganz ins Konzept passenden Tatsachen. Und weil ich weiß, dass du es besser weißt oder zumindest wissen könntest, solltest du deswegen auch in einigen Punkten deutlich nachschärfen.für die Antwort werde ich etwas länger brauchen, auch weil ich gleich weg muss - aber gleich beim ersten Punkt würde ich kurz unter dem Stichwort "Kolumbien" einhaken und aus dem von mir schon geposteten Link zitieren: Zitat: In Cúcuta, an der kolumbianisch-venezolanischen Grenze ist derzeit jeder Tag ein Balanceakt. Über die internationale Brücke strömen Menschen mit Plastiktüten voller Lebensmittel, manchmal nur mit einem Rucksack. Händler rufen ihre Preise, Grenzbeamte winken weiter - Alltag inmitten einer politischen Krise, die sich zunehmend zuspitzt.Was hat das von Dir genannte "Wiedererstarken der FARC-Ableger und der Drogenproduktion und damit von Kartellen" im Landesinneren damit zu tun, dass die einfache Versorgungslage an der Grenze in Kolumbien deutlich günstiger ist als in Venezuela? Drogenproduktion und Kartelle sehen die Venezolaner, die über die Grenze kommen, nicht - aber die Preise dort. Ich sehe schon, der Punkt geht an mich. RE: USA vs. Venezuela - EuropeanMind - 12.12.2025 Die USA bauen derweil ihre Vor-Ort-Präsenz insbesondere im BEreich der Luftwaffe mit zusätzlichen speziellen Fähigkeiten aus. Zitat:Combat Rescue Aircraft, Tankers Arrive In Caribbean As U.S. Military Buildup Accelerates (Quelle: https://www.twz.com/news-features/combat-rescue-aircraft-tankers-arrive-in-caribbean-as-u-s-military-buildup-accelerates) RE: USA vs. Venezuela - Kongo Erich - 12.12.2025 Und die Drohungen gegenüber Venezuela nehmen zu: Zitat:Nach Militäreinsatz vor Venezuela:ich bin ja gespannt, welche und wieviele Drogen und Migranten auf dem beschlagnahmten Tanker gefunden werden RE: USA vs. Venezuela - goschi - 13.12.2025 (12.12.2025, 21:46)Kongo Erich schrieb: Und die Drohungen gegenüber Venezuela nehmen zu: Trump hat wohl zu viel in alten Bilderbüchern Abbildungen von Teddy Roosevelt angeschaut. https://en.wikipedia.org/wiki/Big_stick_ideology#/media/File:Tr-bigstick-cartoon.JPG Aber es genügt eben nicht, einen dicken Knüppel zu haben und den stolz zu zeigen. Dazu gehört auch ein gewisses Mass an Hirn, sonst kommt es lächerlich rüber. RE: USA vs. Venezuela - Kongo Erich - 13.12.2025 es rumpelt anscheinend ziemlich stark "hinter den Kulissen" Zitat:US-Admiral für Lateinamerika tritt nach Streit mit Kriegsminister zurück N-TV beleuchtet das Thema aus einem anderen Blickwinkel: Zitat:Legal, illegal, schnurzegal? RE: USA vs. Venezuela - Nightwatch - 13.12.2025 Der Rücktritt von Holsey ist keine neue Entwicklung, das war schon am 06. Oktober. RE: USA vs. Venezuela - Kongo Erich - 15.12.2025 Kürzlich kam es zu einem "Beinahe-Zusammenstoß" zwischen einem Passagierflugzeug und einem US-Tankflugzeug Quelle 1 - Quelle 2 Soweit ich das verstehe, ist das Passagierflugzeug von JetBlue planmäßig von Curaçao - also einer niederländischen Insel unmittelbar vor der Küste Venezuelas - nach New York im Steigflug gewesen und hat dabei den venezolanisch kontrollierten Luftraum gequert, als dort ein US-Tanker ohne eingeschalteten Transponder (!) und ohne Anmeldung bei der Flugkontrolle auf gleicher Höhe den Kurs des Passagierjets gequert hat. |