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- Cluster - 03.02.2004 Nordkorea will wieder Gespräche über Atomprogramm führen Treffen soll am 25. Februar stattfinden <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/27/0,1367,POL-0-2101243,00.html">http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/a ... 43,00.html</a><!-- m --> Zitat:Fünf Monate nach der erfolglosen ersten Runde der Sechs-Länder-Gespräche über sein Atomprogramm hat Nordkorea einer Fortsetzung noch in diesem Monat zugestimmt. Nach einer Reihe von Konsultationen hätten sich Nordkorea, die USA und andere betroffene Länder auf die Wiederaufnahme der Gespräche geeinigt, meldete die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Dienstag. - Popeye - 04.02.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1557797">http://derstandard.at/standard.asp?id=1557797</a><!-- m --> Nordkorea will Entschädigung für Atom-Verzicht Forderung an USA: Pjöngjang will "gleichzeitige Maßnahmen beider Seiten" - Neue Annäherungsgespräche von Süd- und Nordkorea. Zitat:Seoul - Erster Schritt zur Beilegung des Streits um das nordkoreanische Atomprogramm muss nach Ansicht der Regierung in Pjöngjang eine Entschädigung seitens der USA für die Einstellung des Programms sein. Das machte laut Medienberichten der nordkoreanische Chefunterhändler Kim Ryon Song am Mittwoch bei den bilateralen Gesprächen mit Südkorea in Seoul deutlich. Worauf es ankomme, seien "gleichzeitige Maßnahmen beider Seiten", sagte er. Die USA fordern, dass Nordkorea als ersten Schritt sein Atomprogramm einstellt........ - Popeye - 04.02.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/271834.html">http://www.netzeitung.de/ausland/271834.html</a><!-- m --> Nordkoreas verborgener Gulag Der US-Menschenrechtsaktivist Hawk hat ein Buch über nordkoreanische Straflager veröffentlicht. Für seine weltweit erste Gesamtdarstellung nutzte er völlig neue Quellen. Zitat:Dass in Nordkorea eine Diktatur stalinistischen Typs herrscht, ist bekannt. Ebenso, dass dieser Staat Hunderttausende von politischen Gefangenen unter menschenunwürdigen Umständen in Straflager sperrt (Karte siehe unten). Doch Einzelheiten über ihre Haftbedingungen werden nur selten bekannt: Nordkorea schottet sich gegen die Außenwelt ab.[Bild: http://www.netzeitung.de/img/0050/129850.jpg] Lagekarte von 14 nordkoreanischen Straflagern für politische Gefangene Der komplette "Hidden Gulag"-Bericht auf Englisch+zahlreiche Satellitenaufnahmen <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.hrnk.org/hiddengulag/toc.html">http://www.hrnk.org/hiddengulag/toc.html</a><!-- m --> - Erich - 04.02.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/100443.htm">http://www.china.org.cn/german/100443.htm</a><!-- m --> Zitat:Termin für zweite Runde der Sechs-Parteien-Gespräche festgelegt - Erich - 04.02.2004 Zitat:Öztgözt... ähh Merowig postetesorry, ötzegötz, da reicht VWL nicht, weil VWL nur die Wirtschaftszusammenhänge erkennt und erläutert; da brauchst Du zusätzlich einen Soziologen oder Politologen; die Begründung ist aber auch für Laien einfach: nimm mal Deinen Ansatz in der rein volkswirtschaftlichen Lehre von den "Bedürfnisstufen" - also den Bedürfnissen, die für den Einzelnen der Reihe nach gestillt werden (frei nach Robinson Crusoe - erst das nackte Überleben sichern, dann kommen die nächsten Bedürfnisse wie Wohlstand, freie Zeit, Selbstverwirklichung ....) so ähnlich ist das auch bei Gesellschaften, wobei ich jetzt wieder mit dem "flüchtigen Kapital" anfange: je sicherer die Wirtschaft arbeiten soll, desto mehr braucht sie gesicherte Regeln - internationales Geld ist leichtfüssig, und flüchtet bei Unsicherheiten; d.h. zunächst einmal wird das Geld dahin fließen, wo stabile, berechenbare politische Verhältnisse herrschen (unabhängig ob Demokratie oder Demokratur oder ....) und das Kapital gewährleistet wird ... das spricht zunächst nicht für Demokratie, aber auch nicht mehr für willkürliche Alleinherrscher mit unberechenbaren Attitüden und Ausrutschern (vgl. Gaddafi, N-Korea) - also gegen die "Ein-Personen-Diktatoren"; stabile Verhältnisse können in Entwicklungsländern eher Parteioligarchien sicherstellen als Alleinfürsten, die emotional aufgeputschte Volksmassen für sich einsetzen (vgl. Indien - die religiösen Fanatiker und deren Konflikte zwischen Hindus und Muslimen sind nicht förderlich, vgl. China - Kulturrevolution und Mao und die Entwicklung seit Deng Hsiao Ping) dann verlangt Kapital (Du siehst das im Einfluss der Industrie in Deutschland) zunehmend politische Mitsprache, um das politisch-soziale Umfeld am Industriestandort im eigenen Sinn zu beeinflussen (in Chine erkennbar an zunehmenden Gesetzen zum Schutz von Investitionen, von Urheberrechten ....), wenn die soziale Ausgewogenheit im Staat stimmt und auch die Arbeiter (sagen wir besser Arbeitnehmer) am zunehmenden Sozialprodukt partizipieren und sich eine ausgeprägte Mittelschicht bildet (in China und Indien zunehmend), desto sicherer ist das Kapital vor politischen Klimastürzen, desto schneller kommt aber auch der nächste Schritt je wohlhabender und selbstbewusster die "Mittelschicht" wird, desto mehr verlangt "Volkes Stimme" auch die Mitsprache im politischen Meinungsprozess, wobei das nicht "per Revolution" geschehen muss sondern per "Evolution", in der aus der Teilhabe am Wirtschaftsgeschehen mit all seinen Entscheidungsprozessen zunehmend eine Teilhabe an politischen Entscheidungen wird (vgl. Taiwan), das "politische Establishment" steht dann vor der Frage, solche Entwicklungen zuzulassen (Taiwan), oder mit Gewalt zu verhindern (Tienanmen) - wobei eine Verhinderung nicht endgültig ist, sondern nur zu einer Verzögerung führt - und wenn sich der "Druck weiter staut" besteht die Gefahr, dass "der Kessel explodiert"; da haben dann wieder die Vertreter des Kapitals was dagegen und werden auf "Lockerung der Zügel" drängen, was das politische Establishment - das inzwischen vom Kapital abhängig ist - mehr oder weniger zähneknirschend akzeptieren muss, um keinen "Knall" zu erhalten (vgl. Hongkong); bei entsprechendem Wohlstand haben im "Kampf um die MAcht" sowohl das politische Establishment, wie auch das Großkapital wie auch die wohlhabenden Massen zu verlieren - es kommt zu einem gewaltlosen Ringen um Einfluss und damit zu imemr mehr plesbitären und demokratischen Elementen; oder anders: sobald nicht mehr der "nackte Kampf ums Überleben" gefordert wird entsteht bei den MAssen das Bedürfnis nach Wohlstand und Information und mit zunehmender Information (vgl. Nordkorea und DDR bei vergleichbarer Ausgangslage) auch das Bedürfnis zur politischen Mitgestaltung zur Sicherung des Besitzes und der eigenen Zukunft und der Zukunft der Angehörigen - aus einer Partei mit unterschiedlichen Strömungen können mehrere Parteien entstehen, aus geduldeten "Blockflöten" können sich eigenständige Parteien entwickeln .... klar? ist eigentlich ganz logisch .... - Erich - 04.02.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/thema/0,1186,OID4149_REF3_NAVSPM11174,00.html">http://www.tagesschau.de/thema/0,1186,O ... 74,00.html</a><!-- m --> Tagebuch-Berichte aus Nordkorea - Merowig - 04.02.2004 Zitat:Erich posteteTjo Staaten mit Parteidiktaturen wie die China koenne sehr wohl sicherheit/Politische Stabilitaet gewaehrleisten Zitat:dann verlangt Kapital (Du siehst das im Einfluss der Industrie in Deutschland) zunehmend politische Mitsprache, um das politisch-soziale Umfeld am Industriestandort im eigenen Sinn zu beeinflussen (in Chine erkennbar an zunehmenden Gesetzen zum Schutz von Investitionen, von Urheberrechten ....),also erstens verlangen kann man viel - natuerlich wollen die Chinesen auslaendisches Kapital nicht verschrecken - aber jeder will was vom Kuchen China haben und ist mehr als bereit da zu investieren - di eChinesen verlangen ja quasi das man im Land was produiert , eine Kooperation mit inlaendischen Firmen eingenagen wird und das Know-How transferiert wird weil ansonsten es keine Geschaefte gibt. Zitat:je wohlhabender und selbstbewusster die "Mittelschicht" wird, desto mehr verlangt "Volkes Stimme" auch die Mitsprache im politischen Meinungsprozess, wobei das nicht "per Revolution" geschehen muss sondern per "Evolution", in der aus der Teilhabe am Wirtschaftsgeschehen mit all seinen Entscheidungsprozessen zunehmend eine Teilhabe an politischen Entscheidungen wird (vgl. Taiwan),Nö man kann sowas auch schoen mit Nationalismus umleiten. Und es gab im Mittelalter und auch davor Reichtum ohne Demokratie. Zitat:da haben dann wieder die Vertreter des Kapitals was dagegen und werden auf "Lockerung der Zügel" drängen, was das politische Establishment - das inzwischen vom Kapital abhängig ist - mehr oder weniger zähneknirschend akzeptieren muss, um keinen "Knall" zu erhalten (vgl. Hongkong);Also wie ich das jetzt mitbekommen hab wurden rechte in Hong Kong doch beschnitten und Demonstrationen verboten - und die Chinesen haben sich ueber die Amis beschwert weil die dagegen protestiert haben. Mal shauen vielelicht find ich den Artikel noch - ist erst n paar Wochen her. Zitat:bei entsprechendem Wohlstand haben im "Kampf um die MAcht" sowohl das politische Establishment, wie auch das Großkapital wie auch die wohlhabenden Massen zu verlieren - es kommt zu einem gewaltlosen Ringen um Einfluss und damit zu imemr mehr plesbitären und demokratischen Elementen;Beduerfnisse gibst viele - heists auch nicht das alle erfuellt werden oder man "schafft" andere Beduerfnise kuenstlich. Unter den Nazis gabs auch kaum Beduerfnise sich denen zu entledigen im Volk. Reichtum hat nunmal nichts mit der Regierungsform zu tun. Auch wird China auf die naechsten Jahrzehnte wenn gar die naechsten 100 Jahre hinweg ein aeussert niedriges Pro-Kopf BIP beibehalten 8aendert nichts daran das China ein reciehs Land sein wird) - man wird keine Massen haben die dem Mittelstand oder der Oberschicht angehoeren sondern genuegend Menschen die immernoch mit Armut zu kaempfen haben. Und Nationalismus ist wie gesagt ein prima Ventil etwaigen Druck ausweichen zu lassen. Zu meinen das Demokratie die einzige regierungsform ist unter der Marktwirtschaft funktioniert ist etwas egozentrisch ![]() - Popeye - 05.02.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/271989.html">http://www.netzeitung.de/ausland/271989.html</a><!-- m --> Nordkorea weist Bericht über Giftgasversuche an Häftlingen zurück Die Regierung Nordkoreas hat den Bericht eines britischen Fernsehsenders als Propaganda zurückgewiesen. In der Dokumentation wurde von Giftgasversuchen an Häftlingen berichtet. Zitat:Die nordkoreanische Regierung hat einen Fernsehbericht zurückgewiesen, wonach Häftlinge in Gefangenenlagern mit Giftgas getötet wurden. Der Bericht sei «billige Propaganda» sagte ein Sprecher des Außenministeriums am Donnerstag in Pjöngjang. Das berichtete die amtliche Nachrichtenagentur KCNA.......... - Popeye - 06.02.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/272132.html">http://www.netzeitung.de/ausland/272132.html</a><!-- m --> Nord- und Südkorea vereinbaren Militär-Dialog Nord- und Südkorea verstärken die diplomatischen Beziehungen. Die beiden Staaten haben baldige Gesräche zwischen hochrangigen Militärs verabredet, um Spannungen abzubauen. Zitat:Nord- und Südkorea haben am Freitag Gespräche zwischen hochrangigen Militärs vereinbart, um die Spannungen zwischen den beiden Staaten abzubauen. In einer gemeinsamen Erklärung hieß es, die Verhandlungen sollten in Kürze aufgenommen werden. Vertreter beider Staaten hatten sich zu viertägigen Gesprächen in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul getroffen. - DorianGray - 10.02.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.suedeutsche.de/ausland/artikel/425/26399/">http://www.suedeutsche.de/ausland/artikel/425/26399/</a><!-- m --> Zitat:Nordkorea - Popeye - 10.02.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/272687.html">http://www.netzeitung.de/ausland/272687.html</a><!-- m --> Nordkorea bestreitet Erhalt von Atomtechnik Nordkorea hat bestritten, Atomtechnologie aus Pakistan erhalten zu haben. Die Berichte seien eine Schmierenkampagne der USA, sagte ein Regierungssprecher. Zitat:Die nordkoreanische Regierung hat bestritten, von Pakistan Atomwaffentechnologie erhalten zu haben. Entsprechende Berichte seien gegenstandslose Propaganda, sagte ein Sprecher des Außenministeriums der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA. - Marc79 - 12.02.2004 Tja wenn nicht aus Pakistan vielleicht von woanders :frag: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/587/26561/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/587/26561/</a><!-- m --> Zitat:Atomwaffentechnik möglicherweise aus Europa - Popeye - 21.02.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1577193">http://derstandard.at/standard.asp?id=1577193</a><!-- m --> Nordkorea stimmt Rückführung der Überreste von US-Soldaten zu Ergebnis bilateraler Verhandlungen in Bangkok. Zitat:Seoul - Zum ersten Mal seit fünf Jahren hat Nordkorea in die Rückführung der sterblichen Überreste von US-Soldaten aus dem Koreakrieg eingewilligt. Vertreter der USA dürften die Überreste auf dem Landweg über den Grenzort Panmunjom nach Südkorea transportieren, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur KCNA am Samstag einen Sprecher der Volksarmee. - Popeye - 23.02.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1578256">http://derstandard.at/standard.asp?id=1578256</a><!-- m --> USA im Atomstreit offenbar kompromissbereit Nordkorea soll Gegenleistung für Einfrieren von Nuklearprogramm erhalten. Zitat:Seoul/Peking - Vor Beginn der Sechsländer-Gespräche über das nordkoreanische Atomprogramm zeigen sich die USA offenbar kompromissbereit. Der südkoreanische Unterhändler Lee Soo Hyuck erklärte am Montag, Washington und Seoul seien bereit, gewisse Gegenleistungen zu erbringen, wenn Pjöngjang sein Atomprogramm einfriere. Dies gelte jedoch nur, wenn dieser Schritt Teil eines umfassenden Plans zur vollständigen Auflösung des Programms sei.Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/274610.html">http://www.netzeitung.de/ausland/274610.html</a><!-- m --> Nordkoreaner flüchten in deutsche Schule in Peking Acht Nordkoreaner haben sich in Peking in die deutsche Schule geflüchtet. Ihnen droht die Abschiebung in ihre Heimat. Zitat:Acht Nordkoreaner suchen seit Montagmorgen Schutz in der deutschen Botschaftsschule in Peking. Sie wollen nach eigenen Angaben Asyl beantragen, wie die Nachrichtenagentur AP meldet. - Erich - 25.02.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2956032_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m --> Zitat:Neuer Anlauf bei Atomgesprächen für Nordkorea |