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Normale Version: USA vs. Afghanistan
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Streit um Luftwaffenstützpunkt – „Schlimme Dinge werden passieren“, droht Trump den Taliban
Zitat:Der US-Präsident kämpft um einen Stützpunkt, den die USA in Afghanistan gebaut haben. Mit dem Abzug der Soldaten im Jahr 2021 fiel er den Taliban in die Hände. Doch die weisen Trumps Drohungen zurück.
Berichtet die Welt zum Stand: 17:24 Uhr (Kopie hier).

War das Doha-Abkommen vom 29. Februar 2020, das den Rückzug der USA zusagte nicht während der ersten Amtszeit von DT (20. Januar 2017 bis 20. Januar 2021) geschlossen worden?
DT hat also letztendlich die seinerzeitige Aufgabe des Stützpunktes zu verantworten.
Das Abkommen hat letztlich nicht nur die USA sondern sämtliche damalige Verbündete zu einem überhasteten Rückzug (ursprünglich vereinbarter Termin 1. Mai 2021) gezwungen
Zitat:Zu ernsthaften Friedensverhandlungen mit den anderen Kräften in Afghanistan hätte man die Taliban so, wie die Verhandlungen in Doha gelaufen seien, nicht bewegen können. Die Taliban seien durch das Abkommen aufgewertet, die in zwanzig Jahren aufgebaute Republik und ihre Protagonisten dagegen geschwächt worden.
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Demenz-Donald scheint sich nicht mehr daran zu erinnern, welches faule Ei er da seinem Nachfolger in's Nest gelegt hatte. Oder er baut schon vor, für die Schuldzuweisungen in der nächsten Amtszeit ...
(21.09.2025, 19:16)Kongo Erich schrieb: [ -> ]Demenz-Donald scheint sich nicht mehr daran zu erinnern, welches faule Ei er da seinem Nachfolger in's Nest gelegt hatte. Oder er baut schon vor, für die Schuldzuweisungen in der nächsten Amtszeit ...

Biden hat den Abzug befohlen. Die Taliban haben sich zum Teil nicht an den Doha-Vertrag gehalten. Wie Trump darauf reagiert hätte wenn er wieder Präsident geworden wäre steht in den Sternen.
Die Amerikaner haben halt wie wir völlig ohne eine Vision für die zukunft gehandelt. Genauso wie wir es bei unserem Abzug aus Niger getan haben...
Es gab in den Anfängen von Afghanistan durchaus allerlei Visionenn für die Zukunft des Landes. Nur halt keine die realistisch gewesen wären. Ich erinnere mich noch, wie damals wirklich intelligente Akademiker davon redeten, Afghanistan würde jetzt die Schweiz Zentralasiens werden und ähnliches. Bezüglch der aktuellen Äusserungen von Trump: ich messe diesen keinerlei praktiscche Bedeutung bei. Das hat rein innenpolitische Gründe und ist genau genommen einfach nur Spektakel. Trump ist der Meister des Spektakels und alle starren hin und verpassen damit andere wesentliche Dinge.
(22.09.2025, 07:47)Quintus Fabius schrieb: [ -> ]Es gab in den Anfängen von Afghanistan durchaus allerlei Visionenn für die Zukunft des Landes. Nur halt keine die realistisch gewesen wären. Ich erinnere mich noch, wie damals wirklich intelligente Akademiker davon redeten, Afghanistan würde jetzt die Schweiz Zentralasiens werden und ähnliches. Bezüglch der aktuellen Äusserungen von Trump: ich messe diesen keinerlei praktiscche Bedeutung bei. Das hat rein innenpolitische Gründe und ist genau genommen einfach nur Spektake. Trump ist der Meister des Spektakels und alle starren hin und verpassen damit andere wesentliche Dinge.

Kann durchaus sein, allerdings würden vermutlich ein paar gezielte Drohnenschläge gegen die Führungsriege reichen und die Taliban würden ihm Bagram auf dem Silbertablett servieren.