08.09.2025, 13:40
Unsere Bundesregierung stellte nun offiziell fest, dass es einen riesigen Munitionsmangel gibt:
>>Zu den großen Posten bei den Verpflichtungsermächtigungen gehören Fernmeldematerial mit 15,9 Milliarden Euro, Fahrzeuge und Zubehör mit 20,8 Milliarden Euro, Kampffahrzeuge mit 52,5 Milliarden Euro, Munition mit 70,3 Milliarden Euro, Feldzeug- und Quartiermeistermaterial mit 20,9 Milliarden Euro, Schiffe, Boot und Marinegerät mit 36,6 Milliarden Euro sowie Flugzeuge und Flugkörper mit 34,2 Milliarden Euro sowie Satellitengestützte Kommunikation der Bundeswehr mit 13,3 Milliarden Euro. <<
https://www.hartpunkt.de/bundeswehr-plan...rden-euro/
70,3 Mrd !!! Wenn man das mit den anderen Posten vergleicht ...
2 Dinge wundern mich.
1. 2017 wurde ein Munitionsaufwuchs um 10% bis 2031 geplant, um so die NATO-Mindestanforderungen zu erfüllen:
https://dserver.bundestag.de/btd/20/086/2008698.pdf
Seite 13 bzw. Anlage 2
Bestand Gefechtsmunition 2017: 724.230.106
Mindestbedarf 2023: 717.691.283
Mindestbedarf 2027: 757.479.970
Mindestbedarf 2031: 803.381.635
Wenn das irgendwie Sinn ergeben soll, dann hatte die Bundeswehr immer ausreichend Gewehrmunition, so 700 Mio Schuss, und es war nur alles andere knapp? Eine Aufschlüsselung von Bestand und Bedarf fällt wohl unter Geheimhaltung?
2. Weil die für den 10%-Aufwuchs benötigten Munitionslager fehlten, wurde 2019 die Wiederertüchtigung von 3 Munitionslagern projektiert, die 2022-2027 betriebsbereit werden sollten.
https://www.bmvg.de/de/aktuelles/mehr-pl...wehr-30206
von 13 auf 16 Munitionslager: https://www.wulfen-wiki.de/index.php?tit...r_2016.jpg
Wenn wir jetzt für 70,3 Mrd Euro Munition beschaffen wollen, müssen wir dann nicht noch mehr Munitionslager bauen oder wiederherstellen?
Und wenn wir unser Gold in Fort Knox einlagern können, können wir dann nicht auch unsere Munition in polnische Bunker einlagern?
Wieso passiert da nix??
>>Zu den großen Posten bei den Verpflichtungsermächtigungen gehören Fernmeldematerial mit 15,9 Milliarden Euro, Fahrzeuge und Zubehör mit 20,8 Milliarden Euro, Kampffahrzeuge mit 52,5 Milliarden Euro, Munition mit 70,3 Milliarden Euro, Feldzeug- und Quartiermeistermaterial mit 20,9 Milliarden Euro, Schiffe, Boot und Marinegerät mit 36,6 Milliarden Euro sowie Flugzeuge und Flugkörper mit 34,2 Milliarden Euro sowie Satellitengestützte Kommunikation der Bundeswehr mit 13,3 Milliarden Euro. <<
https://www.hartpunkt.de/bundeswehr-plan...rden-euro/
70,3 Mrd !!! Wenn man das mit den anderen Posten vergleicht ...

2 Dinge wundern mich.
1. 2017 wurde ein Munitionsaufwuchs um 10% bis 2031 geplant, um so die NATO-Mindestanforderungen zu erfüllen:
https://dserver.bundestag.de/btd/20/086/2008698.pdf
Seite 13 bzw. Anlage 2
Bestand Gefechtsmunition 2017: 724.230.106
Mindestbedarf 2023: 717.691.283
Mindestbedarf 2027: 757.479.970
Mindestbedarf 2031: 803.381.635
Wenn das irgendwie Sinn ergeben soll, dann hatte die Bundeswehr immer ausreichend Gewehrmunition, so 700 Mio Schuss, und es war nur alles andere knapp? Eine Aufschlüsselung von Bestand und Bedarf fällt wohl unter Geheimhaltung?
2. Weil die für den 10%-Aufwuchs benötigten Munitionslager fehlten, wurde 2019 die Wiederertüchtigung von 3 Munitionslagern projektiert, die 2022-2027 betriebsbereit werden sollten.
https://www.bmvg.de/de/aktuelles/mehr-pl...wehr-30206
von 13 auf 16 Munitionslager: https://www.wulfen-wiki.de/index.php?tit...r_2016.jpg
Wenn wir jetzt für 70,3 Mrd Euro Munition beschaffen wollen, müssen wir dann nicht noch mehr Munitionslager bauen oder wiederherstellen?
Und wenn wir unser Gold in Fort Knox einlagern können, können wir dann nicht auch unsere Munition in polnische Bunker einlagern?
Wieso passiert da nix??