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zum Drogenkrieg:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/lifestyle/:auftragskillerinnen-toedliche-maennerfantasien/50158774.html">http://www.ftd.de/lifestyle/:auftragski ... 58774.html</a><!-- m -->
Zitat:21.08.2010, 13:00
Auftragskillerinnen
Tödliche Männerfantasien

Mexikos Drogenmafia setzt gezielt attraktive Frauen als Auftragsmörderinnen ein. Abgesehen haben sie es vor allem auf die männlichen Bosse rivalisierender Banden.
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Das gefürchtete Juárez-Kartell in der gleichnamigen Grenzstadt bildet offenbar gezielt junge, hübsche Frauen zu Auftragsmörderinnen aus.

Ein jüngst verhaftetes Kartellmitglied plauderte nach mexikanischen Medienberichten im Verhör aus, dass die Mafiabosse die Dienste der treffsicheren Damen sehr schätzen. Zielobjekte der Auftragsmörderinnen seien vor allem ranghohe Mitglieder des konkurrierenden Sinaloa-Kartells, das den Machtanspruch des Juárez-Kartells in dessen Heimatstadt gefährdet. Zurzeit arbeiten hier nach Angaben der Zeitung "El Mundo" etwa 20 bis 30 Frauen im Alter von 18 bis 29 Jahren als Auftragsmörderinnen.

Die hübschen Killerinnen würden von ihren späteren Opfern oft nicht als Bedrohung wahrgenommen, sondern eher als männliche Herausforderung betrachtet, verriet der verhaftete Gangster Rogelio Amaya den Berichten zufolge. Er habe ausgesagt, dass es das Phänomen der skrupellosen jungen Mörderinnen seit einigen Monaten gebe. Die Frauen arbeiteten schnell, präzise und mit großkalibrigen Waffen. "Sie haben bereits zahlreiche Aufträge erfolgreich ausgeführt", zitiert "El Mundo".
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/panorama/massaker-in-mexiko-migranten-ermordet-1.992468">http://www.sueddeutsche.de/panorama/mas ... t-1.992468</a><!-- m -->
Zitat:
Massaker in Mexiko 72 Migranten ermordet

26.08.2010, 08:07

Eine Drogenbande hat in Mexiko 72 Auswanderer aus anderen lateinamerikanischen Ländern ermordet. Die Opfer waren auf dem Weg in die USA. Ein 18-jähriger Ecuadorianer hat das Gemetzel als Einziger überlebt - und berichtet Schreckliches.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1282978534065/Mehr-als-zehn-Prozent-der-Polizisten-gefeuert">http://derstandard.at/1282978534065/Meh ... n-gefeuert</a><!-- m -->
Zitat:Mehr als zehn Prozent der Polizisten gefeuert
30. August 2010, 19:33

Wegen Regelverstößen und Verbrechen - 3.200 Bundespolizisten bereits entlassen, 1.500 weitere sollen folgen
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/drogenkrieg-in-mexiko-wir-bekaempfen-sie-frontal-sperren-sie-ein-zerschlagen-ihre-strukturen-1.997260">http://www.sueddeutsche.de/politik/drog ... n-1.997260</a><!-- m -->
Zitat:Drogenkrieg in Mexiko
"Wir bekämpfen sie frontal"

08.09.2010, 12:33

Interview: Sebastian Schoepp

Gewalt ohne Ende: Knapp 30.000 Menschen sind im mexikanischen Drogenkrieg getötet worden. Außenministerin Patricia Espinosa Cantellano über den beinahe aussichtslosen Kampf gegen die Drogenmafia, die terroristischen Methoden der Kartelle - und die Verantwortung der USA.
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Zitat:Mexikanische Elitesoldaten töten berüchtigten Drogen-Baron

Monterrey (Reuters) - Mexikanische Elitesoldaten haben in einem schweren Feuergefecht an der Grenze zu den USA einen der am meisten gesuchten Drogen-Barone des Landes getötet.

Die von Hubschraubern unterstützten Einsatzkräfte lieferten sich nach Angaben des Militärs am Freitag eine heftige Schießerei in der Grenzstadt Matamoros mit Ezequiel "Tony Tormenta" Cardenas und Mitgliedern seiner Bande, die sich in Häusern und in Lkws verschanzt hatten und unter anderem mit Granaten wehrten. Neben Cardenas wurden Medienberichten zufolge auch zwei Soldaten und ein Zeitungsreporter getötet, der zwischen die Fronten geraten sei.

Der 48-jährige Cardenas führte zusammen mit seinem noch flüchtigen Partner Jorge Eduardo Costilla das mächtige Golf-Kartell an, nachdem sein Bruder, Osiel Cardenas, 2007 an die US-Behörden in Texas ausgeliefert worden war. Die USA hatten ein Kopfgeld in Höhe von fünf Millionen Dollar auf ihn ausgelobt.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE6A502W20101106">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 2W20101106</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:Mexiko

Zuhause auf der größten Müllkippe Lateinamerikas

Sie existieren von dem, was andere wegwerfen. Auf der Müllkippe von Mexiko Stadt kämpfen Hunderte Abfallsammler ums Überleben – so lange sie noch dürfen.

weiter auf zeit.de
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article11408254/Die-USA-sitzen-in-Mexiko-mit-am-Kuechentisch.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... tisch.html</a><!-- m -->
Zitat:Ex-Außenminister
Autor: Sandra Weiss| 20:14
"Die USA sitzen in Mexiko mit am Küchentisch"

Die Wikileaks-Enthüllungen über Lateinamerika zeigen: In Mexiko herrscht teils eine inoffizielle Co-Regierung mit den USA.

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na ja, auch nicht viel anderes als die Kooperation zwischen Venezuela und Kuba - nur, dass im Fall USA und Mexico ein sehr Starker mit einem deutlich Schwächeren am Tisch sitzt.
Zitat:Blutigstes Jahr im mexikanischen Drogenkrieg

Über 15'000 Morde im Jahr 2010 – Gewalttaten vor allem im Norden

Im mexikanischen Drogenkrieg sind im Jahr 2010 nach offiziellen Angaben 15'273 Menschen getötet worden, so viele wie in keinem Jahr zuvor. Die meisten Gewalttaten haben sich in drei Staaten im Norden des Landes ereignet.

(sda/dpa/afp) Im mexikanischen Drogenkrieg sind im Jahr 2010 nach offiziellen Angaben 15'273 Menschen getötet worden, so viele wie in keinem Jahr zuvor. Der bisherige Rekord lag bei rund 9000 Toten in 2009. Damit starben allein im Jahr 2010 rund die Hälfte aller Opfer, die in der blutigen Auseinandersetzung seit Beginn einer Militäroffensive gegen die Drogenkartelle vor rund vier Jahren zu beklagen sind.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/blutigstes_jahr_im_mexikanischen_drogenkrieg_1.9078119.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 78119.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:Mexiko: Explosion in Mine - 14 Bergleute eingeschlossen

Nach dem Bergwerksunglück in der nordmexikanischen Ortschaft Sabinas hat Präsident Felipe Calderón versprochen, alles zur Rettung der verschütteten Bergleute zu tun.

http://news.orf.at/stories/2056393/
Zitat:28 Menschen sterben bei Schießerei auf Highway

Zehn verlassene Autos standen auf der Straße, etliche Leichen lagen herum: Bei einer Schießerei sind in Mexiko 28 Menschen gestorben - vermutlich beim Kampf rivalisierender Drogenbanden. Laut Ermittlern kamen schwere Waffen zum Einsatz.
..
Am Schauplatz des Blutbades im Bundesstaat Nayarit fanden die Polizisten einer Mitteilung zufolge Patronenhülsen von leistungsstarken Waffen.
..

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,...01,00.html

Granatwerfer und 50cal oder wie definiert man heute "leistungsstarke Waffen" ? :lol:
Einer der führenden Köpfe des Juarez-Kartells wurde gefasst...
Zitat:Mexico drug cartel suspect Acosta 'admits killings'

Police in Mexico say a suspected cartel leader they arrested on Friday has confessed to ordering the murder of 1,500 people in northern Chihuahua state. Jose Antonio Acosta Hernandez, 33, is also suspected of masterminding the attack on a US consulate worker and her husband in Ciudad Juarez last year.

Officials say Mr Acosta Hernandez is a key figure in the Juarez cartel. The suspect, who is better known as El Diego, is accused of being the leader of the La Linea gang, whose members work as hired killers for the Juarez cartel.

The cartel controls some of the main drug smuggling routes from Ciudad Juarez into the United States. Police believe El Diego was also behind a car bomb attack which killed four people in the border city, the first such attack in Mexico's spiralling drug-related violence.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-latin-america-14360288">http://www.bbc.co.uk/news/world-latin-america-14360288</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,805785,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 85,00.html</a><!-- m -->
Zitat:26.12.2011

Mexiko
Armee nimmt Führungsmitglied von Drogenkartell fest

Mexikanische Soldaten haben den Sicherheitschef des Drogenkartells Sinaloa festgenommen. Der Mann gilt als Vertrauter von Joaquín Guzmán, dem wichtigsten Drogenboss des Landes. Das Morden im Krieg der Kartelle geht weiter - erneut fanden Sicherheitskräfte mehr als ein Dutzend Leichen.
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Zitat:Calderóns Drogenkrieg befriedet Mexiko nicht

Der mexikanische Präsident kämpft seit fünf Jahren gegen die Kartelle – und alles ist schlimmer geworden

Im Dezember 2006 hat Mexikos frisch vereidigter Präsident Calderón eine Grossoffensive gegen das organisierte Verbrechen lanciert. Heute fragen sich viele Bürger, ob das Land nicht besser dastünde, wäre er passiv wie seine Vorgänger geblieben. [...] Endlich geht es vorwärts. Diesen Eindruck hat Mexikos Präsident Felipe Calderón bei vielen in- und ausländischen Beobachtern ausgelöst, als er Mitte Dezember 2006 rund 7000 Soldaten und Bundespolizisten in den Gliedstaat Michoacán schickte. In Calderóns Heimatstaat verbreitete das organisierte Verbrechen seit Monaten Angst und Schrecken. Im September waren fünf abgehackte Köpfe auf das Tanzparkett einer Disco geworfen worden, ein damals unerhörter Akt der Barbarei. Gut 500 Morde hatten die Konflikte zwischen den Drogenkartellen allein in Michoacán damals im Jahr gefordert. [...]

Obwohl heute über 50 000 Soldaten und mehrere tausend Bundespolizisten auf städtischen und Überlandstrassen patrouillieren, breitet sich die Gewalt weiter aus. In der Statistik der «Reforma» werden dieses Jahr erstmals mehr als 12 000 Tote zu beklagen sein. Laut unterschiedlichen Angaben von hiesigen und amerikanischen Behörden, Zeitungen und Wissenschaftern dürften seit Dezember 2006 zwischen 40 000 und 50 000 Personen im Drogenkrieg ihr Leben verloren haben.

Grösse und Vagheit dieser Schätzungen sagen viel über die Unübersichtlichkeit und Unkontrollierbarkeit der Situation aus. Dies hat der Regierung erlaubt, hartnäckig die These zu vertreten, mehr als 90 Prozent der Toten seien selber in die organisierte Kriminalität verwickelt gewesen. Als im Herbst die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch bei den verantwortlichen Ministern nach Belegen für diese These fragte, stiess sie jedoch auf Schweigen. [...]

Raúl Benítez, ein Sicherheitsexperte der Nationaluniversität Unam, sagt, der Hauptantrieb der Gewaltspirale seien die Konflikte zwischen den Kartellen. Und diese hätten bereits vor 2006 an Schärfe gewonnen. Unbestreitbar sei, dass die Sicherheitskräfte kriminelle Strukturen zerschlagen und so einen Wettbewerb um die Schliessung der entstehenden Machtlücken in Gang gesetzt hätten. Der Wissenschafter weist aber darauf hin, dass die Kartelle, wären sie nicht so vehement in die Defensive gedrängt worden, weiterhin unbehelligt ökonomische und politische Macht akkumuliert hätten.

Das grösste Defizit ortet Benítez in der Korruptionsbekämpfung. Ohne durchgehend saubere staatliche Institutionen könnten die Kartelle nicht entscheidend geschwächt werden...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/calderons_drogenkrieg_befriedet_mexiko_nicht_1.13916481.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 16481.html</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,828884,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 84,00.html</a><!-- m -->
Zitat:21.04.2012

Vulkan-Ausbruch

"El Popo" schreckt Mexiko auf


Mexiko bereitet sich auf eine Evakuierung vor: Nach dem Ausbruch des Popocatépetl nahe Mexiko-Stadt sind die Behörden in Alarmbereitschaft. Kommt es zu einem größeren Beben, könnte die Millionenmetropole in einem Ascheregen versinken....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/mexikos-neuer-praesident-nieto-rueckkehr-zur-perfekten-diktatur-1.1399759">http://www.sueddeutsche.de/politik/mexi ... -1.1399759</a><!-- m -->
Zitat:Mexikos neuer Präsident Peña Nieto
Rückkehr zur "perfekten Diktatur"

02.07.2012, 19:27 Von Peter Burghardt, Mexiko-Stadt

Er ist jung, ein telegener Schönling - aber seine Partei gilt als Inbegriff von Betrug und Korruption: Dennoch will Mexikos neuer Präsident Enrique Peña Nieto mit der Institutionellen Partei der Revolution (PRI) eine demokratische Ära im Land einläuten. Kritiker sind von der Wahl entsetzt. Der Partei werden gute Kontakte zu Drogenbossen nachgesagt.
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siehe dazu unser Länderdossier (aktualisiert) unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen-im-konflikt/westliche-staaten/2754-lateinamerika-mexiko-mexico.html?start=1">http://www.globaldefence.net/kulturen-i ... ml?start=1</a><!-- m -->
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