28.03.2025, 16:45
(28.03.2025, 16:37)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]Da kann nix mehr gestört werden, denn die KI Elektronik ist nicht jambar.
Jede Elektronik ist störbar. Der Unterschied liegt immer nur im Aufwand.
(28.03.2025, 16:37)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]Da kann nix mehr gestört werden, denn die KI Elektronik ist nicht jambar.
(28.03.2025, 16:27)Delbrueck schrieb: [ -> ]Vllt. habe ich es auch nicht klar ausgedrückt, wir greifen mit dem verstärkten PzGrenBat an. Dieses wird gedeckt durch das gemischte erweiterte Flugabwehrbataillon (C-RAM, C-UAV, Eloka inkludiert) daneben wie üblich gibt es Artillerievorbereitung gegen die Stellungen der Infanterie, Schützenpanzer, Kampfpanzer usw. des Gegners. Zeitgleich gibt es Counter-Artillerie-Feuer auf die erkannte gegnerische Artillerie.
Der Angriff läuft, dennoch kann der Gegner mit unerkannter Artillerie und seinen NLOS-PzAbwRak auf uns feuern, dieser Beschuss wird durch das erweiterte Flugabwehrbataillon abgewehrt. Unser verstärktes PzGrenBat kann unvermindert, ungeschwächt, angreifen. Dem Gegner verbleiben nur mehr die vor Ort übergebliebenden Kräfte um sich zu verteidigen. Der Gegner kann nur noch direkt feuern (bis zu einer Kampfentfernung von 2500m), wenn sich nun auch noch in unseren Angriff der PzGren und PzTrp Teile der erweiterten Flugabwehr hinein begeben, diesem dicht folgen. Dann könnten wir ggf. auch noch gewöhnliche PzAbRak, PzKanonenbeschuss mit unserem erweiterten Flugabwehrbataillon abwehren.
Hier kommen dann aber eher die Hardkillsysteme, Kunstnebel und die Panzerung als passive Komponenten ins Spiel.
Aktive Komponenten wären hier dann Lümmel-Drohnen (Loittering-UAV), weitere Drohnen, NLOS-PzAbwRak, bzw. endphasengelenkte Artilleriemunition, ggf. noch CAS durch Hubschrauber, Schlachtflieger oder Jagdbomber, und natürlich die Bordkanonen der SPz und KPz, sowie die Infanteriewaffen.
Der Gegner wäre dann gezwungen hier Reserven einzusetzen oder die Stellungen aufzugeben.
Das ist ja genau der Witz, den Herrn Reisner in diesem Video beschreibt:
https://www.youtube.com/watch?v=Jxa_hTYuR4c
.
Endphasengelenkte Artilleriemunition hat tw. im Ukrainekrieg eine Trefferquote im einstelligen Prozentbereich, er nannte 8%, weil das Jamming so stark ist.
Damit ist PzAbwehr mit SMArt tot. Ohne jetzt noch C-RAM zu bemühen.
(28.03.2025, 16:27)Delbrueck schrieb: [ -> ]Vllt. habe ich es auch nicht klar ausgedrückt, wir greifen mit dem verstärkten PzGrenBat an. Dieses wird gedeckt durch das gemischte erweiterte Flugabwehrbataillon (C-RAM, C-UAV, Eloka inkludiert) daneben wie üblich gibt es Artillerievorbereitung gegen die Stellungen der Infanterie, Schützenpanzer, Kampfpanzer usw. des Gegners. Zeitgleich gibt es Counter-Artillerie-Feuer auf die erkannte gegnerische Artillerie.
Der Angriff läuft, dennoch kann der Gegner mit unerkannter Artillerie und seinen NLOS-PzAbwRak auf uns feuern, dieser Beschuss wird durch das erweiterte Flugabwehrbataillon abgewehrt. Unser verstärktes PzGrenBat kann unvermindert, ungeschwächt, angreifen. Dem Gegner verbleiben nur mehr die vor Ort übergebliebenden Kräfte um sich zu verteidigen. Der Gegner kann nur noch direkt feuern (bis zu einer Kampfentfernung von 2500m), wenn sich nun auch noch in unseren Angriff der PzGren und PzTrp Teile der erweiterten Flugabwehr hinein begeben, diesem dicht folgen. Dann könnten wir ggf. auch noch gewöhnliche PzAbRak, PzKanonenbeschuss mit unserem erweiterten Flugabwehrbataillon abwehren.
Hier kommen dann aber eher die Hardkillsysteme, Kunstnebel und die Panzerung als passive Komponenten ins Spiel.
Aktive Komponenten wären hier dann Lümmel-Drohnen (Loittering-UAV), weitere Drohnen, NLOS-PzAbwRak, bzw. endphasengelenkte Artilleriemunition, ggf. noch CAS durch Hubschrauber, Schlachtflieger oder Jagdbomber, und natürlich die Bordkanonen der SPz und KPz, sowie die Infanteriewaffen.
(26.11.2025, 10:39)ObiBiber schrieb: [ -> ]https://www.n-tv.de/politik/Bundeswehr-w...e_vignette
Es soll auch eine neue Batterie mit weitreichenden Flugkörpern (Tomahawk?) neu aufgestellt werden
(26.11.2025, 10:39)ObiBiber schrieb: [ -> ]https://www.n-tv.de/politik/Bundeswehr-w...e_vignette
Die Bundeswehr will bis 2027 die erste Batterie mit Loitering Munition mittlerer Reichweite in Dienst stellen
bis 2029 fünf weitere Batterien!
Ich gehe davon aus dass die die nur zu beschaffende Loitering Munition mit 100 km Reichweite nutzen werden und dass diese Batterien den neuen mittleren Artilleriebataillonen (mit RCH155) angeschlossen werden.
Es soll auch eine neue Batterie mit weitreichenden Flugkörpern (Tomahawk?) neu aufgestellt werden
(26.11.2025, 11:45)Gecktron schrieb: [ -> ]Der Artikel spricht ja explizit von "Ground Based Deep Precision Strike". Ich denke es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich dabei um die Einheit für die Typhoon Einheiten handeln soll. Das sind ja die Begriffe die man in dem Bereich für die benutzt hat.Nach allem was man so liest, ist eher davon auszugehen, dass die Typhoon zur Luftwaffe gehen. Da es sich um strategische Waffen ( zumindest für D) handelt würde es auch mehr Sinn ergeben, dass diese Fähigkeiten dort gebündelt werden. Das Heer und insbesondere die Artillerie hat mit Loitering, dem Aufbau der Heeresflugabwehr und Ausbau ( der erstmal in die Gänge kommen sollte) der Raketenartillerie mittlerer und großer Reichweite ( was Puls so hergibt) genug zu tun. Hoffentlich vertrödelt man keine Zeit für irgendwelche streitkräfteübergreifenden Streitereien.
Zitat:die sieben Brigadeartilleriebataillone sind, was die Anzahl der Waffensysteme angeht, gleich gegliedert. Sie haben den Auftrag, die Feuerunterstützung bis zu 70 km Tiefe zu gewährleisten. Die Verbände werden über jeweils drei schießende Batterie a neun Haubitzen (drei Systeme pro Geschützzug) verfügen, wobei die dritte Batterie ebenfalls nicht aktiv ist.
(28.11.2025, 17:05)Quintus Fabius schrieb: [ -> ]Derzeit sieht die Bundeswehr jedoch nur 121 Panzerhaubitzen vor. Für die geplanten 3 Divisionen läge der Mindestbedarf jedoch bei 243 Panzerhaubitzen,...Die BW plant schon seit grob zwei Jahren mit 121 PzH2k sowie 168 RCH155, also 289 Haubitzen. Man kann natürlich kritisieren, dass der Anteil an Radhaubitzen zu hoch ist und die auch noch gar nicht beauftragt sind, aber Planung und Bedarfsanalyse stimmen soweit überein.
Darüber hinaus sieht die Bundeswehr stattdessen ja auch noch weitere Rohrartillerie auf Ebene der Division vor. Weshalb der Bedarf insgesamt ja sogar mit 289 Haubitzen angegeben wird (inklusive Umlaufreserve etc)
Zitat: Derzeit sieht die Bundeswehr jedoch nur 121 Panzerhaubitzen vor. Für die geplanten 3 Divisionen läge der Mindestbedarf jedoch bei 243 Panzerhaubitzen, mit der Betonung auf Mindestbedarf. Die Bundeswehr löst dies auf, indem sie nicht mit 9 Brigadeartillerie-Bataillonen plant, sondern nur mit 7. Wie man aber damit 3 Divisionen befüllen will bleibt unbeantwortet.
Zitat: Ja, wenn man mal die zu bewegenden Massen grob überschlägt, kommt man schnell zu dem Schluss, dass die Hauptaufgabe von Nachschub- und Transportverbänden die Munitionsversorgung der Artillerie ist. In der Heeresstruktur 4 gab es auf Korpsebene Nachschubkommandos, denen unter anderem jeweils drei Transportbataillone unterstellt waren.Die artbtl haben eine eigene Mun Grp , von welcher Ebene diese die Mun abholt entscheidet der Div artfhr . Das könnte je nach Auslastung die Brig, Div oder sogar Logistikebene sein. Womit die artbtl die Brigade Versorgung erst einmal überhaupt nicht belastet. Diese Mun Grp versorgt auch nicht die einzelnen Batterien , das macht jede Batterie selber durch eigene Transportgrp .
(28.11.2025, 19:58)Quintus Fabius schrieb: [ -> ]ich schrieb: dass der Mindestbedarf wenn man von der Funktion und den Aufgaben her rechnet (Zahl der notwendigen Feueraufträge und wie diese ausgeführt werden können) bei 243 Panzerhaubitzen liegt.Naja, eigentlich sind es dann nicht die Gesamtzahlen, die du (mit Blick auf den Mindestbedarf) kritisierst, sondern deren Aufteilung. Denn der Mindestbedarf wird ja mit Panzerhaubitzen gedeckt, nur halt zu weiten Teilen durch die weniger geeigneten Radpanzerhaubitzen, statt durch solche auf Ketten. Die BW sieht das Thema dahingehend halt anders als du, für die ist die RCH155 auch auf Rädern eine vollwertige Panzerhaubitze.
...
Hier schrieb ich (in Bezug auf die Bundeswehr) eben nicht Panzerhaubitzen, sondern Haubitzen - also Radhaubitzen inkludiert.
Genau das ist ja mein Kritikpunkt: rein vom Bedarf her benötigt man mindestens 243 Panzerhaubitzen, und man plant mit 289 Haubitzen insgesamt, ist davon aber noch Welten entfernt und es ist zweifelhaft, ob man diese Anzahl überhaupt zusammen bekommen und einsatzbereit kriegen wird.
Das ist doch genau der Kern meiner Kritik, dass die Zahlen der Bundeswehr zu niedrig sind wenn man wirklich Effekte erzielen will.
