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Normale Version: RCH 155
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(22.03.2025, 00:48)alphall31 schrieb: [ -> ]Katar hat keine RCH 155 bestellt , sie haben mit dem Hersteller einen Tausch vereinbart für den sie etwas gegen haben aber nichts zurück bekommen haben bisher.

Hier geht es nicht um Daten die auf Papier gedruckt sind sondern um das was in der Realität geboten ist.
Und einem counterbatteryfeuer entgehe ich garantiert nicht weil ich während der Fahrt schiesse. Da gehören noch ganz andere Sachen dazu, und wenn es nur MSRI ist.


Gibt es doch , die Ausführung auf Piranha sind die Teile des Fernmeldenetzes die am FEBA im Einsatz sind. Warum diese jetzt gepanzert sein müssen wird wohl jemand beschlossen haben. Die Kombination von Fmtrp und Antenne halte ich persönlich auch nicht für zweckmäßig weil es eine erhöhte Gefahr für die Besatzung darstellt . Das hatten wir aber schon mal. Wie ich ebenfalls schon geschrieben hab wurde das bisher auch auf 2t oder 5 t LKW mit Fm Kabine + Att gelöstoder in einem speziellem Fall auf Bv206.


Deine Argumentation ist einfach dermaßen inkonsistent!
Letzten Endes wird Katar RCH155 erhalten. Ob jetzt in Folge eines Tausches oder normal direkt bestellt und monetär bezahlt.
Und erkläre doch mal, wie man ein Fahrzeug mit Counterbattery treffen soll, das sich in Bewegung befindet.
Reichweite und großmögliche Mobilität sind die entscheidenden Attribute, über die die RCH eben verfügt.
Beiträge über Raketenartillerie habe ich hierhin verschoben:

https://www.forum-sicherheitspolitik.org...310&page=6

Und allgemeinere Beiträge über das Artilleriegefecht der Gegenwart und Zukunft hierhin:

https://www.forum-sicherheitspolitik.org...#pid258443

Und bleiben wir hier in diesem Strang bitte bei der RCH als System.
Weitere Tests für die RCH, diesmal aus Interesse der US Streitkräfte an neuen Haubitzen:

https://www.defensenews.com/land/2025/03...ore-demos/

Zitat:When it decided to cancel the ERCA program, the Army acknowledged it still had a requirement for a long-range cannon, and so it gave industry the opportunity last fall to show readily available and fielded systems abroad. A team traveled to Germany, South Korea, Sweden and Israel to see those systems in action.

Now, the service is planning another Yuma-based demonstration for January 2026.

Rheinmetall Vehicles plans to bring what it demonstrated in Germany last fall: the RCH 155, a howitzer developed through a joint arrangement between the company and KNDS and created from an association of Krauss-Maffei Wegmann and Nexter. The system is integrated onto a Boxer armored fighting vehicle.
Neue Informationen hinsichtlich RCH155 in der Bundeswehr

Braunschweiger Zeitung: Panzerbrigade 21 stellt neuartigen Artillerieverband auf

Zitat:Als erste Brigade der Mittleren Kräfte freuen wir uns sehr, bald auf Artillerieunterstützung aus den eigenen Reihen setzen zu können", erklärt Brigadegeneral Marco Eggert, Kommandeur der Panzerbrigade 21, während des Aufstellungsappells in Augustdorf.

"Mit den hochmobilen Radhaubitzen und modernen unbemannten Wirkmitteln erhält die Brigade die Fähigkeit, Ziele tief im feindlichen Raum zu bekämpfen - flexibel, präzise und organisch in unserer Struktur verankert", erklärt Eggert. Bislang war eine solche Feuerunterstützung nur über übergeordnete Artillerieverbände möglich.

Mit der Aufstellung erhält Oberstleutnant Fabian Kolbe das Kommando über den neuen Verband. Gemeinsam mit seinem 26-köpfigen Aufstellungsstab nimmt er jetzt seine Arbeit auf. "Wir werden Grundlagen schaffen, Einsatzgrundsätze formulieren und Verfahren erproben - damit unsere Nachfolger ein einsatzbereites Bataillon übernehmen können. Eine eingespielte und gut ausgebildete Truppe ist das Ziel noch vor der Einführung des neuen Waffensystems", betonte Kolbe in seiner Rede beim anschließenden Empfang. [...]

"Im Sinne unserer Ausrichtung als Mittlere Kräfte setzen wir vollständig auf Radmobilität und unbemannte Systeme. Das neue Artilleriebataillon 215 wird unter anderem mit der Radhaubitze RCH 155 ausgestattet", so Eggert.

Das Artilleriebataillon 215 soll nun Grundsätze formulieren und Verfahren erproben bevor die RCH155 eingeführt werden. Was auch interessant ist, dass in dem Bataillon auch organisch strike drones integriert werden sollen.

Dass ein ganzes Bataillon für die RCH155 aufgestellt wird spricht dafür, dass man weiter an dem Projekt arbeitet, auch wenn das System bislang noch nicht auf der Liste des Haushaltsausschuss steht.
(Gestern, 19:35)Gecktron schrieb: [ -> ]Neue Informationen hinsichtlich RCH155 in der Bundeswehr

Braunschweiger Zeitung: Panzerbrigade 21 stellt neuartigen Artillerieverband auf


Das Artilleriebataillon 215 soll nun Grundsätze formulieren und Verfahren erproben bevor die RCH155 eingeführt werden. Was auch interessant ist, dass in dem Bataillon auch organisch strike drones integriert werden sollen.

Dass ein ganzes Bataillon für die RCH155 aufgestellt wird spricht dafür, dass man weiter an dem Projekt arbeitet, auch wenn das System bislang noch nicht auf der Liste des Haushaltsausschuss steht.

Das ist gut und schlecht zugleich…
Ich denke Loitering Munition kann schnell gehen und man kann dort voran gehen…
aber schade dass RCH155 noch dauert… da müsste man jetzt vorangehen und bestellen und beschleunigen…

es werden ja auch noch weitere Artllerieverbände neu aufgestellt…
es wäre gut wenn alle zum Start zumindest 6 x RCH155 im bestand für Ausbildung hätten…
wenn der Rest dann 2-3 Jahre für den Zulauf benötigt wäre ok…
vor allem wenn man parallel Loitering Munition im Verband voranbringt!!
die RCH155 Beschaffung muss dieses Jahr trotzdem starten… dann bekommt man bis 2028/29 wenigstens noch 30-40 Stück
Bei einer Produktion von 1 RCH155 in drei Jahren bisher kannst dir ausrechnen das wir in hundert Jahren die ersten bekommen . Auch für die Ukraine wurden Liefertermine im Juni erst mal auf unbestimmte Zeit verschoben .
Anstatt ständig neue verbände aufzustellen sollte man sich um die Beschaffung von Material kümmern . Die Rch hat weder wirklich serienreife noch wird sie in den nächsten fünf bis zehn Jahren innausreichender Stückzahl verfügbar sein . Also hat man sich um eine Alternative zu kümmern.
Und Loitering Munition ist nicht mehr als eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für stabssoldaten ,
(Vor 10 Stunden)alphall31 schrieb: [ -> ]Bei einer Produktion von 1 RCH155 in drei Jahren bisher kannst dir ausrechnen das wir in hundert Jahren die ersten bekommen . Auch für die Ukraine wurden Liefertermine im Juni erst mal auf unbestimmte Zeit verschoben

Ich denke nicht dass "KNDS kann nur 0,33 RCH155 pro Jahr produzieren und das wird sich auch nicht ändern" ein Argument ist. Es wurde nach 2 Jahren auch noch kein Leopard 2A8 an die Bundeswehr übergeben, da müsste bei der selben Logik ja überhaupt keine Ausstattung von Einheiten damit in der Zukunft möglich sein.

Niemand hier kann jetzt sagen wie die Produktionsrate in der Zukunft aussehen wird, aber ich denke nicht das übertriebene Polemik hier sachdienlich ist.
Die RCH155 wurden bisher aus unterschiedlichen Gründen noch nicht an die Ukraine geliefert…
zum einen werden die in Deutschland aktuell noch getestet UND es findet Ausbildung der ukrainischen Soldaten statt!
zum anderen hatten die Ukrainer noch ein paar Änderungswünsche… von denen später auch die Bundeswehr profitiert…
die Fertigungskappa wird wohl zeitnahe hochgefahren… da auch UK in großen Mengen RCH155 kaufen wird und hier eine zweite Fertigungsstrasse vorhanden ist…
Ich denke man wird schnell auf 20-30 RCH155 Rate pro Jahr kommen…
Die Auslieferung der ersatzbeschaffung Leopard ist auch seit zwei Monaten überfällig.
Das kommt davon wenn man Sachen verkaufen will die noch nicht fertig entwickelt sind.
Nächsten Monat sollen die ersten Pzh 2000 ersatzbeschaffung kommen. An der artillerieschule rechnet niemand damit. Oder willst du mir sagen das man sie bloß versteckt und wir sollen sie suchen kommen.
Das man sich grundsätzlich schon nicht mehr an die Preise hält die man vertraglich aushandelt und es niemanden interessiert ist das eine , das eine Firma die seit Jahrzehnten die gleichen Panzer baut nicht mal in der Lage ist sich an einfachste Zeitpläne zu halten
Zitat:zum einen werden die in Deutschland aktuell noch getestet UND es findet Ausbildung der ukrainischen Soldaten statt!
zum anderen hatten die Ukrainer noch ein paar

Die Ukrainer machen Fahrschule auf Boxer , mehr passiert nicht . Eine Ausbildung mit dem Geschütz kann noch garnicht stattfinden da man bei KNDS bisher das ukrainische Gefechtsmanagementsystem noch nicht installieren konnte .
Eine Erhöhung der fertigungskapazitäten ist zeitnah ebenfalls nicht zu rechnen weil den deutschen Eignern einfach die Finanzmittel fehlen und ein interner Verkaufsmechanismus verhindert den Einstieg externer Investoren.
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