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Normale Version: US-Rüstungsetat
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revan schrieb:Na ja Francisco der Unparteilichste bist du ja bekanntlich nicht und all deine Infos stützen sich auf Seiten mit der Endung (.ru) oder Seiten wie Ria Novorski was ja, wie war der Spruch in der Sowjetunion (Nichts lügt so
wie eine Kommunistische Gaseta).

Wovon schreibst du denn schon wieder. Gewöhn dir es in Zukunft ab, solche widersinnige, jämmerliche Vermutungen oder Theorien in den Raum zu verwerfen, die du sowieso nicht stützen kannst. Du blamierstdich damit nur vielmehr. Denn erstens, weißt du überhaupt nicht woher ich meine Informationen beziehe. Zweitens, hat dies schlicht und ergreifend wenig mit ria novosti o.ä. zu tun. Es ist vielmehr das Resultat einer nüchternen Betrachtung mit Einbeziehung von Tatsachen und Allgemeinwissen. Im Übrigen habe ich keine vage Behauptungen aufgestellt. Also Ball flach halten und Verstand einschalten.

Zitat:Nun das Problem ist aber der das diese Systeme einfach zu Overkill sind auch ergibt diese ganze Prozent Angaben die die Russen haben kein Sin, wie schießt Flugzeuge
zu 93% usw ab.

Wer sind hier "die Russen" genau? Es sollte eigentlich jedem klar sein, wie es mit solchen Angaben steht. Das sind alles Herstellerangaben, die wie so oft grundsätzlich immer etwas mit Vorsicht zu genießen sind. Man sollte nicht vergessen, dass ein Großteil dieser Systeme schon zum Export freigegeben worden sind, und mit guten technischen Daten glänzen sollen. Die Angaben sind möglicherweise auch noch dazu da, die Leistungsfähigkeit mit anderen, älteren Typen zu vergleichen und somit die Kampfwertsteigerung schätzungsweise zu verdeutlichen/veranschaulichen. Im Übrigen sind solche Angaben wie 0.9 / 93% (wie auch immer) "single shot kill probability" nur Schätzwerte.

Zitat:Und könntest du diesen Hass Ton gegen die USA sein lassen Francisco
du redest ja fast wie so ein fantischer Moslem wenn du von Kreuzzug und Kreuzritter sprichst.

Hat nichts mit Hass oder Glauben zu tun, weltlich motiviert. Kreuzzüge ohne Kreuz. Btw: Mir fällt spontan das Zitat von Condoleezza Rice von 2001 ein, wo sie von einem crusade sprach, und dies mehrmals erwähnte. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere daran..Und übrigens, hast du schon z.B. was von Dollar-Hegemonie gehört? Ohne jetzt dabei stark ins Detail einzugehen ( OT): Genau das fällt auch unter den Begriff Kreuzzug, der unter anderem auch zur Stärkung und Manifestierung des US-Dollars als De-facto-(Öl)Leitwährung dient. Man kann dies auch als eine Art Tributsystem definieren. Auf welcher Währungs-Basis ausschließlich Öl gehandelt wird, dürfte wohl allgemein bekannt sein. Richtig, Dollar. Das bringt der USA gewaltige Vorteile mit. Zum Beispiel: Erstens kann die US-Regierung einfach Dollars drucken, um ihr Öl zu bezahlen. Zweitens müssen alle anderen Staaten den USA reale Produkte liefern, um ihrerseits an die Währung des wertvollen Öls zu gelangen. Dadurch wurde eine enorme Dollarnachfrage und Stärkung dieser Währung erzeugt.

So genug OT.

Zitat:Ich hatte eigentlich diesen Trend verfasst weil ich mir eine Antwort erhoffte warum man keine effiziente Gegenrüstung in denn USA gegen diese massive Aufrüstung der Russen betreibt
Wie kommst du denn überhaupt darauf? Der Rüstungstand der USA ist immernoch unerreicht. Trotz katastrophalen makroökonomischen Daten (darunter gigantische Handelsbilanzdefizite, Schulden) der USA, wird höchstwahrscheinlich dennoch noch eine gute Zeit vergehen, bis Staaten wie Russland oder China deren Stand ansatzweise erreichen. Ein Wettrüsten können sie sich ohnehin nicht leisten. Nichts also, worüber der Ami sich jetzt den Kopf zerbrechen sollte. Auch wenn sich die Russen bemühen, ihre Modernisierungspläne zügig anzukurbeln (was ich allerdings aufgrund der Tatsachen und Gegebenheiten der aktuelle Rüstungspolitik von Putin schon etwas anzweifeln muss), kann von einer massiven Aufrüstung Seitens Russland keine Rede sein. Wenn die mainstream Presse immer wieder im besorgten Stil davon permanent berichtet, darf nicht vergessen werden, dass Russland einen Großteil der veralteten Militärtechnik erst durch neue ersetzen muss. Sprich also, die "Abgänge" (Ausmusterungen) müssen gedeckt werden, ehe man überhaupt von massiven Aufrüstung sprechen kann.

Zitat:Es ging mir eigentlich nicht um die Frage ob der Russen Kramm tatsächlich so überlegen ist wie die Russen sagen
Dann würde ich mir allen Ernstens überlegen, unbedingt an den eigenen Fragestellungen und an der Diskussionskultur zu arbeiten. Aufgrund dessen kommt es nämlich in "deinen" Threads immerwieder zu einem Ausarten zu USA vs. Russland.

Zitat:und warum überhaupt bei der monströsen Finanzierung des US Militärs nur Schund herauskommt.
Und auch hier: Wie kommst du darauf? Du hast dich nur an dem Stryker festgesetzt (der im Übrigen eigentlich kein Schund ist) und als Beispiel geliefert, und das wars schon, nichts mehr. Das alleine ist für die obengenannte Behauptung ungenügend und daher keinesfalls nachvollziehbar.
Zitat:Wovon schreibst du denn schon wieder. Gewöhn dir es in Zukunft ab, solche widersinnige, jämmerliche Vermutungen oder Theorien in den Raum zu verwerfen, die du sowieso nicht stützen kannst. Du blamierstdich damit nur vielmehr. Denn erstens, weißt du überhaupt nicht woher ich meine Informationen beziehe. Zweitens, hat dies schlicht und ergreifend wenig mit ria novosti o.ä. zu tun. Es ist vielmehr das Resultat einer nüchternen Betrachtung mit Einbeziehung von Tatsachen und Allgemeinwissen. Im Übrigen habe ich keine vage Behauptungen aufgestellt. Also Ball flach halten und Verstand einschalten.


Nun ich habe es verallgemeinernd und auf eine Tatsache hingewiesen das alle links die du in früheren Diskussionen eingeführt hast entweder von Seiten mit der Endung .ru stammten oder von Propaganda Seiten wie Ria Novorsky.


Zitat: Wie kommst du denn überhaupt darauf? Der Rüstungstand der USA ist immer noch unerreicht. Trotz katastrophalen makroökonomischen Daten (darunter gigantische Handelsbilanzdefizite, Schulden) der USA, wird höchstwahrscheinlich dennoch noch eine gute Zeit vergehen, bis Staaten wie Russland oder China deren Stand ansatzweise erreichen. Ein Wettrüsten können sie sich ohnehin nicht leisten. Nichts also, worüber der Ami sich jetzt den Kopf zerbrechen sollte. Auch wenn sich die Russen bemühen, ihre Modernisierungspläne zügig anzukurbeln (was ich allerdings aufgrund der Tatsachen und Gegebenheiten der aktuelle Rüstungspolitik von Putin schon etwas anzweifeln muss), kann von einer massiven Aufrüstung Seitens Russland keine Rede sein. Wenn die Mainstream Presse immer wieder im besorgten Stil davon permanent berichtet, darf nicht vergessen werden, dass Russland einen Großteil der veralteten Militärtechnik erst durch neue ersetzen muss. Sprich also, die "Abgänge" (Ausmusterungen) müssen gedeckt werden, ehe man überhaupt von massiven Aufrüstung sprechen kann.

Genau dieser Punkt beschäftigt mich seit Ewigkeiten, rein Rechnerisch wenigstens nach meiner Rechnung sind die Russen denn USA konventionell weit überlegen ich führe einige Daten von Globaldefence mal an.

Russen:
Kampfpanzer 21.370
gepanzerte Fahrzeuge 29.000
Artilleriegeschütze 20.500
Kampfhubschrauber 1.700
Helikopter 1.200

Selbst wenn ich alle gepanzerten Fahrzeuge der USA zusammen nehme sind das kaum so viele wie dir Russen alleine an Kampfpanzer besitzen.
Nun gut nun würde man ja sagen, dass die Zahl nichts zu bedeuten hat
da Russische Panzer ja veraltet und schlecht gewartet sind. Doch berücksichtigt man die Tatsache, dass sie ständig modernisiert werden
und alles andere als veraltet sind ergibt sich schon alleine dadurch
eine weit überlegene Kampfkraft gegen die Konventionellen US Streitkräfte
zu lande. Auch sind Modelle wie der T90 den M1A2 überlegen sowohl
was Mobilität wie auch Panzerung und Kampfkraft betrifft. Nun würde manch einer sagen das, dass nur ein Schwanz Vergleich ist und das die Kombination zählt doch auch was andere Systeme betrifft so sind sie
US Modellen weit überlegen z.b die Russischen Schützenpanzer wie BMP3
oder auch ältere Modelle die ebenfalls Quantitativ weit überlegen sind. Was Panzerabwehr betrifft so sind die Russen sowieso nachgewissen überlegen wenn nicht gar weit überlegen. Folgt man russischen Angaben über die Effizienz ihrer Luftabwehr so muss man schon befürchten das sie sehr wohl in der Lage wehre alles was der Westen in der Luft hat von Himmel zu blassen und zwar problemlos. Was Raketen Technik betrifft so muss man auch betonen das die Russen denn USA auch Atomar weit überlegen sind was die Leistung der Atomsprengköpfe und vor allem was die Raketen selbst angeht man vergleiche nur mal die SS18 mit der Minuteman III. Selbst bei der Luftwaffe sähe ich keine Überlegenheit der US Luftstreitkräfte höchstens ein Path hier gibt es zwar keine Quantitative Unterlegenheit doch siecht man sich die Leistungsdaten der Su27, Su30, Su37 an oder auch der Mig 31 so sähe ich auch hier eine Qualitative Überlegenheit der Russen kombiniert man sie noch mit denn weit überlegenen Luft Luft Raketen der Russen die alle eine enorme Reichweite in Vergleich zu den der USA haben so ist auch die US Air Force unterlegen. Nur bei der Marine sind die USA Rechnerisch denn Russen überlegen doch haben die Russen dafür eine unglaubliche Bandbreite an Antischiffswaffen von unerreichter Qualität die der US Marine ungeheuren Schaden zufügen könnten. Ich könnte denn ganzen Tag weiter vergleichen und ins Detail gehen doch ich höre hier mall auf. Was ich damit sagen will ist das es überhaupt keine US Überlegenheit gibt von der die Presse oder denn ganzen Tag redet man sehe sich nur mal an was die über die russischen Bomber wie die Tu95 reden da bekommt man schon ein Lachkrampf über deren Unwissenheit. Nun mal in ernst worin besteht die US Überlegenheit denn wäre schön wenn mir jemand das erklären könnte denn ich sehe wie gesagt gar keine wenigstens nicht Gegenüber den Russen.




Zitat:Und auch hier: Wie kommst du darauf? Du hast dich nur an dem Stryker festgesetzt (der im Übrigen eigentlich kein Schund ist) und als Beispiel geliefert, und das was schon, nichts mehr. Das alleine ist für die obengenannte Behauptung ungenügend und daher keinesfalls nachvollziehbar.

Der Stryker ist an sich Schund er ist weder so leicht wie gefordert noch so Kampffähig wie angegeben von Technischen Problemen geplagt und bittet überhaupt kein Schutz und ist außerdem noch Teuer einfach das perfekte Beispiel für Schund.
Zitat:Der Stryker ist an sich Schund er ist weder so leicht wie gefordert noch so Kampffähig wie angegeben von Technischen Problemen geplagt und bittet überhaupt kein Schutz und ist außerdem noch Teuer einfach das perfekte Beispiel für Schund.

DAs ist aber gewaltig übertrieben.

Streiker hat bessere Panzerung als BMP3 geschweige den von der Elektronik und Kommunikation. Das die Maschine strategisch auf falsche Weise eingesetzt würde, ist wohl nicht ihre Schuld.(was bei dem wenigem Erfahrungschatz amerikanischer Strategen mit den Radtransportern kein Wunder) Oder gehst du Felder mit einem Ferrari pflügen?
An sich falsch der BMP3 ist um weiten besser bewaffnet als der
Stryker und zwar mit einer 100-mm-Panzerkanone, einer 30-mm-Maschinenkanone und drei leichten 7,62-mm-Maschinengewehr oder auch ein 40 Granatwerfer und kann auch die AT-10 (Reichweite 5000m) verschießen gegen Panzer kann also alles was die Stryker Familie kann nur in einen Fahrzeug vereint. Nicht nur das er ist auch leichter als der Stryker mit nur 18,7 Tonnen und wurde für dieselbe Rolle endwickelt wie der Stryker nämlich als leichtes Luft verlegbares Kampffahrzeug. Außerdem ist der BMP3 um weiten geländegängiger weil er auf Ketten fährt und hat auch eine Höcherl Reichweite außerdem ist er mit 70 km/h fast genau so schnell wie ein Stryker ah ja und er ist auch ABC geschützt und hat sechs elektrisch zündende 81-mm Rauchgranaten und er kann 7 Infanteristen befördern. Der BMP3 ist dazu auch noch Amphibisch was
der Stryker nicht ist alleine an diesen Vergleich lässt sich erahnen wie schockierend die ganze Stryker Katastrophe ist den in den Stryker hat man ca 8 Milliarden investiert in denn BMP3 wohl kaum eine Milliarde.

Was die Panzerung betrifft so ist er glaube ich gleichgut gepanzert also wie der Stryker gar nicht. Man darf nicht vergessen, dass die Panzerung beim Stryker noch provisorisch durch einen Käfig und Keramik Platten erhöht wird weswegen er aber Instabil wird und zur Seite kippt. Noch dazu hat der BMP3 eine niedrigere Siluete ist also schwerer zu träfen und wenn ich mich nicht irre kann man auch ERA Reaktivpanzerung an ihn Anbringern dann ist er gegen RPGs schon mal nicht mehr verwundbar.
Zitat:An sich falsch der BMP3 ist um weiten besser bewaffnet als der

Seit wann ist die Panzerung eine Bewaffnung. Außerdem ist Stryker nur eine Waffenträgerplatform. Was die modulare wechseltürme betrifft da kommt deine BMP3 nie gegen eine M1128 Stryker MGS an. Mal von der Möglichkeit das BMP3 Turm auf Strykerplatform aufzusetzen mal ganz zu schweigen.

Zitat:Außerdem ist der BMP3 um weiten geländegängiger weil er auf Ketten fährt und hat auch eine Höcherl Reichweite außerdem ist er mit 70 km/h fast genau so schnell wie ein Stryker ah ja und er ist auch ABC geschützt und hat sechs elektrisch zündende 81-mm Rauchgranaten
.

+30 km/h Unterschied ist nicht "fast genauso so schnell".

Außerdem hat die BMP3 schwächere Elektronik. Sowohl für das Zielbestimmung, Nachtsich als auch für die Komunikation, taktische Informationsverarbeitung.

Zitat:Was die Panzerung betrifft so ist er glaube ich gleichgut gepanzert also wie der Stryker gar nicht.

Natürlich ist Stryker nicht gleich gut gepanzert. Stryker hat bessere Kompositpanzerung als BMP3.

Zitat:dass die Panzerung beim Stryker noch provisorisch durch einen Käfig und Keramik Platten erhöht wird


Keramikplaten sind beim Stryker von vorne mitdabei. der Käfig ist keine Panzerung. es ist ein passiver Explosionsauslöser für die Panzerfaustgeschösse.

Zitat:Noch dazu hat der BMP3 eine niedrigere Siluete ist also schwerer zu träfen und wenn ich mich nicht irre kann man auch ERA Reaktivpanzerung an ihn Anbringern

Reaktivpanzerung kann man auch an den Stryker anbringen. Da aber seine jetzige Panzerung auch ganz gut ist, hat man sich soweit nur mit dem Käffig begnügt. Was der Größe angeht da gehst du von falschem Standpunkt aus. BMP3 ist nicht besser geschüzt, wenn es niedriger ist. (so niedrig ist das Ding auch nicht). Vor allem wenn man alle seine technologisch veralteten Antenen und Reaktivpanzerung anbringt, weill man die BMP3 von einem höherem Punkt auch so ganz gut sehen bzw. beschiessen kann.(und einem Mordslaut macht das Ding, dat sag isch dir!) Und da der Stryker eine bessere Optik und Ziel-Elektronik hat, sehe ich schwarz für die BMP3.

Und noch ein Rat am Rande mein lieber US-Technik-basher. Du sollst dich wenigsten zuerst mit der Thema auseinandersetzen, anstatt überal im Internet die BMP3 als Hammer für das Gehetzen gegen die US technik zu benutzen.
UND WENN DU SCHON ENEM LÜMELVERGLEICH STARTEST, DANN TUE WENIGSTEN SICHER, DASS ES DER RICHTIGER LÜMEL IST UND KEINER, DER ÜBER DEM HINTERN HÄNGT.

:wink:

sorry an die runde.
Gehts hier um die Standard-Version vom BMP3 oder werden hier auch die BMP-3-Modelle verglichen? Denn, das ist typisch für den russischen Militär-Industrie-Komplex. Es wird schnell ein Basismodell gebaut, den man dann kurze Zeit später an allen Ecken und Kanten "aufmotzt".
Das soll unwidersprochen bleiben? Nee nee...

Zitat:Auch sind Modelle wie der T90 den M1A2 überlegen sowohl
was Mobilität wie auch Panzerung und Kampfkraft betrifft.
Dafür hätte ich doch gerne mal einen Beweis.
Laut http://members.tripod.com/collinsj/protect.htm hat der T-90 eine gegenüber dem M1A2SEP in allen Bereichen entweder (zT nur wenig) unterlegene oder etwa gleichwertige Panzerung.
Die Hauptbewaffnung ist auch weniger leistungsfähig, insbesondere bei den KE-Penetratoren (wenn man waffen-der-welt etwa glauben darf).
Mobiler ist der T-90 allerdings durch sein niedrigeres Gewicht durchaus.

Zitat:Nun würde manch einer sagen das, dass nur ein Schwanz Vergleich ist
Das ist es, und wir alle ziehen die Schwänze fremder Länder heran Wink

Zitat: z.b die Russischen Schützenpanzer wie BMP3
oder auch ältere Modelle die ebenfalls Quantitativ weit überlegen sind.
Da ist dann die Frage, wie der russische Klarstand ist, und der ist vermutlich geringer als der der US Army.
Qualitativ kann ich z.B. zwischen Bradley und BMP-2 keine goßen Unterschiede feststellen, und der BMP-3 hat auch seine Macken.

Zitat:Was Panzerabwehr betrifft so sind die Russen sowieso nachgewissen überlegen wenn nicht gar weit überlegen.
Merke: Panzerabwehr ist nicht gleich Qualität der Panzerabwehrraketen.
Zwar sind die modernen russischen ATGM einer Hellfire, TOW-3 oder Spike ebenbürtig oder in Teilbereichen sogar überlegen, aber das macht Panzerabwehr nicht aus.
Die USA verlassen sich afaik bei der Panzerabwehr ohnehin großteils auf Luftfahrzeuge, und haben riesige Mengen an Apache und A-10, die neben starken ATGM auch über ausgezeichnete Zieleinrichtungen verfügen (siehe z.B. Apache Longbow).

Zitat:Folgt man russischen Angaben über die Effizienz ihrer Luftabwehr so muss man schon befürchten das sie sehr wohl in der Lage wehre alles was der Westen in der Luft hat von Himmel zu blassen und zwar problemlos.
Big Grin Wie Du gesagt hast, folgt man den Angaben... Folgte man denen, ist Patriot auch absolut unschlagbar.
Wobei es richtig ist, dass Russland den USA bei den Luftabwehrraketen überlegen ist, allerdings verfolgen die USA da auch zT eine andere Philosophie, nach der vor allem die eigene Luftwaffe die Luftdeckung besorgt.
Die Heeresflugabwehr war im Vergleich zur deutschen oder gar sowjetischen eher stiefmütterlich behandelt worden (Vulcan, Chaparral...)

Zitat:Was Raketen Technik betrifft so muss man auch betonen das die Russen denn USA auch Atomar weit überlegen sind was die Leistung der Atomsprengköpfe und vor allem was die Raketen selbst angeht man vergleiche nur mal die SS18 mit der Minuteman III.
Wie meinen? Wenn Du bei der Leistung der Sprengköpfe die Sprengkraft meinst, würde ich Dir (und das ist nur ein gut gemeinter Rat!) raten, Dich besser zu informieren.
Die USA bauen keine Multi-Megatonnenbomben mehr, nicht, weil sie es nicht könnten, sondern weil es nicht so nötig ist.
Traditionell haben US-Atomwaffen eine geringere Sprengkraft, aber die Raketen eine (zT weitaus) größere Treffgenauigkeit, während (va die älteren) sowjetischen Waffen mehr Wumms haben (mussten), weil es wahrscheinlicher war, ein Ziel relativ weit zu verfehlen. Daten sind nicht alles.
Wären die USA so unterlegen gewesen, hätte es da im Kalten Krieg sicher Unternehmungen gegeben.

Zitat:Selbst bei der Luftwaffe sähe ich keine Überlegenheit der US Luftstreitkräfte höchstens ein Path hier gibt es zwar keine Quantitative Unterlegenheit doch siecht man sich die Leistungsdaten der Su27, Su30, Su37 an oder auch der Mig 31 so sähe ich auch hier eine Qualitative Überlegenheit der Russen kombiniert man sie noch mit denn weit überlegenen Luft Luft Raketen der Russen die alle eine enorme Reichweite in Vergleich zu den der USA haben so ist auch die US Air Force unterlegen.
Schon wieder... SO weit überlegen sind R-37 und R-77 ihrn Gegenstücken AIM-9X und AMRAAM nun auch nicht, zumal man sein Ziel auch aufklären muss, um es auf 170km zu treffen, und da haben die USA durch weit bessere AWACS-Systeme die Nase vorn.
Und zum Thema Su-27/F-15 oder MiG-29/F-16 ist ohnehin schon jede Menge gesagt worden. Es gibt Vorteile, aber die sind nicht überragend.
Und da ist immer noch die F-22.

Wäre Russland also nur halb so stark (oder würde es in absehbarer Zeit werden), wie Du hier schreibst, hätten sich die USA sicher nicht ihre Bedrohungsszenarien auf Low-Intensity bzw auf China zugeschnitten.

Nicht, dass Russland nicht zT exzellente Waffensysteme produzieren würde, aber das Problem ist, dass diese einfach nicht in allzu großen Stückzahlen zulaufen können, und das existierendes Material verrottet.
Man braucht eben nicht nur Bang, sondern auch Bucks Wink

Zudem ist ein großer Teil des russischen Materials immer noch auf dem Stand der 70er oder frühen 80er Jahre, modernisiert wurde bei weitem nicht alles, dafür fehlt bei diesem Riesenarsenal einfach das Geld.

Zur Sicherheit: Ich möchte hier keine US-Propaganda betreiben, ich bin mir der Schwächend der USA durchaus bewusst. Aber dass das US-Militär hier in allen Bereichen als unterlegen dargestellt wird, ist einfach weit übertrieben.
damcon schrieb:Gehts hier um die Standard-Version vom BMP3 oder werden hier auch die BMP-3-Modelle verglichen?

Keine Ahnung. Ich würd sowieso nie ein zum Rad-Schützenpanzer (Stryker) aufgemoztes Modell des gepanzerten Trupentransporters(Piranha) mit einem zum Ketten-Schützenpanzer (BMP3 Ob'yekt 688) "abgemoztem" leichtem Unterstützungspanzer(Ob'yekt 685) vergleichen.

Wenn schon dann BMP3 gegen Bradley. Oder BTR-90 gegen Stryker.
Der pauschale Vergleich Stryker und BMP-3 ist ohnehin amüsant und leichsinnig zugleich. Alleine schon deswegen, da der Stryker eine ganz andere Klasse von Fahrzeug darstellt. Nur weil der Stryker etwas Panzerung hat, heißt das noch lange nicht dass er ein Schützenpanzer ist. Es ist ein Fahrzeug, welches zur Erhöhung der Truppenmobilität hinter gepanzerten Verbänden dient und als Kriegstaxi bezeichnen werden kann. Und es ist vielmehr ein neueres Konzept, welches zur Aufgabe hat, als Schnelleingreiftruppe an jedem beliebigen Ort eingesetzt zu werden. Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass dieses Konzept überhaupt keinen Ersatz für Panzer- mechanisierte Truppen darstellt. Der Vergleich mit klassischen IFV’s wie BMP-3 ist daher total daneben. Abgesehen davon, hat der Stryker acht Varianten, was einen pauschal-Vergleich ohnehin schon nicht möglich macht. Die Varianten mit 105mm Kanone oder TOW-Raketen ändern das Konzept übrigens nicht, sie sollen den Stryker Brigades lediglich mehr Feuerkraft verleihen.
Ob die Panzerung des Strykers als gut bewertet werden kann? Wohl kaum. „Ausreichend“ trifft für diese Klasse wohl eher zu. In der Standartausführung hält die Panzerung zum Beispiel gerade mal 7.62 30 cal MG Feuer aus. Mit Zusatzpanzerung höchstens 14.5 mm 50 cal. Munition. Im Vergleich: Die Panzerung des M2A2 Bradleys kann auf Kampfentfernung 30 mm Geschoßen widerstehen. Nicht anders beim BMP-3M. Dieser weist frontal, sowie seitlich eine deutlich stärkere Panzerung auf. Abgesehen davon, liegen die Vorteile eines Kettenantriebs gegenüber eines Radpanzers deutlich auf der Hand. Also gar kein Vergleich mit klassischen Schützenpanzern. Und mit dem Käfig hat man sich keineswegs "begnügt". Das ist nur eine Zwischenlösung. In Zukunft sollen die Stryker Brigades mit einem IAAPS System ausgerüstet werden. Die Maßnahme mit dem RPG-Käfig gilt übrigens als umstritten, da sie dem Fahrzeug deutliche Nachteile aufzwingt. Nichtsdestotrotz, abwarten und Tee trinken. Das Stryker Projekt ansich befindet sich mehr oder weniger in einer Tetsphase. Auch gibt es ja zudem bereits Überlegungen in Pentagon Kreisen über die Neubeschaffung einer verbesserten Nachfolgergeneration.

Wenn wir den Stryker schon mit etwas Vergleichen, dann wohl eher mit dem BTR-90. Hier wird die Basisversion eines Schützenpanzers (dessen Kampfwertsteigerung schon längst eingeführt wurde) mit dem Stryker verglichen, welcher 2003 in den aktiven Dienst gestellt wurde, und somit state of the art Elektronik aufweist. Nicht gerade objektiv, meiner Meinung nach.

Schandmaul schrieb:Das soll unwiedersprochen bleiben? Nee nee...
Da war wohl jemand schneller Smile. Im Übrigen kann ich mich deinem Beitrag im Großen und Ganzen anschließen. Propaganda wird dir wohl kaum jemand vorwerfen, dein Beitrag ist recht neutral gehalten.

Aber auch hier sind einige Vergleiche nicht besonders objektiv. Vom T-90 gibt’s bereits auch eine stark modernisierte Version die mittlerweile verfügbar ist, und in relativ geringen Stückzahlen Zulauf in die russische Armee findet. Nennt sich T-90A. Diese Version mit geschweißtem Turm hat deutlich bessere Panzerung/FCS/Mobilität als der Vorgänger mit der gegossenen Variante, die nunmehr nicht sehr aktuell ist. Im Übrigen würde ich nicht so weit gehen und behaupten, dass der T-90A dem M1A2 überlegen ist. Sie sind sich durchaus gleichwertig.

revan schrieb:Nun mal in ernst worin besteht die US Überlegenheit denn wäre schön wenn mir jemand das erklären könnte denn ich sehe wie gesagt gar keine wenigstens nicht Gegenüber den Russen.
Ich habe bereits in meinem letzten Beitrag versucht dir nahe zu bringen, wo der Hund begraben liegt. Einer der wichtigsten und entscheidensten Punkte im Vergleich zu Russland besteht darin, dass die USA wie kein anderer die Mittel und Kapazitäten dazu haben, modernes Gerät in einem sehr umfangreichen Spektrum einzuführen und einzusetzen (darunter fällt auch die Instandsetzung und Wartung). Mit anderen Worten: Wenn es darum geht, modernes Militärgerät und Equipment in großen Stückzahlen zu produzieren und einzuführen (oder später auch zu modernisieren), kann der USA momentan niemand das Wasser reichen, weil sie es sich einfach leisten können. Auch der gegenwärtige gigantische qualitative Rüstungsstand der USA in Bereichen wie beispielsweise Marine, Aufklärung, Luftwaffe (die USA haben schon die F-22, wohingegen die russische PAK FA immer noch auf sich warten lässt) enorm und keinesfalls schnell und leicht einzuholen, sprich also, der Vorsprung ist sehr groß. SU-34, SU-35, S-400, TOR-m1 ect. (man kann sicherlich noch einiges hinzufügen) sind ja ohne Zweifel Top-Systeme; doch hier muss man sich zunächst mal anschauen, in welchen Stückzahlen sie Russland zur Zeit zur Verfügung stehen. Genau, deutlich gering. Auch steht eins fest, Russland wird sich sowieso nicht in ein Wettrüsten verwickeln lassen, schon garnicht mit der USA, welches dem Lande gravierende Schäden zufügen,- und die zukünftige Entwicklung enorm entkräften und behindern kann. Eine Erhöhung der Rüstungsausgaben wird es zwar in den nächsten Jahren schon noch geben, doch der wichtigste Aspekt stellt zur Zeit in Russland die Erhöhung der Effizienz der Produktion in der Rüstungsindustrie dar. Und das ist genau der richtige Kurs zur Erhöhung der Produktion moderner Militärtechnik. Übrigends, dies wird auch im neuen aktuellen Strategieplan für 2020 erwähnt und wird in Zukunft für die Verteidigungsfähigkeit eine sehr große Rolle spielen.

Da wir bereits vom eigentlichen Thema weit abgerutscht sind, würde ich allen vorschlagen, wieder zum eigentlichen Gegenstand dieses Threads zurückzukehren.

EDIT: Unnötigen Balast entfernt, da überhaupt keine Relevanz zum eigentlichen Thread.
Halo.

Da sich nun nach der Wahlniederlage von Frau Clinton ein Duell zwischen Obama und John McCain abzeichnet. Wollte ich euch Fragen wie sich ein Wahlsieg Obamas auf das US Militär bzw. das Militär Budget auswirken würde.


Ich selber fürchte das ein Präsident Obama die USA weiter schwächen würde, durch starke Kürzungen bei neuen Rüstungsprojekten wie der F35 oder auch bei der Raketenabwehr, vieleicht sogar durch eine weitere Reduzierung der Atomwaffen Bestände.


Leider habe ich nirgends was biss jetzt lesen können was ein Barack
Obama wirklich bezwecken würde wenn er an die Macht kommen sollte. Weder etwas was meine Befürchtungen bestätigen würde oder sie wiederlegen könnte. Biss auf einige Kommentare von extrem Linken Seiten die ihn as Imperialisten beschimpfen aber auf solche Kommentare kann man nichts geben.


Wie ist eure Meinung? Was wird sich in Fahle eines Wahlsieges Obamas ändern, könnte dieser Mann gar das Ende der Super Macht USA sein oder wird er nur eine gemäßigtere Gangart verfolgen aber sonst nicht viel an der Situation ändern.
Gegenfrage: Was wird bei der aktuellen Haushaltspolitischen Situation dem zukünftigen Präsidenten übrig bleiben, als auch an den Militärhaushalt zu gehen?

Allerdings gehe ich davon aus, daß es in der Substanz keine wirklich schmerzhaften Kürzungen geben wird. Eine amerikanische Bundeswehr wird es nicht geben, dazu ist das Militär und seine Interessenvertreter zu stark im amerikanischen Machtapparat verwurzelt.

Vielleicht wird man auf ein paar Spielzeuge etwas länger warten müssen, vielleicht werden die Stückzahlen nicht ganz so hoch ausfallen und vielleicht wird sogar das ein oder andere Projekt gestrichen, aber wirklich substanzielle Eingriffe kann ich mir nicht vorstellen.
Nun ja an sich ist das Problem aus meiner Sicht nicht das das Us Militär nicht genügend Finanzen hat nur das sie oft verschwendet wird wie z.b für FCS Forschung und so weiter. Zurzeit ist ja die Situation so das das Militär trotz des höchsten Bugehts aller seit denn zweitem Weltkrieg so schwach wie nie ist was Stückzahlen und Einsatzbereitschaft der Waffen betrifft.

Es wäre interessant zu wiesen was denn jeweiligen Kandidaten vorschwebt ob sie mehr Realisten sind also mehr Mann Power und solide Waffen wie F22 oder M1A2 wollen oder ob es FCs Typen sind die auf Stryker und Co setzen.

Das auch trotz der enormen Summe das Millitär unterfinanziert ist zeigt auch dieser Link.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://deutsche.wordpress.com/2006/08/02/langsames-ausbluten-probleme-des-us-militars/">http://deutsche.wordpress.com/2006/08/0 ... -militars/</a><!-- m -->
revan schrieb:Das auch trotz der enormen Summe das Millitär unterfinanziert ist zeigt auch dieser Link.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://deutsche.wordpress.com/2006/08/02/langsames-ausbluten-probleme-des-us-militars/">http://deutsche.wordpress.com/2006/08/0 ... -militars/</a><!-- m -->

Sorry, führt vielleicht etwas vom Thema weg, aber wo soll denn noch mehr Geld für's Militär herkommen? Amerika befindet sich in einer Wirtschaftskrise, hat massive Inflationsprobleme und ein Rekorddefizit.
Es gibt ja noch andere Posten die man beschneiden kann um Geld
rein zu bekommen wie z.b könnte man Busch Steuersenkungen zurück nehmen oder bei der Gesundheit oder anderweitig Sparren. Auch kann
man nicht sagen Wirtschaftskreise sondern eher gesagt Rezession da
es ja noch keine Kriese ist. Auch ist das mit denn Defizite auch wenn
es sich dramatisch anhört nicht so tragisch da die USA dank Petro
Dollar und Dank der Tatsache das es der größte Konsum Markt ist
noch lange auf Kredite hoffen. Geld könnte man auch noch Massiv einsparen wenn man den Irak aufgibt dann wären Hunderte von
Milliarden wieder frei.

Die Situation ist ja zur Zeit so das der USA die Macht entgleitet sprich
die Russen sind wieder da und machen sich wieder breit und rüsten massiv auf wehrend die Chinesen auf den guten Wege sind Wirtschafts Weltmacht Nummer Eins zu werden. Daher würde sich jede Schwächung des Militärs bitter rächen da zumal das meiste der US Ausrüstung nicht mehr als Modern zu bezeichnen ist oder gar ersetzt werden muss.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://debatte.welt.de/kommentare/72614/warum+die+usa+weltpolitisch+ueberfordert+sind">http://debatte.welt.de/kommentare/72614 ... rdert+sind</a><!-- m -->


Auch geht die Weltwirtschaft so oder so unausweichlich den Ruin
entgegen da das Öl zu Neige geht, gut mag sich zwar wie der Blick
in die Kristallkugel anhören, doch ist es schon jetzt Fakt man muss
kein Hellseher sein um zu wissen das die Öl Kriege anstehen bzw. schon längst begonen haben. Da wäre es von Vorteil wenigsten eine starke Armee zu besitzen viele US Generäle prophezeichen ja schon jetzt denn Krieg mit China.
@revan
Beim Gesundheitswesen sparen ist für die USA zur Zeit beim besten Willen nicht drin. Bush jr. hat es getan, und ist auch deswegen so unpopulär geworden.
Eine mögliche Aufgabe des Irak könnte ebenfalls schwierig werden, schon allein aussenpolitisch. Welche Garantie gibt es dafür, das der Irak ohne die zur Zeit dort stationierten US-Truppen nicht auseinanderfällt? Auch der Einmarsch fremder Truppen, namentlich des Iran oder der Türkei, in den Iran wäre dann denkbar. An der Heimatfront käme so etwas gut an, ich sehe da schon die nächste "Dolchstoßlegende" aufkommen...
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