Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Marinefregatte in den Indo-Pazifik
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https://asia.nikkei.com/Politics/Interna...e-on-China

LONDON -- Die deutsche Regierung erwägt die Entsendung einer Marinefregatte nach Japan als Teil ihres neuen Fokus auf den Indo-Pazifik, hat Nikkei erfahren.

Das Schiff würde bereits im Sommer von Deutschland aus in See stechen, mit wahrscheinlichen Hafenaufenthalten in Südkorea und Australien.

Es ist ein seltener Schritt für Berlin, das im Gegensatz zu Großbritannien und Frankreich keine eigenen Territorien im Indopazifik hat. Auch eine Fahrt durch das umstrittene Südchinesische Meer ist in Planung.

Im vergangenen Herbst hat das Bundeskabinett neue Indo-Pazifik-Leitlinien beschlossen, die die Bedeutung von Rechtsstaatlichkeit und der Förderung offener Märkte in der Region betonen. Die Fregattenentsendung wird ein erster Schritt zur Umsetzung der neuen Strategie sein.

Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Thomas Silberhorn, sagte gegenüber Nikkei: "Wir hoffen, noch in diesem Sommer in See stechen zu können. Wir haben noch nicht über die Details entschieden, aber wir schauen uns Japan" als möglichen Anlaufhafen an. "Wir wollen unsere Beziehungen zu unseren Partnern im demokratischen Lager vertiefen", fügte er hinzu.

Während Silberhorn betonte, dass der Plan "auf niemanden abzielt", scheint Berlin eindeutig den chinesischen Expansionismus im Sinn zu haben.

Der neue indo-pazifische Fokus steht im Einklang mit ähnlichen politischen Veränderungen in Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden, die ihr Engagement in diesem geopolitisch wichtigen Teil der Welt verstärkt haben.


Deutschlands verstärkte Aufmerksamkeit für Rechtsstaatlichkeit und offene Märkte im indo-pazifischen Raum signalisiert, dass die lange Zeit vertretene Haltung gegenüber China - die Entkopplung von Politik und Wirtschaft bei gleichzeitiger Vertiefung des wirtschaftlichen Engagements unter Vermeidung politischer Themen - sich dem Ende zuneigt.

Mit den menschenrechtsorientierten Grünen, die voraussichtlich der nächsten deutschen Regierung angehören werden, war die "Rosinenpickerei" in der China-Politik nicht länger tragbar.

Laut Quellen in der deutschen Regierung und der Regierungspartei wird eine Fregatte mit Heimathafen in Norddeutschland für eine Weile in der indo-pazifischen Region bleiben, mit Zwischenstopps in Japan, Australien, Südkorea und anderswo. Es wird erwartet, dass die Fregatte Nachschub erhält und an gemeinsamen Übungen in französischen Territorien in der Region teilnimmt.

Bereits im Jahr 2002 machte ein deutsches Marineschiff während einer Ausbildungsreise einen Hafenbesuch in Japan. Doch die Spannungen in den ostasiatischen Gewässern sind heute viel höher, und Europa ist zunehmend besorgt über Nordkorea und China.

"Es kann nicht sein, dass sie mit ihrer Macht ihre eigene Ordnung aufzwingen", sagte Silberhorn.

Eine andere Quelle aus der deutschen Regierungspartei sagte: "Wir werden uns mit unseren demokratischen Partnern solidarisch zeigen. Australien und Japan haben uns gebeten, Truppen zu schicken, und wir werden ihren Bitten nachkommen."


Großbritannien bereitet sich derweil auf die Entsendung der HMS Queen Elizabeth nach Asien vor. Ein Sprecher der britischen Marine sagte gegenüber Nikkei, dass der Flugzeugträger voraussichtlich irgendwann zwischen April und Juni auslaufen werde. Dies wird ein symbolischer Schritt in der europäischen Politik gegenüber Asien sein, da die Region schnell gegenüber China misstrauisch wird.

Frankreich hat 8.000 Truppen an solchen Orten wie Reunion. Paris ist sich des chinesischen Expansionismus im Indo-Pazifik zunehmend bewusst.

Silberhorn sagte, Europa müsse mehr Verantwortung für seine eigene Sicherheit übernehmen und dürfe nicht zu sehr vom US-Militär abhängig sein.

Deutschland stellt die Seereise als eine Stärkung der Zusammenarbeit mit den asiatischen Demokratien dar und nicht als Militäroperation, die parlamentarische Beratungen erfordert.

Aber da wirtschaftliche und sicherheitspolitische Fragen zunehmend miteinander verknüpft sind, könnte es nicht mehr möglich sein, sie getrennt zu halten.

Die europäischen Länder "haben viel diplomatische Erfahrung mit Russland, aber uns fehlt diese mit Asien", sagte ein Diplomat der Europäischen Union gegenüber Nikkei. "Wir brauchen mehr Erfahrung und müssen uns nach und nach anpassen."

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Deutschland will im Pazifik Stärke gegen China demonstrieren — der Plan könnte am Streit um eine einzige Fregatte scheitern

Zitat: Die Bundesregierung will eine Fregatte der Bundeswehr in den Indopazifik entsenden, als Signal an Verbündete in der Region — und Zeichen der Stärke gegenüber China.

Der Einsatz ist seit fast einem Jahr geplant, nun aber gibt es Streit in der Großen Koalition darüber.

Nach Informationen von Business Insider wird im Kabinett diskutiert, wie die Mission umgesetzt werden kann, ohne China zu sehr zu verärgern. Im Bundestag begehrt die SPD-Fraktion gleich ganz gegen den Einsatz auf.

https://www.businessinsider.de/politik/w...scheitern/

Die SPD und Mützenich überlassen China also die Weltherrschaft. Big Grin Alter Schwede, als Bündnispartner ist Deutschland echt eine Zumutung.
(22.02.2021, 10:47)GermanMilitaryPower schrieb: [ -> ] Deutschland will im Pazifik Stärke gegen China demonstrieren — der Plan könnte am Streit um eine einzige Fregatte scheitern

Zitat: Die Bundesregierung will eine Fregatte der Bundeswehr in den Indopazifik entsenden, als Signal an Verbündete in der Region — und Zeichen der Stärke gegenüber China.

Der Einsatz ist seit fast einem Jahr geplant, nun aber gibt es Streit in der Großen Koalition darüber.

Nach Informationen von Business Insider wird im Kabinett diskutiert, wie die Mission umgesetzt werden kann, ohne China zu sehr zu verärgern. Im Bundestag begehrt die SPD-Fraktion gleich ganz gegen den Einsatz auf.

https://www.businessinsider.de/politik/w...scheitern/

Die SPD und Mützenich überlassen China also die Weltherrschaft. Big Grin Alter Schwede, als Bündnispartner ist Deutschland echt eine Zumutung.

Hier gebe ich der SPD Recht. Diese ganze Aktion ist nur ein schlechter Witz, über den man in China wohl am Lautesten lachen kann.
(23.02.2021, 00:46)lime schrieb: [ -> ]Hier gebe ich der SPD Recht. Diese ganze Aktion ist nur ein schlechter Witz, über den man in China wohl am Lautesten lachen kann.

Warum ist das ein schlechter Witz? Ein Witz ist das man das so ewig diskutiert. Irgendwann. Wird man eine Bundesversammlung einberufen bevor bei der BW ein Soldat vor die Kaserne darf.
(23.02.2021, 00:46)lime schrieb: [ -> ]Hier gebe ich der SPD Recht. Diese ganze Aktion ist nur ein schlechter Witz, über den man in China wohl am Lautesten lachen kann.
Stimmt. Wenn die Alt-68er der SPD meinen, mit ihrem moralischen Überlegenheitsgefühl die Welt verbessern zu können, wird das die Chinesen ungemein amüsieren.
„Flagge zeigen für Werte, Interessen und Partner“: Marine schickt Fregatte ins Südchinesische Meer

Zitat: Im vergangenen Jahr hatte es Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer in einer Grundsatzrede angekündigt, jetzt wird es konkret: Die Bundeswehr wird in diesem Jahr eine Fregatte in den Indo-Pazifik und damit auch ins Südchinesische Meer schicken. Damit will Deutschland den sicherheitspolitischen Aspekt seiner im September 2020 verabschiedeten Indo-Pazifik-Leitlinien unterstreichen.

https://augengeradeaus.net/2021/03/flagg...sche-meer/
(23.02.2021, 22:03)PKr schrieb: [ -> ]Stimmt. Wenn die Alt-68er der SPD meinen, mit ihrem moralischen Überlegenheitsgefühl die Welt verbessern zu können, wird das die Chinesen ungemein amüsieren.

Eine Fregatte nach Asien schicken wird die Welt auch nicht verbessern.
(03.03.2021, 01:58)lime schrieb: [ -> ]Eine Fregatte nach Asien schicken wird die Welt auch nicht verbessern.

Darum geht es auch überhaupt nicht.

Das Zeichen an unsere Verbündeten ist wichtig und längst überfällig. Dieses extrovertierte Verhalten Chinas wird von Jahr zu Jahr schlimmer.
Deutschland macht als global agierende Handelsnation ernst: eine Fregatte nimmt Kurs in den Indo-Pazifik

Zitat: Nun ist es so weit: Deutschland zeigt Flagge im Indo-Pazifik. Spätestens im Herbst 2021 wird eine Fregatte der Deutschen Marine im Pazifik kreuzen. Dem Vernehmen nach soll die deutsche Fregatte Australien anlaufen und dann um die koreanische Halbinsel patrouillieren. Denkbar sind zudem Besuche in Singapur und Japan. Mit den Verteidigungsministern beider Länder hatte sich Verteidigungsministerin Annegret Kamp-Karrenbauer im Dezember 2020 virtuell ausgetauscht. Der Rückweg solle durch das Südchinesische Meer führen.

https://esut.de/2021/03/meldungen/25971/...o-pazifik/
Bei der Fregatte, die auf die Reise geht, wird es sich um die Bayern handeln. Das hat der GI heute in Kiel angekündigt.
Nachzuhören/-sehen hier: https://www.youtube.com/watch?v=OhvvM6bs...e=youtu.be [ab 1:24:00]
(04.03.2021, 01:23)Vanitas schrieb: [ -> ]Bei der Fregatte, die auf die Reise geht, wird es sich um die Bayern handeln. Das hat der GI heute in Kiel angekündigt.

Ein Einsatz, der prädestiniert ist für ein Schiff der Sachsen-Klasse. Aber bei der Bundeswehr sind fehlerhafte Entscheidungen ja mittlerweile das täglich Brot. Und wieder grüßt die neue Weltordnung unsere Klasse F125, die sich verschämt wegduckt.

Bei einem 25 Jahre alten Kübel ohne nennenswerte Kampfkraft verpufft dieser Einsatz in die Kategorie Alibi. Hier hätte es auch die Gorch Fock gebracht und das mit weitaus größerem Effekt. Über die Klasse F123 staunen weder unsere Alliierten, noch die „Abzuschreckenden“.


Zitat: In den Indopazifik werden wir von August 2021 bis Februar 2022 eine Fregatte entsenden. Damit setzen wir die Leitlinien um und zeigen uns stärker als gestaltender Akteur in der Region.
Unsere Ziele:
- eine regelbasierte Ordnung
- freie Seewege
- Multilateralismus

https://twitter.com/BMVg_Bundeswehr/stat...9179785216

Lustigerweise ist China das einzige Land ohne Namensnennung auf der Grafik.
So wird es sein, bei einer F124 hätten die Chinesen voller Ehrfurcht ihre Expansionspolitik eingestellt, Taiwan als eigenständiges Land anerkannt, Tibet freigegeben und Deutsch als erste Amtssprache eingeführt. Schade, dass wir nur eine F123 schicken, da ist derartiges natürlich nicht zu erwarten, vielmehr chinesisches Gelächter ob unserer Unfähigkeit. Wink

Solch eine Betrachtung ist doch Stammtischniveau. Es handelt sich nicht um einen militärischen, sondern um einen politischen Einsatz, und solange wir nicht gerade irgendein Hilfsschiff entsenden spielt die reale Kampfkraft dabei eine ziemlich untergeordnete Rolle. Wenn überhaupt kann nur das Signal selbst irgendeine Relevanz besitzen, und für dieses ist es wichtig ein hochseetaugliches Kriegsschiff zu entsenden - sonst nichts. Wollte man ein stärkeres militärisches Signal senden, dann bräuchte man einen geschlossenen europäischen Verband.

Kritisierenswert ist aus technischer Sicht eher, dass nicht zielgerichtet die Einheit einer bestimmten Klasse verwendet werden kann, sondern aufgrund der sonstigen Einsatzplanungen und der geringen Zahl an Einsatzbereiten Schiffen quasi "irgendeines" verwendet werden muss. 2020 sollte es eine F124 sein, jetzt eine F123, weil die halt irgendwie verfügbar gemacht werden kann. Das macht deutlich, dass wir dringend neue Einheiten in ausreichender Stückzahl brauchen.
Davon abgesehen bin ich aus rein praktischer Sicht froh, dass es keine von den aktuell nur zwei F124ern geworden ist. Besser gefallen hätte mir im übrigen ein Einsatz einer F125, schon allein aus Demonstrationsgründen.
(04.03.2021, 09:58)GermanMilitaryPower schrieb: [ -> ]Ein Einsatz, der prädestiniert ist für ein Schiff der Sachsen-Klasse. Aber bei der Bundeswehr sind fehlerhafte Entscheidungen ja mittlerweile das täglich Brot. Und wieder grüßt die neue Weltordnung unsere Klasse F125, die sich verschämt wegduckt.

Bei einem 25 Jahre alten Kübel ohne nennenswerte Kampfkraft verpufft dieser Einsatz in die Kategorie Alibi. Hier hätte es auch die Gorch Fock gebracht und das mit weitaus größerem Effekt. Über die Klasse F123 staunen weder unsere Alliierten, noch die „Abzuschreckenden“.



https://twitter.com/BMVg_Bundeswehr/stat...9179785216

Lustigerweise ist China das einzige Land ohne Namensnennung auf der Grafik.
Schon mal den Begriff Kanonenboot Politik oder Panthersprung gehört. Das war auch nicht das neuste, schönste Schiff der Kaiserlichen Marine und trotzdem steht das in den Geschichtsbüchern. Wenn die Deutsche Marine die Chinesen beeindrucken wollte, wäre U32 notwendig, das mal Fotos von ihrem Flugzeugträger schießt.
Ansonsten wird ein Schiff der Marine als das angesehen was es ist: die Bekundung von Interesse an dem Gebiet.
Es war schon lange überfällig
(04.03.2021, 10:37)Helios schrieb: [ -> ]So wird es sein, bei einer F124 hätten die Chinesen voller Ehrfurcht ihre Expansionspolitik eingestellt, Taiwan als eigenständiges Land anerkannt, Tibet freigegeben und Deutsch als erste Amtssprache eingeführt. Schade, dass wir nur eine F123 schicken, da ist derartiges natürlich nicht zu erwarten, vielmehr chinesisches Gelächter ob unserer Unfähigkeit. Wink

Ich habe fast 6 Jahre mit Chinesen im technologischen Bereich gearbeitet. Das chinesische Weltbild ist dahingehend sehr auf technologischen Fortschritt, ja fast Überlegenheit ausgelegt und wird massiv so vorgelebt und vermittelt.

Hier ist kein Verbandsauftreten notwendig um Beachtung zu erzeugen. Hier geht es um ein qualitatives Signal. Dass hier wieder unsere zwei unterschiedlichen Doktrinen aufeinanderprallen, heißt nicht, eine in die Lächerlichkeit zu ziehen.

Wenn eine F124 ihr Radar mit Reichweite über 400KM laufen lässt, ist das ein qualitativ anderes Auftreten als das einer F123. Dass das Vorgehen es in die chinesische Presse schafft, ist unbestreitbar. Dass der Antlitz einer F123 niemanden beeindruckt, ebenso. Genau dieser Fakt wird durch die dortigen Medien in den Turnus gelenkt, den ich anfangs beschrieb. Quasi ein Quod erat demonstrandum der technologischen Überlegenheit der Chinesen, dass das bisherige chinesische Vorgehen unterstreicht und legitimiert.


(04.03.2021, 11:06)ede144 schrieb: [ -> ]Schon mal den Begriff Kanonenboot Politik oder Panthersprung gehört. Das war auch nicht das neuste, schönste Schiff der Kaiserlichen Marine und trotzdem steht das in den Geschichtsbüchern.

Meines Wissens nach lag die Thematik bei der Verdrängung und der daraus resultierenden, möglichst niedrigen Tiefgänge der Schiffe, um möglichst nah ans Festland zu kommen. So wurde in Sichtweite eine Drohgebärde bzw. Machtprojektion erzeugt. Dieser Ansatz ist ja heute obsolet.

Ein deutsches U-Boot in dem Spektakel halte ich für zu riskant.
Das hat rein gar nichts mit irgendwelchen vermeintlich unterschiedlichen Doktrinen zu tun, sondern mit einer komplett unterschiedlichen Bewertung der Situation. Vor der chinesischen Küste kreuzen quasi ständig Trägerkampfgruppen oder amphibische Kampfgruppen der US-Amerikaner, Kreuzer, Zerstörer und Fregatten der US-Amerikaner, Japaner, Südkoreaner, Australier, auch der Briten oder gelegentlich der Franzosen, dazu atomare Unterseeboote, Langstreckenbomber und Patrouillenflugzeuge verschiedener Nationen. In diesem Umfeld können wir die Chinesen aktuell weder militärisch noch technologisch beeindrucken, egal welche Marineeinheit wird entsenden. Eine Ausnahme würde, wie von ede144 erwähnt, ein Typ-212A bilden, aber selbst das wäre ein Tropfen auf dem heißen Stein gemessen an der sonstigen Quantität, die Seitens der genannten Nationen ins Feld geführt wird (und der Kräfte, die China in den letzten Jahren ihrerseits aufgebaut haben).

Wir können einzig und allein ein politische Signal setzen, dass wir einer Konfrontation nicht länger aus dem Weg gehen wollen und werden. Für das "Wollen" reicht die Entsendung eines Kriegsschiffes und die Durchquerung des umstrittenen Gebiets, für das "Werden" dürfen wir bei der Durchquerung auch nicht den zu erwartenden chinesischen Störaktionen ausweichen. Dies ist aber keine Prüfung von militärischer Kampfkraft, sondern des politischen Willens. Insofern spielt es überhaupt keine Rolle, ob wir nun eine 30 Jahre alte U-Jagdfregatte F123 oder eine 20 Jahre alte Flugabwehrfregatte F124 in die Region entsenden.

Ironischerweise ist die technologisch fortschrittlichste Einheit der deutschen Marine übrigens die F125, die allerdings kaum dazu geeignet ist eine Form von technologischer Überlegenheit wirklich zu demonstrieren.
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