16.12.2014, 21:49
der indische Trägerneubau schwimmt schon länger, und das indische Atom-U-Boot hat gestern seine ersten See-Erprobungen durchgeführ .... :mrgreen:
Erich schrieb:der indische Trägerneubau schwimmt schon länger, und das indische Atom-U-Boot hat gestern seine ersten See-Erprobungen durchgeführ .... :mrgreen:Es soll knapp einjährige geben, die laufen können.
Zitat:...
12 December
BRAZIL
Navy chief Adm Julio Soares de Moura Neto reaffirms long-term plans to eventually acquire 15 conventional and six nuclear-powered submarines.
...
Zitat:Aktuell befindet sich eine Serie von vier konventionellen U-Booten der Riachuelo-Klasse (modifizierte Scorpène-Klasse, 75 m, 1900 t) im Bau auf der staatlichen Werft in Itaguai. Auf diesem Muster aufbauend wird jetzt das dreimal so große Angriffs-U-Boot (SN-BR) Alvaro Alberto da Motta e Silva in Angriff genommen, und zwar mit einem nuklearen Antrieb.
Zitat:Brazil’s nuclear submarine program advances with new contract for Naval Grouphttps://www.navalnews.com/naval-news/202...val-group/
Two contracts totaling more than €526 million have been signed with Naval Group under the scope of the Brazilian Navy’s nuclear-powered submarine program. [...]
According to the Diário Oficial da União, published on 28 August 2025, the Navy’s Directorate-General for Nuclear and Technological Development (DGDNTM) established contract no. 21/2025 with Naval Group, valued at €246.3 million. The agreement covers the provision of special engineering services, procurement and construction for the electromechanical assembly of the Controlled Auxiliary Building (PAC) of the Nuclear Power Generation Laboratory (LABGENE). The contract has a duration of 72 months from its signing on 4 June 2025.
The second agreement, contract no. 20/2025, is valued at €282.1 million and includes specialised technical consultancy services for the Additional Systems of the Conventionally Armed Nuclear Submarine (SNCA). This contract is expected to last 54 months, also beginning in June. [...] Brazil has also procured F-21 heavyweight torpedoes from Naval Group.
LABGENE, the Nuclear Power Generation Laboratory, is a land-based facility located in Iperó, São Paulo, designed to test and optimise nuclear propulsion systems prior to their integration into PROSUB submarines.
(07.09.2025, 00:55)muck schrieb: [ -> ]Finanziell mag es lukrativ sein für Frankreich, Brasilien Atom-U-Boote zu verkaufen.Ich glaube der russische Schiffbau wird für die nächsten 15-20 Jahre ein hoffnungsloser Sanierfall sein, jedenfalls was wirkliche Großprojekte betrifft.
Ist es aber auch klug?
Brasilien vertritt in den BRICS Positionen, die Frankreich und Europa schaden. Unter Präsidenten wie Lula da Silva ist eine vertiefte brasilianisch-russische Partnerschaft nicht ausgeschlossen.
(07.09.2025, 00:55)muck schrieb: [ -> ]Finanziell mag es lukrativ sein für Frankreich, Brasilien Atom-U-Boote zu verkaufen.Die Längste Grenze Frankreichs (zu Land) 730 km ist mit Brasilien. Nur zur Erinnerung an alte Erdkundelektionen. Das Land ist also unser (längster) Nachbar.
Ist es aber auch klug?
Brasilien vertritt in den BRICS Positionen, die Frankreich und Europa schaden. Unter Präsidenten wie Lula da Silva ist eine vertiefte brasilianisch-russische Partnerschaft nicht ausgeschlossen.
Zitat:Beide Aufträge wurden am 28. August im Regierungsvertreter der Union [dem brasilianischen Äquivalent zum Regierungsvertreter in Frankreich] bestätigt.und die geopolitische Position der BRIC Staten insgesamt und Brasilien speziell auf die Beziehungen zu Russland zu reduzieren, halte ich für sehr fragwürdig.
Der Auftrag Nr. 21/2025 im Wert von 246,3 Millionen Euro umfasst spezifische Ingenieurleistungen für die „elektromechanische” Montage der „kontrollierten Hilfsenergieanlage ” [PAC] des Kernkraftwerkslabors [LABGENE], das laut Angaben des brasilianischen Verteidigungsministeriums für die „Prüfung aller möglichen Betriebsbedingungen eines Kernkraftwerks” zuständig ist.
Das LABGENE mit Sitz in Aramar [Bundesstaat São Paulo] ist „eine der Säulen des Nuklearprogramms der Marine”, wie die brasilianische Fachwebsite Poder Naval präzisiert. Es „ermöglicht die Validierung der Funktionsweise, der Sicherheitssysteme und der Stromerzeugung des Reaktors in einer kontrollierten Umgebung, bevor dieser an Bord des U-Boots installiert wird”, fügt sie hinzu.
Der zweite Vertrag im Wert von 282 Millionen Euro und mit einer Laufzeit von 54 Monaten betrifft die Bereitstellung von „Dienstleistungen und technischer Beratung für zusätzliche Systeme“ für das künftige U-Boot „Almirante Álvaro Alberto“.
Zur Erinnerung: Bei einem Besuch eines Regierungsvertreters in Brasilia im März 2024 hatte Präsident Macron die Unterstützung Frankreichs für das brasilianische Programm zugesagt.