Neben den VAR werden auch die anderen Staaten im "Golfkooperationsrat" immer mehr zu "Leuchttürmen des neuen Arabien".
Eines dieser Länder ist das relativ freizügige Bahrain - das aufgrund seiner Bevölkerung wie auch seiner geographischen Lage zwischen dem streng sunnitisch-wahabistischen Saudi Arabien und dem schiitischen Iran eine besonders labile Lage hat - und (deshalb) auch noch den USA als Basis dient.
Wenn es im Golf kabbelig wird, dann dürfte Bahrain die ersten Ausläufer eines aufziehenden Sturmes abbekommen.
Ich denke, es wird daher Zeit, dem Land etwas mehr Aufmerksamkeit zu widmen - und gebe als Eingangsposting mal einen Bericht der Tagesschau (Weltspiegel) wieder:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegel28.html">http://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegel28.html</a><!-- m -->
Zitat:Weltspiegel
Reichtum und Rage in Bahrain
Wie alle Golfstaaten protzt auch Bahrain mit unvorstellbarem Reichtum und Luxus. Doch ein Großteil der Bevölkerung bekommt davon nichts ab. Das Land ist tief gespalten zwischen sunnitischer Oberschicht und unterdrückter schiitischer Mehrheit. Die Stimmung ist aufgeladen.
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Die Mehrheit merkt nichts vom Reichtum
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Ein Zehntel der Bevölkerung lebt in Armut
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82.000 Unterschriften für eine demokratische Verfassung
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Stand: 10.02.2008 03:47 Uhr
Den Beitrag von Golineh Atai und andere Berichte der ARD-Korrespondenten sehen Sie heute, 19.20 Uhr im Ersten.
Unser Länderdossier "Ölemirate - Bahrain" findet sich unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/islamische_kulturen_und_israel/oelemirate___bahrain_205_27.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... 05_27.html</a><!-- m -->
Zitat:Wenn es im Golf kabbelig wird, dann dürfte Bahrain die ersten Ausläufer eines aufziehenden Sturmes abbekommen.
denke ich dass es nicht so sein wird.
Bahrain wird eine der sichersten Stellen in ganz middle East sein.
@hoj
Der Iran soll schon einmal versucht haben, einen Umsturz auf Bahrain zu initiieren.
Zudem: Gibt es auf Bahrain nicht auch einen US-Stützpunkt. Das könnte es zu einem lohnenden Ziel für die iranischen Streitkräfte machen, sollte es zu einem Krieg am Persischen Golf kommen.
Nebenbei hat der Iran bis 1970 Ansprüche auf Bahrain erhoben.
Tiger schrieb:@hoj
Der Iran soll schon einmal versucht haben, einen Umsturz auf Bahrain zu initiieren.
Zudem: Gibt es auf Bahrain nicht auch einen US-Stützpunkt. Das könnte es zu einem lohnenden Ziel für die iranischen Streitkräfte machen, sollte es zu einem Krieg am Persischen Golf kommen.
Nebenbei hat der Iran bis 1970 Ansprüche auf Bahrain erhoben.
Mal die ganze geopolitische Blockbildung und -verteilung zur Seite. Sollte Iran so dumm sein da rein einzumarschieren, wird das keiner der heutigen oder zukunftigen "Weltpolizisten" dulden bzw. erlauben. (geschweige von den Nachbarnstaaten) schon der internationaler Seestraße im Persischem Golf zu liebe.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute-in-israel.com/2010/08/bahrain-untersagt-den-usa-nutzung-des.html">http://www.heute-in-israel.com/2010/08/ ... g-des.html</a><!-- m -->
Zitat:Sonntag, 22. August 2010
Bahrain untersagt den USA Nutzung des eigenen Stützpunktes
Der Etappensieg des iranischen Regimes hat erste geostrategische Konsequenzen: der Golfstaat Bahrain, der die grösste Militär- und Luftwaffenbasis der USA am Golf beheimatet, hat gegenüber den USA erklärt, er untersage den USA die Nutzung seines Territoriums für etwaige Operationen gegen den Iran.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://tehrantimes.com/Index_view.asp?code=226002">http://tehrantimes.com/Index_view.asp?code=226002</a><!-- m -->
Zitat:Bahrain to buy gas from Iran
Tehran Times Economic Desk
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“In a recent meeting between the two countries several fields for cooperation and development in the energy sector were proposed and in the same framework Iran is supposed to export gas to Bahrain to supply the necessary fuel for electric power plants in that country,” he said.
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Zitat:Bahrain accuses Shia activists of 'terror campaign'
Prosecutors in Bahrain have accused 23 Shia activists of planning to overthrow the state's Sunni-dominated government.
The men, arrested since mid-August, belonged to a "sophisticated terrorist network" that was planning and executing a "campaign of violence and subversion", an official said. There has been a series of Shia-led protests in the Gulf state ahead of October's parliamentary election. [...]
Bahrain is unique in all the states of the Arabian Peninsula in that it has a Shia majority, roughly 65% of the population. However, the ruling elite is Sunni. Shia Bahrainis say they have been discriminated against for years.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-11190726">http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-11190726</a><!-- m -->
Schneemann.
das scheint ansteckend zu sein:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/bahrain102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/bahrain102.html</a><!-- m -->
Zitat:Unruhen im Golfstaat
Proteste nach Schüssen auf Trauerzug in Bahrain
Die Proteste im Golfstaat Bahrain haben sich auf das Zentrum der Hauptstadt ausgeweitet. Rund 4000 Menschen demonstrierten in der Stadtmitte gegen die Regierung und gegen das Vorgehen der Polizei. Sicherheitskräfte hatten zuvor auf einen Trauerzug geschossen. Dabei war ein Mann ums Leben gekommen.
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Stand: 15.02.2011 15:35 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~E1DF641FEFC734440B989ABA966D6592A~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Proteste in Bahrain
Tote bei Demonstrationen in Manama
Bei Protesten gegen die Regierung in Bahrain sind am frühen Donnerstagmorgen mindestens drei Menschen getötet worden. Das Lager der Demonstranten wurde zerstört, Polizei und Armee rückten aus. In Libyen haben Oppositionelle für heute zu Protesten gegen Muammar al-Gaddafi aufgerufen.
17. Februar 2011 Bei einem Polizeieinsatz gegen Demonstranten im Golfstaat Bahrain sind am frühen Donnerstagmorgen mindestens drei Menschen getötet worden. Das teilte die größte Oppositionsgruppe des Landes mit. Damit gab es bei den seit Montag anhaltenden Protesten bislang mindestens fünf Tote. Das gewaltsame Vorgehen der Regierung in Bahrain gegen die Demonstranten wurde im Westen scharf kritisiert.
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Zitat:Bahrain
Schüsse auf schlafende Demonstranten
17.02.2011, 14:11 2011-02-17 14:11:54
"Sie haben sie einfach umgebracht": In den Morgenstunden eröffnen die Sicherheitskräfte im Königreich Bahrain das Feuer. Ein Minister zieht nun erste Konsequenzen aus der Eskalation.
Die Polizei kam gegen drei Uhr morgens, während der Großteil der etwa 6000 Demonstranten noch schlief: Ohne Warnung stürmten die Sicherheitskräfte das Zeltlager auf dem zentralen Platz in der bahrainischen Hauptstadt Manama, berichten Augenzeugen. "Frauen und Kinder wurden angegriffen", sagte einer. "Sie wussten, was sie taten."
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/tote-bei-protesten-in-bahrain-sie-haben-sie-einfach-umgebracht-1.1061454">http://www.sueddeutsche.de/politik/tote ... -1.1061454</a><!-- m -->
Die großen Demokratie-Lügner von Übersee hängen aber noch am Diktator:
Zitat:18.02.2011
Aufstände im Nahen Osten
Amerika bangt um Bahrain
Die Lage in Bahrain bleibt angespannt: Das Militär geht gegen das revoltierende Volk vor, es gibt Tote und Verletzte. Vor allem die USA beobachten die Eskalation der Gewalt mit Besorgnis, sie fürchten um einen wichtigen Verbündeten. Auch in anderen Staaten im Nahen Osten halten die Proteste an.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,746247,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 47,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Bahrains Armee und Polizei ziehen sich aus Strassen zurück
Kronprinz ordnete den Rückzug an
Die Herrscherfamilie in Bahrain hat die Soldaten am Samstag aus den Strassen abgezogen und damit eine Kernforderung der Opposition erfüllt. Dennoch kam es zu gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten.
(sda/ddp/afp/dpa) Einige Bürger reagierten mit Jubel auf den Abzug des Militärs - sie hupten, schwenkten bahrainische Flaggen und spreizten ihre Finger zum Victory-Zeichen. Kurz darauf strömten Hunderte Menschen auf den Perlen-Platz im Zentrum der Hauptstadt Manama.
Allerdings setzte die Bereitschaftspolizei gegen die Menge Tränengas und Handfeuerwaffen ein. Helikopter kreisten über dem Platz. Zehn Personen seien festgenommen worden. Es war aber unklar, ob die Streitkräfte in ihre Kasernen zurückkehren würden oder nur den zentralen Perlen-Platz räumten.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/armee_und_polizei_von_bahrain_ziehen_sich_aus_strassen_zurueck_1.9605212.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 05212.html</a><!-- m -->
Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/bahrain152.html">http://www.tagesschau.de/ausland/bahrain152.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach Eskalation in Bahrain
"Der König hat meinen Bruder auf dem Gewissen"
Nach dem blutigen Einsatz der Sicherheitskräfte in Bahrain herrschen in dem Golfstaat Fassungslosigkeit und Wut. Im Salmaniya-Krankenhaus in Manama wird das Leid besonders deutlich: Hier kämpfen Ärzte um das Leben schwerstverletzter Demonstranten.
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Neben dem Bett stehend, berichtet die Ärztin Nehad Al Shirawi, dass der Mann am Freitag eingeliefert wurde. Soldaten hatten das Feuer auf Demonstranten eröffnet, die - unbewaffnet und mit erhobenen Händen - zum Perlenplatz in Manama vordringen wollten
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Stand: 20.02.2011 03:09 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/proteste180.html">http://www.tagesschau.de/ausland/proteste180.html</a><!-- m -->
Zitat:Proteste in der arabischen Welt
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Bahrain: König ruft Panzer zurück
In Bahrain entspannte sich die Lage nach den gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten leicht: Die Herrscherfamilie wies Militär an, die Straßen der Hauptstadt Manama sowie weiterer Ortschaften zu verlassen. Tausende jubelnde Menschen marschierten nach der Räumung des zentralen Perlen-Platzes dorthin. Bei Einbruch der Nacht errichteten sie Barrikaden und stellten Wachposten auf, die vor einem möglichen neuen Heranrücken der Sicherheitskräfte warnen sollten.
Die Herrscherfamilie um König Hamad al Kalifa versucht offenbar, die Lage zu beruhigen und auf Forderungen der Opposition einzugehen. Kronprinz Salman bin Hamad al Chalifa rief in einer kurzen Fernsehansprache die Bevölkerung zur Ruhe und politischem Dialog auf. Auf das Gesprächsangebot reagierte die wichtigste Oppositionsbewegung, Al Wefak, jedoch bislang ablehnend. Die Offerte sei nicht ernst gemeint, teilte ein Sprecher mit und nannte als Gesprächsbedingungen neben dem Rückzug der Armee auch den Rücktritt der Regierung.
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Stand: 20.02.2011 04:51 Uhr
Zitat:Bahrain
Schiitischer Oppositionsführer kehrt zurück
Noch vor wenigen Monaten wurde Hassan Muschaima in Abwesenheit angeklagt, jetzt kehrt der Oppositionsführer unbehelligt heim. Er fordert weitreichende politische Reformen von Bahrains Königshaus. Angeblich ist zumindest eine Kabinettsumbildung geplant.
Manama - Einer der wichtigsten Führer der Opposition in Bahrain ist am Samstag aus dem Exil in den Golfstaat zurückgekehrt. Nach einem Zwischenstopp im Libanon wurde Hassan Muschaima am Flughafen von Manama von einer Gruppe Anhänger empfangen. "Dialog ist nicht genug. Versprechungen sind nicht genug", sagte Muschaima vor Reportern.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,747932,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 32,00.html</a><!-- m -->
Betreff Bahrain: Abgesehen davon, dass diese Einreise des Schiitenführers auch ein Zeichen einer Entspannung ist, hatte ich gestern und heute mal etwas Zeit, die Behauptungen einiger User über die vermeintlich unausgewogene Berichterstattung unserer Presse hinsichtlich a) Bahrain und b) Libyen zu überprüfen. Es wurde ja behauptet, Bahrain sei bewusst in den Hintergrund geschoben worden, weil es dort westliche Präsenzen und Interessen gibt.
Nach Durchsicht des SPIEGEL, der SZ, der FTD und der Stuttgarter Zeitungen muss ich sagen, dass diese Behauptung ohne jede Grundlage ist. In den Print-Medien stand zu 50 bis 70% Bahrain im Vordergrund, der SPIEGEL leitete sogar seinen Auslands-Teil damit ein (!). Abgesehen davon widmen z. B. arabische, russische oder iranische Medien, etwa al-Dschasira, RIA oder auch PressTV, ca. 50 bis 60% ihrer Schlagzeilen Libyen. Bahrain taucht nur am Rande auf, obwohl man eigentlich annehmen müsste, dass es genau umgekehrt ist.
Diese ganze leidige Behauptung ist insofern wider besseren Wissens getätigt worden. Aber wie jedes Gerücht zieht die Sache bei den weniger Informierten oder Leichtgläubigen sehr leicht wieder wie ein Rattenschwanz Nachfolgegerüchte nach sich. Das war leider schon immer so. Insofern sollten sich die oder der, von denen/wem es in die Welt gesetzt wurde, mal überlegen, was sie wieder verursachen, bevor sie die nächste Unwahrheit postulieren.
Sorry, wenn ich hier ein so "schönes" Verschwörungsbild negieren muss. :roll:
Schneemann.
Zitat:Bahrain MPs resign to protest bloodshed
Sun Feb 27, 2011 2:17PM
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On Sunday, 18 members of the Shia opposition faction of al-Wefaq officially resigned from the parliament, saying, "We are no longer affiliated with this council (Parliament), which did not lift a finger in front of these massacres," AFP reported.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/167336.html">http://presstv.com/detail/167336.html</a><!-- m -->
Zitat:Protest marches jam Bahrain's capital
By ADAM SCHRECK, Associated Press
Sunday, February 27, 2011
MANAMA, Bahrain — Thousands of protesters streamed through Bahrain's diplomatic area and other sites Sunday, chanting against the country's king and rejecting his appeals for talks to end the tiny Gulf nation's nearly two-week-old crisis.
At least three processions paralyzed parts of the capital, Manama, and appeared to reflect a growing defiance of calls by Bahrain's rulers to hold talks to ease the increasingly bitter showdown in the strategic island nation, home to the U.S. Navy's 5th Fleet.
"No dialogue until the regime is gone," marchers chanted as they moved through the highly protected zone of embassies and diplomatic compounds. No violence was reported.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=%2Fn%2Fa%2F2011%2F02%2F27%2Finternational%2Fi050605S10.DTL">http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.c ... 605S10.DTL</a><!-- m -->