Zitat:Drogen in der einen oder anderen Form gibt es immer und da díe Nachfrage auf Null zu bringen ist unwahrscheinlich, auch mit ensprechenden Aufklärungskampagnen, die doch jetzt schon laufen.
Auf 0 wird unmöglich sein, aber auf viel weniger als heute ist möglich.
Ich spreche nicht von Aufklärung, ich spreche von Indoktrination und Manipulation der Sozialkultur. Aufklärung muß versagen, da der Mensch als solcher dazu nicht taugt.
Es bringt nichts, Kindern zu sagen daß Drogen schädlich sind, man muß ihnen wenn sie noch klein sind, in der Ersten Klasse schon Verachtung und Abscheu vor Süchtigen einpflanzen, in der Art, daß solche Leute Minderwertig sind. Das funktioniert.
Das es nicht möglich sei, Drogenkonsum drastisch zu reduzieren, wird durch viele praktische Beispiele negiert. Im weiteren sollten Drogenkranke in Irrenhäuser weggesperrt werden und dort Kalten Entzug ohne jede Hilfsmittel oder Schmerzmittel erhalten. Und das solange bis sie es lernen oder halt drauf gehen. Reiche die Kokain zu sich nehmen sollten ebenso in Psychatrischen Anstalten für Monate in der Geschlossenen Landen, ihr Besitz sollte vom Staat konfisziert werden. Und die Kinder müssen : Indoktriniert werden, nicht aufgeklärt, sondern indoktriniert.
Natürlich wird nichts davon geschehen, ich weiß. Aber es würde funktionieren.
Und es ist im Prinzip viel leichter und erfolgversprechender den Konsum zu bekämpfen als die Produktion.
Zitat:Kommt mir nicht mit Preußen! Kollektivgeist mit autoritärer obrigkeitsstaatlicher Ausrichtung ist wohl nicht ganz das richtige für unsere Geselslchaften in Europa.
Da bleiben mit die Potentiale persönlicher freier Entwicklung udn Kreativität zu sehr auf der Strecke udn ungenutzt....
Ach war deshalb Preußen und dann im folgenden das Reich technologisch führend in der Welt ??
Offenbar habe ich etwas gefunden wo du dich nicht so gut auskennst wie überall sonst. Von Preußen hast du offenkundig wenig Ahnung.
Die Analphabetenquote Preußens direkt vor dem Zusammenschluß zum Reich war die Niedrigste die jemals erreicht wurde. 34 Beamte regelten das gesamte Schulwesen, heute gibt es 16 Minister, 32 Staatsekretäre und 130 000 Beamte und mehr Analphabeten.
Die Durchschnittliche Arbeitslosigkeit Preußens betrug nie mehr als 1%. Seit Friedrich Wilhelm galt der eherne Grundsatz, niemals mehr Geld auszugeben als man eingenommen hatte.
Die Anzahl der Gesetze und Verordnungen war damals viel geringer !! als die anderer Staaten dieser Zeit. Vieles wurde delegiert und vor Ort frei Hand geregelt bei voller Verantwortung des Entscheidenden gegenüber dem Staat. Trotzdem galt, daß die öffentliche Ordnung und der Gehorsam WENN Befehle erteilt wurden absolut waren. So konnte man in Berlin damals mitten auf der Straße seine wohlgefüllte Geldbörse liegen lassen, niemand nahm sie mit.
Preußen war so bekannt für seine Toleranz (solange man sich benahm !!) daß aus ganz Europa Verfolgte dorthin flohen (Hugenotten). Vor allem Denker und Intelllektuelle die die geistige Freiheit dort schätzten, die einher ging mit absoluter Ordnung und vor allem Sicherheit !!
Zustände wie heute, wo in Berlin jedes Jahr Krawall herscht und marodierende Gruppen herumstreunen, Zustände wie heute, wo Mafia, Türstehergangs und Zuhälter freie Hand haben, gab es damals nicht. Und jetzt stelle ich dir die Frage, was wohl besser ist ? Eine Gesellschaft wie heute, wo man ungestraft zusammengeschlagen werden kann, oder ein Staat in dem alles in bester Ordnung und höchster Sauberkeit funktioniert !?
Desweiteren wurde Kreativität überhaupt nicht unterdrückt. Im Gegenteil befanden sich viele Freigeister der Aufklärung (Voltaire) am liebsten in Preußen. Auch kulturell brachte Preußen einiges hervor, von Sanssouci hin zu den typisch preußischen Barockbauten Berlins.