Die Lügengeschichte fällt weiter auseinander; nach der Aussage von Adm Bradley vor dem US Kongress:
Zitat: Q: "Was there a 'kill all' order from Secretary Hegseth?"
.@SenTomCotton: "No. Admiral Bradley was very clear that he was given no such order to, to give no quarter or kill them all."
https://x.com/cspan/status/1996648857174745129
(längeres Video mit vielen interessanten Aussagen)
Zitat:Acht Tote bei neuen Angriffen auf angebliche Drogenboote
Washingtons Militär hat nach eigenen Angaben drei Drogenboote im Pazifik abgeschossen. Dabei seien acht Menschen getötet worden. Menschenrechtsexperten üben Kritik.
Eigenen Angaben zufolge hat das US-Militär drei weitere angebliche Drogenboote angegriffen und dabei insgesamt acht Männer getötet. Die Angriffe seien am Montag im östlichen Pazifik in internationalen Gewässern erfolgt, teilte das zuständige Regionalkommando des US-Militärs auf der Plattform X mit. Mit den Booten seien Drogen entlang bekannter Schmugglerrouten transportiert worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
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Die US-Streitkräfte greifen unter Berufung auf angebliche Geheimdiensterkenntnisse seit September immer wieder Boote in der Karibik und im östlichen Pazifik an, die mit Drogen beladen sein sollen. Konkrete Beweise als Rechtfertigung für die Angriffe werden dabei nicht vorgelegt. Im Zuge der Angriffe wurden Zählungen von US-Medien zufolge inzwischen mehr als 90 Menschen getötet.
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Da steckt bestimmt Venezuela hinter diesen Schnellbooten - und wenn es die nicht gewesen sein können
(weil Venezuela nicht am Pazifik liegt), dann waren es die Chinesen.

Ich schreib das mal hierher - denn es geht offiziell um einen Anti-Drogen-Einsatz. Und auch wenn man einen Zusammenhang mit den US-Drohungen gegen Venezuela vermuten will: da wäre immer noch Kolumbien zwischen Ecuador und Venezuela gelegen.
Zitat:Amerikanisches Militär erhält Zugang zu Luftwaffenstützpunkt in Südamerika
Personal der US-Luftwaffe hat sich auf einem Stützpunkt in Manta in Ecuador für einen befristeten Anti-Drogen-Einsatz seinen ecuadorianischen Kollegen angeschlossen.
„Diese kurzzeitige gemeinsame Anstrengung ist Teil unserer langfristigen Strategie für bilaterale Sicherheit, im Einklang mit den derzeit geltenden Vereinbarungen gemäß ecuadorianischem Recht“, erklärte die US-Botschaft diese Woche auf X.
Ecuadorianische Wähler haben kürzlich ein Referendum abgelehnt, das permanente ausländische Militärbasen zulassen sollte, und damit das Verbot ausländischer Basen wie jener bekräftigt, die die USA zuvor in Manta betrieben hatten. Die Abstimmung erfolgte, nachdem der ecuadorianische Präsident um amerikanische Militärhilfe gebeten und sich für die Eröffnung von US-Militärbasen in den Häfen von Manta und Salinas ausgesprochen hatte, nach dem Besuch von Minister of Homeland Security Kristi Noem im November auf dem Militärstützpunkt in Manta.
Der jüngste Schritt erfolgt vor dem Hintergrund von Spannungen über die ausgeweitete Militärpräsenz der USA in der Karibik und im östlichen Pazifik im Rahmen der verschärften Anti-Drogen-Kampagne von Präsident Donald Trump und möglicher Militäraktionen gegen den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro.
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man kann jetzt natürlich auch darüber spekulieren, ob sich die USA dann auch gleich über Kolumbiens Widerstände hinweg setzen wollen - aber das lassen wir mal besser.