Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Tausende Tote bei Seebeben in Südasien
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Tamilen: Sri Lanka gibt Hilfsgelder für Waffenkäufe aus

Zitat:Colombo - Die tamilischen Unabhängigkeitskämpfer in Sri Lanka haben der Regierung in Colombo vorgeworfen, ausländische Hilfsgelder für die Opfer der Flutkatastrophe für Waffenkäufe auszugeben. Der Anführer der Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE), Velupillai Prabhakaran, habe den norwegischen Außenminister Jan Petersen darüber informiert, dass die Regierung "Schritte unternommen hat, um vom Iran Waffen im Wert von 150 Millionen Dollar (rund 116 Millionen Euro) zu kaufen", wurde der Verhandlungsführer der Rebellen, Anton Balasingham, am Sonntag auf der Internetseite von Tamilnet zitiert. Prabhakaran habe der norwegischen Delegation gesagt, dass die Rebellen "das Vertrauen in die Regierung verloren" hätten.................
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3999478_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Wiederaufbau in Indien

Zwischen Stolz und Angst vor Druck
Von Christoph Heinzle, ARD-Hörfunkstudio Südasien

Die Armee packt an - überall in Nagapattinam helfen die Soldaten, etwa beim Reparieren von Fischerbooten. Der Distrikt im südindischen Tamil Nadu wurde am stärksten von der Flutwelle getroffen. Mehr als sechstausend Tote gab es hier.
....
Gefahr für Weltmachtstatus?Indien wolle zeigen, dass es sich um sich selbst und seine Nachbarn kümmern könne, so Kumar. Eine Demonstration der Stärke in einer Zeit, da sich das Milliardenvolk um einen Sitz im UN-Sicherheitsrat bemüht und um den Aufstieg zur wirtschaftlichen Weltmacht.

Wenn die Regierung Hilfe für Tamil Nadu angenommen hätte, so Kumar weiter, nicht aber für die viel stärker betroffenen Andamanen und Nikobaren, hätte das schlecht ausgesehen. Also habe sie ganz auf Hilfe verzichtet. Und Mohammad Aftab von der Hilfsorganisation "Gram Swaraj Sangh" glaubt, dass es wegen der Aufmerksamkeit der Medien in der Region noch voran geht. Doch er befürchtet, dass das Tempo allmählich zurückgehen wird. Deshalb, so Aftab "ist es nötig, die Menschen weiter zu mobilisieren. Es sollte eine Gruppe geben, die Druck macht, damit der Wiederaufbau richtig weitergeht."

.Stand: 24.01.2005 17:54 Uhr
ebenso dort
Jakartas Armee soll aus Hilfsmaßnahmen aussteigen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3996598_REF3_NAV,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AV,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Uno zu Jakartas Armee in Aceh

Hilfsmaßnahmen nur noch von Hilfsorganisationen
Die Vereinten Nationen haben der indonesischen Armee einen baldigen Rückzug von humanitären Hilfsmaßnahmen in der Katastrophenprovinz Aceh nahe gelegt. "Ich denke, dass es in jeder Notsituation nur normal ist, wenn die Arbeit stufenweise in zivile Hände übergeht", sagte der Koordinator der UN-Hilfe, Joel Boutroue, in Banda Aceh. Es sei aber an Indonesiens Regierung, über das genaue Vorgehen zu entscheiden.

Obwohl Jakarta und die muslimischen Rebellen in Aceh unmittelbar nach der Flutkatastrophe vom 26. Dezember eine Waffenruhe verkündet hatten, war es weiterhin zu Gefechten gekommen. Nach Armeeangaben wurden dabei mehr als 200 Mitglieder der Bewegung Freies Aceh (GAM) getötet.
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Zahl der Fluttoten in Indonesien steigt auf 174.000Unterdessen gab die Regierung Indonesiens bekannt, dass die Zahl der Toten auf 174.000 gestiegen sei. Damit sind bislang mindestens 228.000 Menschen Opfer des Seebebens geworden.


.Stand: 24.01.2005 13:06 Uhr
mit Link zu
Indonesien: Schon bald Verhandlungen mit Rebellen?
sieht in Indonesien vielleicht doch etwas besser aus - man redet zumindest wieder miteinander: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4017724_TYP_THE_NAV_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Friedensgespräche in Helsinki

Aceh-Konfliktparteien beenden erstes Treffen
Die Regierung Indonesiens und Rebellen aus der vom Hochwasser schwer getroffenen Region Aceh haben weitere Friedensgespräche zur Beilegung des seit fast 30 Jahren andauernden Bürgerkriegs in der Region vereinbart.
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Stand: 29.01.2005 20:56 Uhr
Wen eine Katastrophe wie diese es nicht geschaft haette diese beiden Parteinan einen Tisch zu bringne, dan haette es warscheinlich garnichts geschaft.
jo, aber die Kontrolle durch Dritte wird wieder dünner - die Marineeinheiten fremder Staaten im Katastrophengebiet werden langsam ausgedünnt, ablaufende Einheiten nicht in vollem Umfang durch Neuzugänge ersetzt (Marineforum internet, Aktuell)
Zitat:SINGAPUR
Nach dreiwöchigem Hilfseinsatz vor Aceh ist das Docklandungsschiff ENDURANCE am 24. Januar in den Marinestützpunkt Changi nach Singapur zurückgekehrt. Zwei Stunden später lief auch das Schwesterschiff ENDEAVOUR, das nur in einem kurzen Transporteinsatz Hilfsgüter und Personal des Roten Kreuzes nach Aceh gebracht hatte, dort wieder ein.

SÜDKOREA
Nach der am 13. Januar entsandten HYANGNO-BONG hat die südkoreanische Marine mit der BIRO-BONG ein weiteres Landungsschiff in die Krisenregion in Marsch gesetzt. Wie die HYANGNO-BONG gehört auch die 4.200 ts große BIRO-BONG zur seit Anfang der 90-er Jahre bei Tacoma in Korea gebauten ALLIGATOR-Klasse (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen ex-sowjetischen Typ). Sie wird mit 88 t Hilfsgütern und Baufahrzeugen am 13. Februar vor Aceh erwartet und soll dann etwa zwei Wochen vor Ort bleiben.

USA
Der amphibische Träger BONHOMME RICHARD hat das Katastrophengebiet vor Aceh verlassen und zu seinem ursprünglich geplanten Einsatz in den Persischen Golf verlegt. Das 40.000-ts-Schiff wurde vor Sumatra vom Schwesterschiff ESSEX abgelöst, das zuvor einen viermonatigen Einsatz im Golf beendet hatte.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2005/02/01/442263.html">http://www.welt.de/data/2005/02/01/442263.html</a><!-- m -->

Zitat:Ein Drittel aller Kinder lebt in absoluter Armut

Berlin - Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) hat dazu aufgerufen, angesichts der Flutkatastrophe in Südasien die Not der Kinder in anderen Krisenregionen nicht zu vergessen.

In weltweit 33 Ländern seien Millionen von Kindern auf Hilfe zum Überleben angewiesen, warnte Dietrich Garlichs, Geschäftsführer von Unicef Deutschland, bei der Vorstellung des Berichts "Zur Lage der Kinder in Krisengebieten 2005" in Berlin.

In den zehn am meisten vernachlässigten Krisenländern sterben nach Unicef-Angaben jedes Jahr fast zwei Millionen Kinder bevor sie ihren fünften Geburtstag erreichen. Besonders katastrophal sei die Situation in Afrika. Dort lebten zwar nur zwölf Prozent der Weltbevölkerung. Aber auf Afrika entfielen 43 Prozent aller weltweiten Todesfälle bei Kindern und 90 Prozent der Aids-Waisen.
...
Bei all den spektakulären Bildern von Touristen, die in Ihrem eigenen Hotelpool ums Überleben kämpfen, sollte man die eigentlichen Probleme dieser Welt nicht vergessen.
während Indonesien (mit immer kleineren Meldungen) einen neuen Opferrekord meldet <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/sendungen/0,1196,SPM830_OIT4038328,00.html">http://www.tagesschau.de/sendungen/0,11 ... 28,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Zahl der Flutopfer gestiegen
Sechs Wochen nach der Flutkatastrophe in Asien hat Indonesien die Zahl der Opfer erneut nach oben korrigiert. In dem Land gelten mittlerweile 240.000 Menschen als tot oder vermißt. Bei etwa 114.000 von ihnen ist der Tod bestätigt. In der Provinz Aceh im Norden der besonders betroffenen Insel Sumatra waren gestern 900 Leichen gefunden worden.
ziehen sich die militärisch Helfer auf Wunsch der Regierung immer mehr zurück

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:OPERATION TSUNAMI ASSIST

USA
Mit Eintreffen des Hospitalschiffes MERCY vor Aceh ist der Einsatz des Flugzeugträgers ABRAHAM LINCOLN beendet. Der Träger ist mit den Begleitschiffen seiner Kampfgruppe am 3. Februar abgelaufen. Die MERCY hatte zuvor bei einem Zwischenstopp in Singapur zusätzliche medizinische Ausrüstung und Hilfsgüter vom Hochgeschwindigkeitskatamaran HSV-2 SWIFT übernommen. Das Hospitalschiff, ein in den 80-er Jahren für das US-Military Sealift Command umgebauter ehemaliger Supertanker, verfügt über eine Kapazität von 1.000 Betten. Bis zu 300 Patienten können täglich in 12 Operationssälen versorgt werden. Mit dem jetzt beginnenden Einsatz der MERCY trägt die US-Navy der von der indonesischen Regierung geforderten Rücknahme des militärischen Engagements Rechnung. Die Einrichtungen des Schiffes wurden weitestgehend der zivilen US-Organisation HOPE zur Verfügung gestellt, der die MERCY nun als Basis dient. Dabei werden die Bordkapazitäten jedoch nur eingeschränkt genutzt. Meist arbeiten Ärzte und medizinisches Hilfspersonal an Land. Der Einsatzes ist auf zunächst 30 Tage beschränkt. Danach ist über eine weitere Fortführung zu entscheiden.

Auf den Malediven haben zwei Schiffe der ebenfalls dem Military Sealift Command unterstehenden Maritime Prepositioning Forces ihren Einsatz beendet. JACK LUMMUS und ALEX BONNYMAN hatten zehn Tage lang in der Funktion eines logistischen Zentrums vor einer Atollgruppe etwa 200 sm südlich der Hauptstadt Male geankert. Von dort aus wurden mit amphibischen Fahrzeugen des US-Marine Corps Hilfsgüter und Wasser auf die umliegenden Inseln verteilt. Insgesamt gelangten so fast 500.000 l Trinkwasser und 20 t Lebensmittel zur betroffenen Bevölkerung.

Die US-Botschaft in Colombo hat angekündigt, dass die in der Katastrophenhilfe eingesetzten Einheiten des US-Marine Corps bis zum 15. Februar abgezogen werden.
Neueste Zahlen:

Beben dreimal so stark, wie bisher angenommen: 9,3 statt 9,0 auf der Richterskala
295.000 Tote, allein Indonesien hat damit gut 1 Promille seiner Bevölkerung verloren.

Gruß
Sophie X
Schweizer spendeten am meisten für die Tsunami-Opfer

(ap) Die Schweizer haben im Vergleich von neun westlichen Industrieländern pro Kopf am meisten für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien gespendet. In der Schweiz wurden 23 Euro je Einwohner gespendet, wie das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) in Berlin am Mittwoch mitteilte.

Norwegen liegt in der Pro-Kopf-Betrachtung mit 15,90 Euro auf Platz zwei, vor Schweden (12,10 Euro), die Niederlande (10,70 Euro) und Grossbritannien (7,30 Euro). Deutschland (6,30 Euro) liegt in diesem Ländervergleich an sechster Stelle, vor Frankreich (5,80 Euro), Österreich (4,30 Euro) und den USA (1,90 Euro).

Gemessen an der absoluten Spendensumme liegt Deutschland mit 516 Millionen Euro auf Platz zwei hinter den USA, wo umgerechnet 566 Millionen Euro zusammen kamen. Die Zahlen stammen von der internationalen Dachorganisation unabhängiger Spendenprüfstellen ICFO.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2005/03/02/vm/newzzE5TSZM6E-12.html">http://www.nzz.ch/2005/03/02/vm/newzzE5TSZM6E-12.html</a><!-- m -->
Hab ich meine 35 € ja gut angelegt :daumen:
Zitat:beat postete
Schweizer spendeten am meisten für die Tsunami-Opfer

(ap) Die Schweizer haben im Vergleich von neun westlichen Industrieländern pro Kopf am meisten für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien gespendet. In der Schweiz wurden 23 Euro je Einwohner gespendet, ....
USA (1,90 Euro).

Gemessen an der absoluten Spendensumme liegt Deutschland mit 516 Millionen Euro auf Platz zwei hinter den USA, wo umgerechnet 566 Millionen Euro zusammen kamen. Die Zahlen stammen von der internationalen Dachorganisation unabhängiger Spendenprüfstellen ICFO.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2005/03/02/vm/newzzE5TSZM6E-12.html">http://www.nzz.ch/2005/03/02/vm/newzzE5TSZM6E-12.html</a><!-- m -->
Da würd mich doch mal interessieren, wie die "vergleichbaren Wirtschaftsräume" USA und EU auch in absoluten Zahlen abgeschnitten haben ...
Soll das Bürgerkriegs-morden in ACEH weitergehen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4188068_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach der Flut in Indonesien

UN-Helfer verlassen Aceh vorzeitig

In der besonders betroffenen indonesischen Provinz Aceh sind die Menschen auch drei Monate nach der Flutkatastrophe noch immer auf internationale Hilfe angewiesen. Gleichwohl drängt die Regierung auf den Abzug der Helfer aus der Bürgerkriegsprovinz.

Noch 33 Millionen Dollar übrigAuf Druck der Regierung kündigte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) nun an, schon bis morgen alle Mitarbeiter aus der Region abzuziehen. Drei Monate früher als geplant - und bislang ist nur die Hälfte des 60-Millionen-Dollar-Programms für Obdachlose ausgegeben. Bereitgestellte Gelder in Höhe von 33 Millionen Dollar könnten nun nicht mehr in Aceh eingesetzt werden, sagte UNHCR-Sprecher Robert Asher. Sie würden zurück an die Geldgeber überwiesen oder an anderen Einsatzorte umgeleitet.
....
Ultimatum an internationale Helfer
Die indonesische Regierung hatte sämtlichen ausländischen Hilfsorganisationen im Lande, die Notfallhilfe leisten, jedoch nicht am Wiederaufbau beteiligt sind, zuvor ein Ultimatum gestellt. Bis zum 26. März sollten die rund 150 verschiedenen Organisationen das Land verlassen. Zwar wurde der Termin wenig später auf den 27. April verschoben, doch Jakarta beharrt weiter darauf, dass die Helfer nicht länger gebraucht würden.

Die meisten Angehörigen ausländischer Armeen sind bereits aus der Provinz abgezogen, darunter auch die Bundeswehr am 20. März. Am Freitag beenden die australischen Streitkräfte den größten Hilfseinsatz ihrer Geschichte. Dann werden alle Schiffe und die letzten der 1000 entsandten Soldaten das Land verlassen.

Stand: 24.03.2005 17:35 Uhr
dazu heute auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Das Hospitalschiff MERCY hat seinen Fluthilfeeinsatz vor Indonesien beendet.

Am 16. März verließ die MERCY ihr Einsatzgebiet vor Aceh, wo sie seit dem 3. Februar als Operationsbasis und zentrales Lager für medizinisches Personal und Material nicht nur militärischer Einheiten aller vor Ort eingesetzten Nationen, sondern auch nicht-staatlicher Hilfsorganisationen stationiert gewesen war.

Das dem Military Sealift Command unterstehende Hospitalschiff, ein in den 80-er Jahren umgebauter ehemaliger Supertanker (70.000 ts), ist zur Aufnahme und stationären Behandlung von 250 Patienten ausgerüstet, kann seine Kapazitäten bei Bedarf aber kurzfristig auf 1.000 Patienten erweitern.

Während des Fluthilfeeinsatzes wurden insgesamt 19.512 Patienten medizinisch betreut und 285 Operationen (an Bord befinden sich zwölf Operationssäle) durchgeführt. Die MERCY wird jetzt noch nicht direkt in seinen Heimathafen San Diego zurück kehren, sondern zunächst noch in Südostasien und dem westlichen Pazifik präsent bleiben.
:wall::wall::wall:
Zitat:28. März 2005


Erneut schweres Beben in Tsunami-Gebiet vor Sumatra
Die amerikanische Geologiebehörde hat am Montag ein schweres Erdbeben in derselben Region verzeichnet, die im Dezember von der Tsunami-Katastrophe in Asien heimgesucht wurde. Das Erdbeben in der Nähe von Sumatra (Indonesien) wurde um etwa 18 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ) mit einer Stärke von 8,2 auf der Richterskala gemessen, teilte die Behörde in Colorado mit. (...)
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/politik/ausland/index.php/n2005032819191600002">http://www.n24.de/politik/ausland/index ... 9191600002</a><!-- m -->
Zitat:Hunderte Tote bei neuem Seebeben in Südasien



Jakarta/Bangkok (AFP) - Drei Monate nach der Tsunami-Katastrophe sind bei einem neuen gewaltigen Erdbeben vor der indonesischen Küste hunderte Menschen ums Leben gekommen. Nach offiziellen Angaben der Regierung in Jakarta kamen vor der Küste Sumatras mindestens 300 Menschen ums Leben. Die indonesische Insel Simeulue wurde von einer drei Meter hohen Flutwelle getroffen. In den Ländern rund um den Indischen Ozean flüchteten Hunderttausende in Panik in höher gelegene Gebiete.(...)
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/050329/286/4h0v9.html">http://de.news.yahoo.com/050329/286/4h0v9.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,348527,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,348527,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Behörden rechnen mit 2000 Toten in Indonesien

Ein schweres Seebeben vor Sumatra hat drei Monate nach der Tsunami-Katastrophe in Südostasien in der Bevölkerung für Angst und Schrecken gesorgt. Indonesische Behörden rechnen mit bis zu 2000 Toten. Die zunächst befürchteten Flutwellen blieben aber aus.

Angst in Sri Lanka: Furcht vor neuen Tsunamis
Jakarta - Das Epizentrum des Bebens mit einer Stärke von bis zu 8,7 auf der Richterskala lag vor der Westküste Indonesiens im Indischen Ozean. Es war eines der acht stärksten weltweit seit 1900.

Es müsse mit bis zu 2000 Toten gerechnet werden, sagte Indonesiens Vize-Präsident Jusuf Kalla heute im Hörfunk. Schwere Schäden gab es nach Angaben der indonesischen Polizei vor allem auf der Insel Nias. Die größte Stadt der Insel, Gunungsitoli, sei bis zu 75 Prozent zerstört worden.
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