15.01.2025, 17:39
Heimatschutzdivision – die neue „Großbaustelle“ des Deutschen Heeres
https://www.hartpunkt.de/heimatschutzdiv...es-heeres/
https://www.hartpunkt.de/heimatschutzdiv...es-heeres/
Zitat:Viele der im Heimatschutz dienenden Freiwilligen sind auf das Wohlwollen der Arbeitgeber angewiesen und daher nicht jederzeit und schon gar nicht für längere Zeit abkömmlich.Hier muss der Gesetzgeber endlich eingreifen.
(15.01.2025, 17:44)muck schrieb: [ -> ]Hier muss der Gesetzgeber endlich eingreifen.Rechtlich muss der Arbeitgeber erst zustimmen wenn freiwillige Übungen 6 Wochen im Kalenderjahr oder verpflichtende Übungen 3 Monate überschreiten (das ist dann wenn der Kündigungsschutz aufgrund Reservedienst nicht mehr greift). Oder bei Auslandseinsatz.
(15.01.2025, 17:39)alphall31 schrieb: [ -> ]Heimatschutzdivision – die neue „Großbaustelle“ des Deutschen HeeresDas wurde aber auch Zeit! Endlich mal'ne neue Baustelle aufmachen, wo doch alles andere so gut funktioniert und man sonst keine Aufgaben mehr hatte.
Zitat:An erster Stelle muss hier erwähnt werden, dass die Aufstellung eines Divisionsstabes erhebliche personelle Ressourcen des Heeres binden wird. Für eine effektive und „kaltstartfähige“ Führungsfähigkeit der Heimatschutztruppen – schließlich soll der Heimatschutz auch im Frieden Aufträge ausführen können – wird der mit der Führung des Großverbandes beauftragte Zweisternegeneral über einen entsprechenden Stab verfügen müssen, der sich nicht nur aus Reservisten zusammensetzt.

Zitat:Die Betrachtung der jüngsten Kriege und Konflikte im Nahen Osten – Gaza, Libanon und Syrien – zeigt zudem sehr deutlich, dass sich diese Art der Kriegsführung sehr schnell verbreitet und man entsprechend damit rechnen muss, dass die „Drehscheibe“ Deutschland im Falle eines zukünftigen Konfliktes oder Krieges mit dem Einsatz vergleichbarer Mittel zurechtkommen werden muss.
Man muss nicht Nostradamus heißen, um vorausahnen zu können, dass die zukünftige Sabotage im Hinterland weniger mittels physischer Überwindung von Zäunen und Platzierung von Sprengladungen durch verdeckt operierende Sabotagetrupps erfolgen wird, als vielmehr durch Verbringung einer Wirkladung mittels Drohnen jeglicher Art und Bauweise.
Eine besondere Bedrohung besteht für die kritische Infrastruktur, also genau jene Objekte, die durch Kräfte des Heimatschutzes gesichert werden sollen. Genau hier liegt jedoch der Hase im Pfeffer. Die Heimatschutzkräfte heutiger Ausprägung sind als leicht bewaffnete Sicherungskräfte konzipiert. Drohnenabwehrfähigkeiten sind, wenn überhaupt nur vereinzelt und in sehr begrenzter Ausprägung vorhanden. Verständlich, wo doch selbst die aktive Truppe signifikante Lücken auf diesem Gebiet aufweist.
Eine effektive Drohnenabwehr für den Heimatschutz erfordert geeignete und breitflächig verfügbare Mittel zur Detektion und Bekämpfung von Kleinst- und Kleindrohnen, die durch die Luftwaffe nicht abgefangen werden können. Mit Hinblick auf die sich sehr dynamisch entwickelnde Drohnenkriegsführung müssen diese Mittel zu dem stets auf dem neuesten Stand der Technik gehalten werden und der Einsatz damit permanent geübt werden.
(16.01.2025, 08:51)alphall31 schrieb: [ -> ]Erst mal gibt es nur ein Personalamt für die ganze Bw welches für alle Personalangelegenheiten zuständig ist.Danke, das kann ich mal versuchen
Schon mal unter der email probiert ? Die sind für Beratung für Reservisten zuständig .
KdoCIRCyberCommunity@bundeswehr.org
https://www.bundeswehr.de/resource/blob/...r-data.pdf





Zitat:Neues Heimatschutz-Regiment wird in Sachsen-Anhalt aufgestellthttps://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-a...f-100.html
Das sechste Regiment der neuen Heimatschutzdivision der Bundeswehr soll in Sachsen-Anhalt aufgestellt werden. Die Soldaten sollen nur im Inland zum Einsatz kommen, etwa bei Katastrophen oder Terroranschlägen. [...]
Das Regiment ist Teil der zunächst 6.000 Männer und Frauen starken Heimatschutzdivision. Sie soll ausschließlich innerhalb Deutschlands eingesetzt werden. Sie sollen den Angaben zufolge im Spannungs- und Verteidigungsfall oder bei krisenhaften Entwicklungen Häfen, Bahnanlagen und Güterumschlagplätze schützen. Auch der Schutz von Pipelines, Straßen für den Truppenaufmarsch, Brücken, Verkehrsknotenpunkten sowie der digitalen Infrastruktur gehört zu den Aufgaben.
(16.03.2025, 18:53)Schneemann schrieb: [ -> ]https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-a...f-100.html
Schneemann
